Ordnung

Donnerstag = OrdnungsTag | Autobesitzer

15/09/2016

Heute habe ich nur für Autobesitzer einen OrdnungsTag, alle anderen, die nur mit dem Fahrrad oder öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sind, können sich heute entspannt zurück lehnen ….

  • Wie sieht es in Deinem Auto aus?
  • Gleicht Dein Auto einem „Zweitwohnsitz“
  • Wann hast Du das letzte Mal Dein Auto aufgeräumt?

Ich habe schon Frauen gesehen, die viel Wert auf ihr Äußeres legen und immer schick durch die Gegend laufen – und wenn man dann den Zustand ihres Auto sieht, fällt man fast hinten rüber.

Warum nur?

In einem Auto ist doch schnell für Ordnung zu sorgen …

Ordnung im Auto

Hol‘ Dir eine Tüte und wirf all den wahllos herumliegenden Müll hinein,

kontrolliere das Handschuhfach und guck, ob die wichtigsten Sachen vorhanden sind, wie Notrufnummer der Versicherung und Parkscheibe.

Wer beruflich viel unterwegs ist und immer viel im Auto dabei sollte, sollte sich eine große Kiste, Tasche oder Korb in den Kofferraum stellen. Das hilft, um wenigstens ein bisschen Ordnung zu schaffen und den Überblick zu behalten.

Was noch in den Kofferraum gehört

  • Erste-Hilfe-Kasten mit Rettungsdecke
  • Warnweste (nicht nur eine, sondern je nach Anzahl der Plätze im Auto)
  • Wagenheber und Notwerkzeug
  • Warndreieck

Bei dieser Gelegenheit sollte man auch einen Blick auf all diese Sachen werfen und gucken, ob z.B.der Inhalt des Erste-Hilfe-Sets noch aktuell ist.

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Sauberes Auto

Mein persönliches Highlight: alle 2 – 3 Monate MUSS ich mein Auto aufräumen, denn dann fahre ich durch die Waschanlage – mit kompletter Innenreinigung. Kostet mich um die 30 € und spart em Ende nicht nicht nur meine Zeit sondern auch meine Nerven!

Wem das zu teuer ist, sollte sich am nächsten Samstag – ganz spießig und deutsch – mit einem feuchten Lappen und dem Staubsauger bewaffnet – ans Werk machen.

fräulein-ordnung-ordnungstag-autobesitzer

Ersatzschlüssel und Türschlossenteiser gehören übrigens nicht ins Auto!

Diese Dinge sollten unbedingt woanders aufbewahrt werden (nicht lachen – ist schon genug Leuten passiert!)

fräulein-ordnung-sauberes-cockpit

 

In diesem Sinne – ordentliche Grüße

(ich geh‘ gerade meinen eigenen Erste-Hilfe-Kasten überprüfen …)

Denise

 

 

 

 

  • Maria - Sind im Garten 15/09/2016 at 6:28

    Wir essen und trinken vor oder nach der Fahrt, nicht im Auto. Diese Krümelprävention. funktioniert 1A.

  • Susanne 15/09/2016 at 7:54

    Hallo Denise,
    was für ein tolles Thema. Ich gehöre auch zu der Sorte Mensch, bei der es im Haus tiptop sein soll (ist es aber bei Weitem nicht), dafür wird das Auto eher vernachlässigt. Seit ein paar Jahren bekomme ich von meinem Mann anstatt einem Blumenstrauß, eine PKW-Innenreinigung geschenkt. Der spannenste Moment ist anschließend in den Kofferraum zu schauen. Dort steht dann immer ein Karton mit Fundstücken, es ist immer wieder toll zu sehen, was unter den Sitzen so gefunden wurde. Besonders als die Kids noch kleiner waren, war dies abenteuerlich.
    Noch einen Tipp zu deiner Packliste: Bitte verstaue die Sicherheitswesten nicht im Kofferraum sondern im Fahrzeug-Innenraum. Ich spreche da aus eigener Erfahrung, auf der Rückreise aus dem Urlaub ging Mitten auf der Autobahn unser Auto aus und ließ sich nicht mehr starten. Wir hatten die Westen in der Mittelkonsole verstaut, so dass wir diese anziehen konnten, bevor wir ausstiegen um das Auto von der Autobahn zu schieben. Die Situation war wirklich brenzelig genug, ohne dass wir zwischen den Koffern noch nach den Westen suchen mussten. Besonders wichtig ist auch, dass wirklich für jede Person eine Weste da ist. Ich hatte seinerzeit vier Westen gekauft, dachte das reicht doch. Als wir fünf dann an der Leitplanke standen, fiel mir mein grober Fehler direkt auf und es war ein mulmiges Gefühl. LG Susanne

