Ordnung Vorher | Nachher

Donnerstag = OrdnungsTag

17/09/2015

Hebst Du Dinge auf, weil Du sie womöglich irgendwann mal brauchen könntest?

Frage Dich:
„Könnte ich dafür, falls ich es wirklich eines Tages brauche, problemlos und billig Ersatz besorgen?“

Falls die Antwort auf diese Frage ja lautet, dann weg damit.

Du kannst Dich nicht entscheiden, was Du behalten und was Du wegwerfen sollst?

Frage Dich:
„Was könnte schlimmstenfalls passieren, wenn ich es wegwerfe?“

Falls Du mit den Folgen leben kannst, kannst Du auch ohne den betreffenden Gegenstand leben.

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VORHER
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NACHHER

Entscheide Dich schnell.

Wenn Du länger als 60 sekunden darüber nachdenken musst, ob Du ein Stück behalten willst, dann brauchst Du es vermutlich nicht wirklich.

Wir brauchen nicht viel! Und das, was wir haben, sollte nützlich sein oder Freude bringen.Alles was doppelt oder defekt ist, nicht mehr passt oder uns an unliebsame Menschen oder Begebenheiten erinnert, sollte verbannt werden!

Das Leben ist zu kurz,um unnötigen Ballast mit uns herumzuschleppen!Ordentliche Grüße

Denise

  • klitzekleinedinge.com 17/09/2015 at 4:37

    Wahre Worte!

    Ich liebe deine Vorher-Nachher-Bilder! Wenn ich die sehe, will ich immer am liebsten sofort mit dem Aufräumen loslegen 😀

    Liebe Grüße, Biene

  • Saretta 17/09/2015 at 5:46

    Die Vorher-Nachher-Bilder sind echt beeindruckend. Da geht es mir wie Biene, wenn ich sie sehe, möchte ich sofort loslegen. Aber irgendwas bremst mich immer. …

    Einen tollen Blog hast Du!
    Liebe Grüße, Saretta

  • mkra 17/09/2015 at 6:13

    Ja dieses 'Bremsgefuehl' kenne ich auch, ich nehme an es ist der beruehmte innere Schweinehund aber da dienen deine Vorher- Nachher Bilder wirklich gut als Motivation – ich muss mich naehmlich mit meinem Keller wieder mal auseinandersetzen… ich nehme an deine Wegwerfregeln gelten auch fuer den Keller? Ohjeohje, ich traue mich kaum..
    LGKarin aus Basel

    • Denise Colquhoun 17/09/2015 at 6:25

      Keller aufräumen ist doof – ich weiss (deshalb bin ich froh, keinen zu haben).
      Aber das Gefühl, wenn Du damit fertig bist – das wird Dich sicher beflügeln …
      Also: Ärmel hoch und weg mit allem, was ewig nicht benutzt wurde!
      Spende oder verkaufe es & genieße anschließend Deinen Erfolg!

  • Sandra 17/09/2015 at 6:15

    Aufgeräumt ist toll, ich bin auch jemand der es nicht mag wenn viel rumsteht, -fliegt. Was bei mir aber immer einen Platz hat sind Kinderbilder. Deshalb finde ich es etwas schade das auf dem Nachher-Bild auch die meisten Kinderbilder und Basteleien verschwunden sind.
    LG

    • Denise Colquhoun 17/09/2015 at 6:21

      Kinderbilder sind toll – keine Frage!
      Aber wenn die Bilder verblichen sind, weil sie schon ewig dort hingen, dann dürfen sie auch mal Platz machen für neue Bilder!

  • ck 17/09/2015 at 6:19

    Mit den Fotos geht es mir genauso.

    Dann habe ich aber noch eine ganz andere Frage:

    Wie gehst Du mit Sachen um, die Du geschenkt bekommen hast, bei denen Du aber definitiv keine 60 Sekunden brauchst, um zu entscheiden, ob Dunes noch brauchst. Blöderweise kam es aus der Familie und es steckte auch echt eine nette Idee und Überlegung dahinter….

    ck

  • antetanni 17/09/2015 at 6:35

    Aus dem ♥ gesprochen. Und doch manchmal schwer(er) umzusetzen, als in der Theorie gedacht…

    Für die Kinderbilder übrigens habe ich eine A3-Zeichenmappe, in die wander(ten) mehr oder weniger für jeden Monat/jedes Quartal ein Bild, manchmal ganz gezielt ausgewählt, manchmal wahllos. Hinten drauf kamen immer das Datum und manchmal noch ein Text dazu (was soll es darstellen usw.). So ist über die Jahre eine ansehnliche Sammlung entstanden, die aber doch nur eine Mappe umfasst und später auch problemlos mitgegeben werden kann. Ich "drohe" dem Schüler ja immer, dass er all die Sachen, die er aufheben möchte, später mitnehmen muss. 🙂

    Ganz besondere Kinderbilder haben wir rahmen lassen, sie zieren somit dauerhaft(er) unsere Wände und da sie hinter Glas sind, bleichen sie auch nicht aus.

