Inspiration Ordnung

6 Schritte zu einem entspannten Leben

11/01/2018

Entspanntes Leben gewünscht?

Die meisten Menschen wünschen sich ein entspanntes Leben. Weniger Stress, mehr Freizeit, Ihr kennt das sicher.

Seit Tagen saß ich an meinem Text für den heutigen Ordnungstag, kam aber nicht so richtig weiter. Also habe ich gestern meinen Laptop gepackt und bin in ein Café gefahren, denn das hilft mir immer, einen anderen Blickwinkel zu bekommen und um in den Flow zu kommen. Anfangs schweiften meine Gedanken wieder ab und es schien, als würde ich meinen nächsten Text niemals fertig bekommen. Doch während ich meine Kaffeetasse in den Händen hielt und die Menschen um mich herum beobachtet habe, kam mir eine ganz andere Idee für den heutigen OrdnungsTag.

Denn: Ordnung ist für mich der Grundstein für ein entspanntes Leben. Ich schaffe Ordnung um mich herum, um weniger Stress zu empfinden und um Ruhe zu schaffen. Doch es gibt noch weitere Schritte, die ich praktiziere, die mir an diesem Morgen im Café bewusst geworden sind!

Ein entspanntes Leben

Ich lese keine Tageszeitung

Meine erste Informationsquelle ist das Radio, dort höre ich am Morgen 2 x die Nachrichten, bevor ich es wieder ausschalte und höchsten wieder anschalte, wenn ich im Auto sitze. Mehr Nachrichten lasse ich für den Rest des Tages nicht zu. Wenn mich ein Thema interessiert und ich mehr Hintergrundinformationen wünsche, dann recherchiere ich dazu im Internet.

Ich schaue kein fern

Bis vor 1 ½ Jahren war so ziemlich das Einzige, was ich im Fernsehen geschaut habe, der Tatort am Sonntagabend. Seit mein zukünftiger Ex-Mann ausgezogen ist, gucke ich noch nicht einmal mehr das. Wir spielen immer wieder mit dem Gedanken, den Fernseher komplett aus dem Wohnzimmer zu verbannen. Was uns davon abhält sind die wenigen, aber doch sehr wertvollen Momente, wenn die Kinder den Wunsch äußern, einen Film mit uns zu gucken.

In den meisten Fällen halte ich Fernsehen für verschwendete Zeit. Lieber stecke ich meine Nase in ein gutes Buch und selbst dafür finde ich nur am Abend ca. 1 Stunde Zeit.

Ausnahmen mache ich nur für ausgewählte Berichte. Oder ich gucke online, wie den Beitrag auf DW Euromaxx (der Fernsehdreh der letzten Woche).

Ein entspanntes Leben

Ich vermeide Notizzettel

Wenn ich mir etwas notiere, dann nur in das Heft auf meinem Schreibtisch oder in meine Notizen im Handy. Herumfliegende Zettel gibt es bei mir nicht, denn wenn die herumfliegen, dann fliegen auch die Gedanken wie wild herum. In den meisten Fällen findet man ohnehin genau den Notizzettel nicht, den man gerade so dringend benötigt

Das gebündelte Sammeln von Informationen oder den zu erledigenden Dingen erleichtert das Leben.

Entspanntes Leben

Ich empfange Emails nur Zuhause

Ich habe mich dabei erwischt, dass ich immer und überall und umgehend meine eMails geöffnet, gelesen und beantwortet habe. Das hat nicht nur mich, sondern auch meine Mitmenschen gestresst. Keine Ahnung, wie oft ich plötzlich hektisch wurde, weil mich ein eMail an dieses oder jenes erinnert hat, wo ich der Meinung war, es umgehend zu bearbeiten. Seit 13 Monaten bekomme ich keine eMails mehr auf meinem Handy. Was für eine Erleichterung!

Kein Mensch ist so wichtig, dass er zu jederzeit verfügbar sein muss.

Seitdem ich meine eMails nur noch Zuhause, am PC empfangen kann, ist mein Leben um einiges einfacher und entspannter geworden und ich habe meine Arbeitszeit viel besser im Blick (gilt besonders für Selbständige).