  • Gabriele 15/09/2016 at 8:50

    Guten Morgen liebe Denise,

    boah, eiskalt erwischt. ;-). Heute Morgen bin ich wieder in mein Auto gestiegen und dachte „du müsstest mal wieder“ …. Mein Sohn ist vor 3 Wochen nach Schottland umgezogen und in meinem Auto fahre ich (zur Erinnerung 😉 immer noch seine Frühstückbrotpapiere, zusammen geknüddelt in der Beifahrertürkonsole, spazieren. Seine „Reste“ erinnern mich an ihn und unsere morgendlichen gemeinsamen Fahrten (und machen bisserl traurig) und daran, das ich halt „mal wieder müsste“.

    Danke für die Erinnerung und Motivation …. heute bekommt meine Rennsemmel Kosmetik.

    Ich wünsche Dir einen freudvollen und genussreichen Donnerstag.
    Gabi

  • Sabrina 15/09/2016 at 8:57

    Hallo Denise,
    bei uns sieht es im Auto OK aus. Müll räumen wir gleich weg, aber gesaugt wird auch nur alle paar Monate…
    Was ich auch immer im Auto habe ist eine grosse Flasche stilles Wasser. Als Notreserve, nicht nur wenn es im Stau länger dauert, sondern auch um das Scheibenwaschwasser notfalls nachfüllen zu können. Da hat man den Füllstand ja nicht immer im Blick, und gerade im Winter mit Salz auf der Strasse ist man ohne Wischwasser schnell blind unterwegs.
    Im Handschuhfach wohnt noch eine kleine Taschenlampe, die ist besonders inder dunklen Jahreszeit nützlich (z. B. um den Wischwasserstand zu kontrollieren ?)
    Eine alte Wolldecke ist auch immer dabei. Schützt im Sommer den Einkauf vor Wärme, im Winter vor Frost. Unterdrückt das nervige Klappern wenn man etwas lärmendes transportiert (Altglas z. B) und polstert empfindliche Ladung. Bei einem Unfall auch nützlich, zum Glück aber noch nie gebraucht.
    Im Winter habe ich immer noch ein paar Sachen mehr dabei (etwas zu essen, Thermoskanne, Mütze und Handschuhe etc), aber die Dinge bleiben nicht im Auto.

  • Mieze Schindler 15/09/2016 at 9:03

    Hallo!
    Für mich ist das Auto ein Gebrauchsgegenstand, der viel genutzt ist – und so sieht es aus. Zwar ist es kein Zweitwohnsitz, Papierchen und auch Krümel findet man aber zur genüge. Meistens, wenn ich weiß, dass ich jemand mitnehme, räume ich kurz auf – Papierchen weg, mit einem feuchten Tuch Armatur und Mittelkonsole auswischen – fertig. Demnächst muss ich aber dringend meine Sitze reinigen lassen, da ist leider was ausgelaufen.
    Ach – mein Papa bezeichnet mein Auto auch als CD-Laden, da ich im Auto nur CD’s höre und alle möglichen dort deponiert habe…
    Liebe Grüße,
    Linda

    PS: Ich bin der Meinung wie Susanne – nicht nur die Warnwesten, sondern auch der Erste-Hilfe-Kasten gehört bei einem vollgepackten Auto entweder nach vorne oder eben im Kofferraum hinten drauf gelegt.