    Viele Grüße und weiterhin fröhliches Aus- und Umräumen und Entrümpeln (eine meiner Leeeeebensaufgaben, ich bin leider leider leider ein Jäger und Sammler par excellence…)

    Anni

  • Yvonne von Experimente aus meiner Küche 17/09/2015 at 6:48

    Ach Denise, ich glaube ich muss dich mal zum Kaffee einladen 😉 Du könntest mir sicherlich ein bisschen beim Ausmisten helfen :)))))))
    Liebste Grüße
    Yvonne

  • Organisation mit Sabine 17/09/2015 at 7:04

    Ich war gerade im Urlaub in einer kleinen Ferienwohnung. Prima, wie schnell da gekehrt und aufgeräumt ist. – Obwohl ich in meinem Haus hier auch keine riesigen Flächen habe und nicht zum Aufheben neige, gibt es noch Potential 😉
    Vielen Dank für deinen radikalen Aufruf und liebe Grüße
    Sabine

  • M 17/09/2015 at 7:46

    Liebe Denise,

    tausend Dank für Deine wertvollen Tips!

    herzliche Grüße, Maria

  • Anonym 17/09/2015 at 9:07

    Was täte ich nur ohne den Donnerstäglichen Motivationskick oder auch "Tritt in den allerwertesten"
    Vielen Dank dafür !
    Gruß aus Aachen
    Sandra

  • Mieze Schindler 17/09/2015 at 9:17

    Da hab ich neulich nen guten Spruch gehört:
    Ich hebe jahrelang die Dinge auf, die ich dann eine Woche bevor ich sie brauche, wegschmeiße…

    😀

  • Blaustern 17/09/2015 at 12:26

    Liebe Denise,
    ich lese hier nun schon einige Zeit heimlich mit, und warte immer mit Spannung auf den donnerstäglichen Tipp. Vielen Dank für diesen Motivationsschub.
    Zur Zeit bin ich schwer am Ausmisten. Der Keller ist schon geschafft -uff. Nun kommt als nächstes die Bühne (Dachstuhl) dran. Da kann ich deinen heutigen Tipp sehr gut gebrauchen.
    Ein paar Tipps hätte ich auch:
    – Wer sich schwer tut Dinge die noch in Ordnung sind weg zu werfen, sie aber auch nicht verkaufen will oder kann, kann im Freundeskreis eine Tauschbörse organisieren. Wir sind eine Frauengruppe von ca. 10 Frauen die sich regelmäßig treffen. Immer wenn eine etwas übrig hat bringt sie es mit. Meistens kann es eine der anderen Frauen gut gebrauchen oder sie kennt jemand der so was sucht. Heute nahm ich einen großen Korb voll mit, es kam alles weg, bis auf ein kleines Spiel, das ich genüsslich und befriedigt in den Mülleimer geworfen habe.
    – Kinderbilder am Kühlschrank: ich habe mehrere Klarsichthüllen an den Schrank geklebt und einen "Rahmen" aus schönem Fotokarton darüber geklebt. Nun habe ich tolle Wechselrahmen.
    Liebe Grüße Jutta

  • Wer-ist-eigentlich-dran-mit-Katzenklo? 17/09/2015 at 14:27

    Welche Befreiung, dass die Flaschen auf dem Schrank weg sind. Liebe Grüße, Uta

  • Mumbai 17/09/2015 at 16:24

    sicher, ich brauche Dinge oft nicht wirklich, dennoch ist mit vielen eine schoene Erinnerung verbunden.

  • tinkerkwieny 19/09/2015 at 7:53

    Dein Denkanstoß ist mir nicht neu, trotzdem neige ich dazu alles mögliche aufzubewahren, man weiß ja nie…;-). Und es ist tatsächlich nicht nur einmal vorgekommen, dass vor kurzem endlich entsorgtes plötzlich " dringend "benötigt wurde. Meist von meinen Wuki. Allerdings kenne auch ich dieses befreiende Gefühl, wenn man sich mal zu einer Wegwerfaktion durchgedrungen hatte :-)!
    Sollte dies vielleicht wirklich öfter tun.
    LG tinkerkwieny