Fräulein Ordnung Wohnzimmer

Ich gehe an die frische Luft

Als meine Kinder noch klein waren und im Kinderwagen saßen, habe ich die täglichen Laufrunden an der frischen Luft sehr genossen.

Jetzt habe ich es wieder neu für mich entdeckt: Spazieren gehen!  Einmal pro Woche laufe ich eine 5 km Runde mit meiner Freundin. Um den Kopf frei zu bekommen und um uns darüber auszutauschen, was gerade anliegt.

Auch in stressigen Situationen oder wenn Streit in der Luft liegt, kann ich nur empfehlen: raus an die frische Luft. Zu laufen und sich dabei zu unterhalten bringt so viel mehr, als sich am Tisch gegenüber zu sitzen und nach Lösungen zu suchen.

Ich räume jeden Abend die Küche auf

Jetzt kommen wir noch zu dem Punkt mit der Ordnung! Wenn ich am Abend einige Minuten investiere und die Küche aufräume, bevor ich dusche und ins Bett gehe, dann schenke ich mir damit für den nächsten Tag einen entspannten Start. Doof genug, dass man schon Morgens um 6 Uhr in der Küche stehen muss, um den Tag zu begrüßen und Schulbrote zu schmieren, schöner ist es, wenn dieser Start in einer ordentlichen Umgebung beginnt.

Wohnzimmer Fräulein Ordnung

Das sind also meine ganz persönlichen Schritte für ein entspanntes Leben. Habt Ihr noch Ideen oder Anregungen, die bei Euch zu einem entspannten Leben beitragen?

Ich habe in der kommenden Woche noch etwas, worauf ich seit fast 4 Jahren nicht mehr verzichten kann, doch davon berichte ich Euch erst kommenden Montag!

Ob ich den ursprünglich für heute geplanten Beitrag noch fertig bekomme ist fraglich. Vielleicht verwerfe ich ihn auch komplett. Denn auch das trägt zu einem entspannten Leben bei: Sich einfach mal von Projekten verabschieden, die zäh und anstrengend und nicht wirklich nötig sind!

 

In diesem Sinne,

einen entspannten Tag für Euch

Denise

 

  • Sylvolina 11/01/2018 at 7:02

    Guten Morgen Denise.

    Ein sehr guter Artikel……..da werde ich auch einiges davon umsetzen…….😊😊😊
    Besonders der Griff zur Fernbedienung am Abend, nach einem Arbeitstag…….
    der stört mich schon so lange……..
    Eine Runde mit dem Fahrrad, nach Feierabend, ganz allein, die Gedanken schweifen lassen, runterkommen…..
    dass hatte ich mir für das neue Jahr schon vorgenommen….

    Viele liebe Grüße aus Rüsselsheim.

    Sylvolina

  • Tina 11/01/2018 at 7:32

    Liebe Denise,

    Recht hast Du und vieles davon mache ich auch schon. Das mit den Zetteln muss ich mir merken.

    Liebe Grüße
    Tina

  • Katrin 11/01/2018 at 8:22

    Super Tipps! Einige davon setze ich schon um. Mal gucken ob das eine oder andere auch noch was für mich ist.
    Lieben Gruß

  • eva 11/01/2018 at 9:30

    GEFÄLLT MIR!!!
    Und das mit den Mails, setz ich sofort um 🙂

  • Babsy 11/01/2018 at 9:59

    Liebe Denise,
    ich hab mir sofort Deinen Fernsehbericht angesehen und währenddessen noch meinen Schreibtisch aufgeräumt.
    Vielen Dank , daß Du Deine Tipps mit uns teilst , gibt mir immer wieder Motivation es anzupacken.
    lg
    Babsy

  • Fashionqueens Diary 11/01/2018 at 10:14

    Außer bei dem Punkt mit dem Fernseher kann ich mich in allen Punkten anschließen. Zeitungen lese ich schon lange nicht mehr und auch unterwegs bin ich nicht mehr ständig mit dem Blick auf dem Handy – wenn ich draußen bin, haben andere Dinge mehr Priorität. Das Aufräumen mache ich jeden Morgen als erstes. Während der Wasserkocher vor sich hin brodelt, mache ich die Küche, schmeiße die Waschmaschine oder den Staubsauger an. Da ich mich täglich in der Wohnung zu schaffen mache, dauert es nie länger als 10-15 Minuten 🙂

  • Ulrike Barz 11/01/2018 at 11:01

    Super Ideen, die auch wirklich umsetzbar sind!!
    Ich liebe deine Ordnungstage.
    Könntest du eventuell noch mal ein Update zum Thema Kleidung, Schuhe und Accessoires also was du so hast bzw wirklich nur benötigst! ?