  • Juli 15/09/2016 at 9:13

    Schon seit einiger Zeit ist bei meinem Auto eine Innenreinigung fällig , aber es war mir einfach zu heiß. Jetzt werde ich es endlich angehen – ab morgen habe ich keine Ausrede mehr! Vielleicht sollte ich mir den Luxus einer professionellen Reinigung auch mal gönnen. Danke für die Motivation 🙂

  • Melanie 15/09/2016 at 9:27

    Oh, ein tolles Thema! Wir haben seit ein paar Wochen ein neues Auto und seitdem lege ich auch unfassbar viel Wert auf Ordnung im Innenraum – war früher nicht so 😀 Unser altes Auto hatte aber auch leider viele viele offene Ablageflächen, in denen sich dann der Müll & Kram sammelte. Es sah oft wirklich schrecklich aus.
    Jetzt gibt es ein paar einfache „Regeln“: Im Auto gibt es nur Wasser zu trinken und gegessen werden nur Sachen, die nicht krümeln. Sachen, die nicht ins Auto gehören, werden sofort nach der Fahrt mit ins Haus genommen und für den Müll habe ich immer eine Rolle Müllbeutel im Handschuhfach! Klappt super! 🙂

  • Kiri 15/09/2016 at 9:37

    Liebe Denise,

    obwohl ich versuche 1x im Monat mein Auto zu reinigen, sieht es doch oft sehr wild aus. Zum einen, da wir einen Hund haben der wahlweise im Kofferraum oder auf der Rückbank (angeschnallt!) mitfährt – Haare, Haare, überall Haare – und, zum anderen, weil mein Auto als Nutzgegenstand nicht sehr pfleglich behandelt wird.
    Mir hilft es, dass ich mir die erste Woche jeden Monats als Pflege-Termin festgesetzt habe.
    In meinem Handschuhfach sind Reinigungstücher, um bei Wartezeiten schnell mal über die Oberflächen feudeln zu können bzw. das Lenkrad desinfizieren zu können.

    Und wie Susanne schon schrieb: Die Warnwesten gehören unbedingt mit in den Personenraum! Ebenso habe ich mehrere Warndreiecke – bei einem Auffahrunfall lässt sich der Kofferraum oft nicht mehr öffnen, daher habe ich noch weitere (kleine) in den Seitenfächern von Beifahrer und Fahrertür. Erste-Hilfe-Set, Pannenspray, Öl, Kühlflüssigkeit und Ersatzhundeleine leben in einem ehmaligen Kühltruhen-Körbchen, das perfekt hinter den Fahrersitz passt.

  • Katja 15/09/2016 at 11:21

    Schönes Thema! Und eine richtige Innenraumreinigung könnte ich mir eigentlich auch mal leisten. Ich fahre ein Cabrio und wenn man das Auto mal offen stehen lässt fliegt schon so einiges Zeug rein (Blütenblätter etc.) Ansonsten habe ich eigentlich nicht viel Zeug im Auto.

    @Susanna, der Tipp die Warnwesten in den Innenraum zu legen, ist super, ich werde das nachher gleich umsetzen!!!

    Sonnige Grüße
    Katja (die heute nochmal offen fährt ;-))

  • Sunnys Haus 15/09/2016 at 11:29

    Liebe Denise,

    aaaah, gutes Thema… ich habe das Auto inzwischen soweit im Griff, dass ich nicht mehr darin wohne und meinen gesamten Hausstand spazieren fahre. Aber ich bin zwangsläufig viel damit unterwegs. Inzwischen räume ich Müll immer gleich raus und eigentlich war ich auch schon mal soweit, es regelmäßig durch die Waschanlage zu fahren – nur nicht in diesem Jahr. Irgendwie hab ich immer entweder gerade keine in der Nähe und wenn ich dran vorbei fahre hab ich keine Lust und denke mir, ach, mache ich beim nächsten Mal.

    So geht das schon den ganzen Sommer. Mein Auto braucht DRINGEND eine Grundreinigung. Über so eine professionelle Reinigung habe ich auch schon mal nachgedacht, ich glaube, das gönne ich mir mal. Und zwar bald – am besten nächste Woche, sonst geht das wieder unter.

    Danke für die Anregung 🙂 !