    LG Ulli

  • Ursula 11/01/2018 at 11:28

    Sehr schöner Artikel! Die meisten Punkte setze ich schon um…außer das mit den Mails, da überlege ich noch, ob mich das so belastet dass ich das ändern möchte…

    Interessant finde ich, dass Du sagst ihr schaut so gut wie nie fern, wenn ich aber das Foto von Eurem Wohnzimmer anschaue, dann ist das irgendwie komplett auf den Fernseher „ausgerichtet“ und der Fernseher ist auch irgendwie das „zentrale Element“…stört das dann nicht? Sitzt ihr dann einfach so auf dem Sofa (und betrachtet quasi das große schwarze Rechteck vor Euch?)

    Gespannte Grüße

    • fräulein | ordnung 11/01/2018 at 12:50

      Ja, leider ist der Fernseher das zentrale Element, doch seitdem die Bücherregale dort stehen, mag ich die Ecke viel besser leiden.
      Tatsächlich stört es überhaupt nicht, wenn wir am Wochenende dort sitzen. Wir sitzen dort übrigens nur, wenn wir ein Glas Rotwein trinken oder quatschen & kuscheln …
      Allerdings überlege ich, die komplette Seite mit dem Klavier zu tauschen und vielleicht auch ein neues Sofa zu kaufen. Es wird also noch einiges passieren 🙂

  • Lili 11/01/2018 at 12:09

    Die Sache mit den Zetteln werde ich mir mal für mich genauer überlegen. Das verlangt einfach danach, dass ich das Buch zum Aufschreiben, das es längst gibt, an einer zentralen Stelle in meinem Büro auf dem Tisch habe (und im Ernstfall auch wiederfinde zwischen den Akten).

    Bei den Zeitungen bin ich nicht Ihrer Meinung. Mein tägliches Zeitunglesen ist ein wichtiges Ritual am Morgen und dient immer wieder dem Austausch mit meinem Mann. Zudem erfahre ich über Hintergründe eines Themas mehr. Natürlich ließe sich dann auch recherchieren (was ich bei Bedarf natürlich auch noch tue). Aber das tägliche Zeitunglesen seit ich 12 Jahre alt bin ist nach meiner Einschätzung ein wichtiger Teil, nicht zuletzt zur Wahrnehmung der verschiedensten kulturellen Angebote im direkten Umfeld.

  • Beatrix 11/01/2018 at 12:47

    Hallo Denise,

    danke für deine Tipps 🙂
    Erleichtern den Alltag sehr.
    Alles was ich in der Hand habe kommt gleich an seinen Platz.
    Meistens zumindest.
    TV Bericht ist sehenswert und spornt gleich an, Ordnung zu schaffen.

    Ich freue mich immer auf deine Beiträge , sind eine wirkliche Bereicherung .
    hg

  • Julika Szabó 11/01/2018 at 12:58

    Liebe Denise, danke für Deinen tollen Beitrag :), Du bringst es auf den Punkt! Genau dieselben Strategien wende ich mittlerweile auch für ein entspanntes Leben an. Nur für meine Zettelwirtschaft habe ich noch keine für mich optimale Lösung gefunden. Und heute Abend freue ich mich darauf, mir gezielt den Beitrag von Deinem Fernsehdreh anzusehen. Herzliche Grüße

  • Britta 11/01/2018 at 14:21

    Ich bin ein Fan Deiner Seite – nicht zuletzt deshalb, weil es mir nicht so leicht fällt, Ordnung zu halten. Aber Deine Beiträge motivieren mich immer wieder aufs Neue und ich bin schon sehr viel besser geworden. Ich muss unbedingt noch mehr Dinge entsorgen, denn ich gehöre zu den Menschen, denen das wirklich schwer fällt – und das macht es dann eben auch schwer, ordentlich zu sein.
    Das nächste, was ich umsetzen werde, ist Dein Tipp mit den Zetteln. Dann habe ich auch endlich einen Grund, ein bestimmtes Notizbuch anzuschaffen, das ich mir sehr wünsche.
    Danke für die Motivation immer wieder! lg Britta

  • Mumbai 11/01/2018 at 16:02

    Das mit den Notizzetteln muss ich mir noch abgewoehnen. Schreibst Du die Einkaufsliste auch in ein Heft und nimmst es in den SM?
    Dort verliere ich naemlich oft meinen EK-Zettel und steh dann ratlos vor den Regalen ,weil ich nur das kaufe was ich brauche.
    TV und Zeitungen gibt es auch in meiner Wohnung nicht. Einfach zu viel Media mit blahblah. …und meiner groesster „Feind“ das handy…
    habe weder smart noch i-phone sondern immer noch mein altes Nokia, wo ich zur Not anrufen kann, wenn ich unterwegs bin.Altmodisch?
    Gerne!

    • fräulein | ordnung 11/01/2018 at 16:08

      Meine Einkaufszettel habe ich als Notiz auf dem Handy abgespeichert – denn das habe ich immer dabei!
      Ich beneide Dich also ein bisschen um die Tatsache, dass Du ein Leben nur mit einem alten Nokia führst. Da bin ich leider meilenweit von entfernt …
      Behalte Dir das unbedingt bei!

  • Nicole 11/01/2018 at 16:14

    Ich verfolge Deinen Blog auch bereits seit längerer Zeit und lasse mich durch Dich inspirieren.

    Da ich aber bei der lokalen Tageszeitung im Marketing arbeite, muss ich beim Thema Nachrichten widersprechen. 😉
    Seitdem ich lesen kann, gehört für mich, die Zeitung zu lesen, zu meinem friedlichen Morgenritual. Auch als die Kinder klein waren, habe ich mir dafür immer beim Frühstücken Zeit genommen. Mein Ruhepol am Tag.
    Auch bevor es mein Arbeitgeber war und als ich in einer anderen Stadt gewohnt habe, war es mir immer wichtig, die lokalen Ereignisse hier zu erfahren und zu erlesen. Ich höre kein lokales Radio und das auch nur unregelmäßig auf der Autofahrt, so dass mir diese Informationen wirklich fehlen würden.
    Genau wie ich mich nicht an das Medium ebook gewöhnen kann, brauche ich aus haptischen Gründen auch eine Zeitung in der Hand!
    LG Nicole

    • fräulein | ordnung 11/01/2018 at 16:21

      🙂

      Wenn das Dein Ruhepol ist, dann wunderbar! Für mich persönlich wäre es Stress, mich morgens durch die Tageszeitung zu lesen.
      An ebooks werde ich mich aber auch nie gewöhnen! Ich liebe richtige Bücher!

  • Nadine 11/01/2018 at 19:40

    Liebe Denise, dein Artikel ist großartig! Viele Dinge mache ich genauso, wie du sie beschreibst. Zusätzlich habe ich mich kürzlich von WhatsApp abgemeldet & nutze auch keinen anderen Messenger-Dienst – das hatte mich sehr gestresst. Zeitgleich habe ich die Mailbox bei meinem Handy aktiviert, sie springt nach 30 Sekunden an. Freunde rufen nun fix an, wenn es etwas zu klären oder zu erzählen gibt bzw. sprechen auf die Mailbox. Das spart unheimlich viel Zeit & ermöglicht mir den Fokus.

  • Cordula Gossert 11/01/2018 at 19:49

    Guten Abend Denise,
    wieder einmal ein ganz toller Beitrag am Donnerstag. Was ich von meiner Mutter gelernt habe, denn sie hatte damals auch 3 Kinder, ist Meister der Vorbereitung zu sein😊 Das bedeutet nach dem aufräumen der Küche alles soweit wie machbar vorzubereiten (Tisch decken, Kaffee-Teekanne, Brotbüchsen etc. hinzustellen.) so das am Morgen alles schon da steht und es relativ entspannt zugeht. Das mache ich heute genauso und dieses auch in anderen Bereichen umzusetzen hat mir bisher immer geholfen entspannter damit umzugehen. Liebe Grüße

  • Juliane Preu 11/01/2018 at 23:02

    Ich lebe schon seit gefühlten 100 Jahren ohne Fernseher, DVDs schaue ich mit meinen Kindern auf dem PC-Bildschirm an, das reicht uns.