    Liebe Grüße
    Birgit

  • Karen Heyer 15/09/2016 at 12:42

    Liebe Denise,
    ordentlich ist es in meinem Auto eigentlich, innen liegt nur ein Stockschirm herum, ständig griffbereit. Aber eine Schwäche habe ich doch. Da brave Gefährt wird zu wenig gewaschen und noch seltener ausgesaugt. Ergo fahre ich immer ne halbe Sandkiste spazieren. Seit gestern ist er wieder hübsch, ich war waschen und saugen. Drei rote Kreuze im Kalender. 😉
    Liebe Grüße von Karen

  • Tagpflückerin 15/09/2016 at 16:36

    Ja das Auto. Meins ist nicht sehr sauber, aber immer müllfrei – außer die Söhne fahren damit.
    Ganz wichtig: die Warnwesten und der 1. Hilfe Kasten gehören in den Innenraum! Wie schnell ist er im Kofferraum von Einkäufen oder anderem versteckt.
    Die alte Decke im Kofferraum ist nicht nur Schutz, sondern kann im Notfall gute Dienste tun: Unfallopfer frieren in der Aufregung ganz oft und da hüllt die Decke gemütlicher als die Goldfolie.
    lg

  • Sabrina 15/09/2016 at 20:42

    Ordnung im PKW ist so ein Thema bei mir momentan noch…

    Sagen wir mal, ich muss es irgendwie schaffen, mir einen Anreiz zu kreieren, mein Auto öfter zu säubern. Momentan mache ich das alle 4-5 Monate und am Ende habe ich dabei so viel Arbeit, dass es nicht mehr feierlich ist. Einfach unglaublich, wie viel Schmutz sich das mitunter ansammeln kann.

    Vor allem wenn man Kinder hat.

  • Birgit 16/09/2016 at 7:41

    Schöner Beitrag, Denise!

    DAS ist ein Thema, das ich total entspannt meinem Mann überlasse!
    Der liebt es, unsere beiden Wagen sauber und ordentlich zu halten, so dass eine große „Müllansammlung“ erst gar nicht entstehen kann. Hätte ich meine bessere Hälfte nicht, führe ich wahrscheinlich eine rollende Müllhalde.

    Mein Hausfrauenherz schmerzt es manchmal, dass mein Auto öfter geputzt wird als macnhes im Haus sauber gemacht werden sollte….. Da es aber den Mann glücklich macht und er sich anscheinend beim Autowaschen wunderbar entspannen kann, soll er das um Himmels Willen auch tun!
    So genieße ich diese Nische in unserem Haushalt sehr und werde daran auch NICHTS zu optimieren oder ändern versuchen!!!

  • Melinaxx 16/09/2016 at 14:12

    Da kann ich mich meiner Vorrednerin anschließen. Ums Auto kümmert sich mein Mann und hält es penibel sauber, obwohl ich es hauptsächlich benutze. Aber die Männer tun das einfach gern. Bereits eine Jacke die mal ein paar Tage auf dem Rücksitz liegt, ist zuviel.

    Diese Woche allerdings hab ich bereits 2 Autos gesehen, da würde ich mich nie im Leben reinsetzen.
    Alles ist schmutzig, voller Müll und was weiß ich was alles. Unterirdisch. Es kann niemand mal spontan zusätzlich mitfahren, denn es ist alles voll.

  • Ilka 16/09/2016 at 14:42

    Das ist ja auch ein niedliches Modell. Da meins noch kleiner ist, besteht gar keine Chance, da so viel anzusammeln.
    Bissel Sand (also Heimat) auf der Fußmatte, das ist es dann auch schon.
    Liebe Grüße, Ilka

  • Nicole 17/09/2016 at 7:16

    Liebe Denise,

    schöner Beitrag. Ich hasse krümelige Autositze und einfach schmutzige Autos (innen jedenfalls).

    Ich habe mir vor ein paar Jahre dann mal eine prof. Autoreinigung gegönnt. War ein Angebot. 80 Euro für Komplettreinigung innen und außen.

    Was soll ich sagen? Mein Auto wurde beschädigt durch falsche Reinigungsmittel (die Türgriffe und Dachreling bekamen schwarze Flecke und die Oberschicht löste sich ab, lt. Autowerkstatt ein Schaden von 800 Euro).

    Mein Mann war stinksauer, der Reinigungsdienst zuckte nur mit den Schultern: „Das Auto sah ja eh schon demoliert aus“ (das Auto war 7 Jahre alt und hatte schon diverse Kratzer im Lack) und ich hatte keine Chance Schadenersatz zu bekommen.

    Jetzt muss ich leider wieder selber putzen, dabei hätte ich mir so alle 2 Jahre mal eine Komplettreinigung gegönnt….ich würde es evtl. nochmal wagen, aber mein Mann würde ausflippen…. 😉

    Liebe Grüße
    Nicole