    Ein Smartphone hab ich gar nicht erst.

    Meistens räum ich die Küche abends auch auf, aber manchmal ist es ein herrlich rebellisches Gefühl, es bleiben zu lassen. 🙂

    Ohne Notizzettel kann ich nicht leben – aber natürlich nervte es mich auch, dass sie immer herumflogen. Darum hab ich folgende Methode für mich entdeckt: ich habe an meinen strategischen Notizzettel-Schreibplätzen jeweils ZWEI Notizzettelhalter stehen. In dem einen befinden sich die leeren Zettel, in dem anderen die beschriebenen. Die kommen da in der Reihenfolge rein, in der sie hergestellt wurden. Solange ich die Zettel nicht irgendwo anders ablege (was tatsächlich nicht oft passiert), finde ich sie problemlos wieder. Meist weiß ich sogar, welche Inhalte sich im Erdgeschoss befinden und welche unterm Dach. Und wo im Staple die Zettel ungefähr liegen müssen. Und welche Farbe sie haben! (Meine Zettel sind häufchenweise unterschiedlich farbig). Bisher hält sich die Zettelflut auch in Grenzen, denn die meisten erledigen sich irgendwann. Bin gespannt, wie viele Jahre es dauert, bis die beschriebenen Zettel überlaufen. Und ob das überhaupt passiert, oder ob sich dieser Teil „Leben“ von allein in Balance hält.

    Nicht, dass Ihr jetzt glaubt, bei mir wäre es ordentlich. Leider bin ich nicht so toll im Ornung halten, aber mich entspannt auch nur das Ordnung HABEN nicht das Ordnung MACHEN. Diesen Konflikt hab ich noch nicht gelöst. Zum Glück bin ich aber gerade erst 40, da hab ich ja noch ein bisschen Zeit. 😉

    Liebe Grüße,
    Juliane

  • Beatrix 11/01/2018 at 23:20

    Hallo
    mein Wunsch als Zeitungsleser wäre, mehr POSITIVES 🙂
    Als Negatives :(((( zu lesen.
    informiere mich auch gerne, aber was bringt es uns Meldungen über Raub,Mord und Todschlag zu lesen.??
    Jedes Wort schafft Gefühle, wir fühlen uns schlechter, bedroht- im Unfrieden mit der Welt.

    Dementsprechend trägt jeder mit seinen Worten zum Frieden in der Welt bei.
    Wollen wir das unseren Kinder unserer Jugend Vorleben?
    Etwas mehr love und peace würde uns allen nicht schaden.
    Bin Krankenschwester und habe täglich mit vielen Menschen zu tun.

    WIR SOLTEN ALLE !!!!
    Diesen Wunsch nach mehr positiven Nachrichten an die Redaktion
    unsrer Heimatzeitung schicken.
    Dann lese ich auch wieder gerne morgens frohgemut die Zeitung .

  • Johanna 12/01/2018 at 8:53

    Guten Morgen Denise,

    vielen Dank für deine Inspiration. Einige deiner Aussagen habe ich schon wirklich verinnerlicht. Vielleicht konnte ich sie noch nicht immer so für mich umsetzten, aber ich denke über vieles nach was du schreibst.. Ich hatte erst gestern so ein AHA-Erlebnis… Ich bin NICHT im Büro geblieben bis ALLES gemacht war, oder ich nicht mehr konnte. Ich habe bewusst „Stopp“ gemacht und einige Arbeiten nicht mehr angefangen. Die können auch noch Montag gut erholt viel schneller erledigt werden und sind dann immer noch rechtzeitig fertig. So hatte ich noch wirklich Energie für mich, meinen Abend, spontanes Einkaufen und Kuchen backen und Küche aufräumen. Und ich starte heute so viel entspannter und ruhiger (und schön ruhig, nicht ausgelaugt ruhig) in den Tag… Ich werde versuchen, das regelmäßig so zu machen.

    Ich wünsche dir einen guten Start in den Freitag und ins Wochenende.
    VG Johanna

  • Sabine 12/01/2018 at 19:00

    Die tageszeitung gehört für mich zum Frühstück und auch wenn ich nach Hause komme und der ❤ Mann kocht, sitze ich gerne noch und lese und diskutiere die Nachrichten. Wenn ich mit der Bahn zur Arbeit fahre ist sie mein Begleiter, wenn ich mit dem Auto fahre ist es DLF. Ich möchte beides auf keinen Fall missen. Es ist ein massiver Unterschied, ob man echte Journalisten liest /hört oder z.B. Wikipedia. Mails lese ich grundsätzlich nur zu Hause, es sei denn ich bin für mehrere Tage unterwegs. Bei mir ist es so eingestellt, dass ich sie abrufen muss. Die fliegenden Zettel habe ich mir zu Beginn meines Arbeitsleben abgewöhnt. Und wenn ich sie doch einmal benutze, dann wird es sofort abgearbeitet oder übertragen ins Notizbuch. Unabhängig davon, danke für deine Tips und Anregungen. LG Sabine

  • Tina P. 13/01/2018 at 8:47

    Liebe Denise!
    Wieder hilfreiche Tipps von dir! Meinen Umgang mit dem Fernseher hab ich grade im Fokus! Ich bin oft so müde und gedanklich durch meine recht schwierige familiäre Situation belastet, dass ich mir denke: “Nur mal eben abschalten vor der Glotze”, dann schlafe ich dort im Wohnzimmer ein und wache irgendwann in der Nacht gerädert auf und muss erst Abendtoilette machen, bevor ich endgültig im Schlafzimmer lande. Das schreit nach Veränderung! Mit den E-Mails gebe ich dir recht! Ich checke sie auch nicht ständig und manch einer muss halt auch einmal ein paar Stunden auf Antwort warten. Ich entschleunige damit mein Leben und das fühlt sich richtig an.
    Zeitung lesen ist mir wichtig, vor allem möchte ich auch den Qualitàtsjournalismus unterstützen. Bei den “Räubersgeschichten” reicht mir die Schlagzeile, meist nicht mal die. Ich bin nicht sensationslüstern. Aber politische und kulturelle Hintergrundinfos, der Blick aus anderen Winkeln, das ist mir sehr wichtig. Je weniger Information, desto leichter funktioniert die Manipulationsmaschinerie, finde ich. “Es ist alles sehr komplex”, war der Standardsatz eines österreichischen Politikers. Die Komplexität ein wenig zu durchschauen, das versuche ich mit meiner Tageszeitung, das macht für mich Sinn, um nicht den Politikern mit den “einfachen” Lösungen und Halbwahrheiten auf den Leim zu gehen.
    Was mich echt stört, das ist die Menge an Mord- und Totschlag in den Zeitungen und im Fernsehen. Hat jemand mal statistisch erhoben, wieviele Menschen im Hauptabendprogramm täglich gemordet werden? Ich schaue keine Krimis mehr, weil ich denke, dass das etwas mit mir macht! Danke für die Anregung mit den Notizzetteln!

  • Anni 13/01/2018 at 12:15

    Vielen Dank für diese Einblicke, liebe Denise. Ich lese auch seit langem keine E-Mails mehr auf dem Handy, es nervt(e) mich schon, dass ich diese dann auch doppelt löschen muss, wie ätzend. Insgesamt versuche ich so wenig wie möglich mit dem Handy zu tun, WhatsApp-Infos hin und her, soweit es um Termine oder kurze Mitteilungen/Abstimmungen geht, finde ich für mich hilfreich, der Rest alles Käse. Fernsehen schaue ich für mich sehr bewusst, ich liebe jedoch einige Serien und daraus machen mein Mann und ich dann immer ein kleines Event und genießen unsere Zweierzeit gemeinsam im Wohnzimmer auf dem Sofa. Bücher lesen ist ein Thema für die Straßenbahn für mich oder mittags auf dem Sofa, manchmal abends noch ein bisschen im Bett, wenn ich nicht zu müde dazu bin. Die Idee, statt Notizzetteln, ein Buch zu benutzen gefällt mir gut. Ich ertappe mich nämlich immer wieder dabei, dass überall Zettel herumfliegen. Notizen digital mag ich nicht, also fällt das Smartphone dafür flach, aber da ich ohnehin ein Papierkalender-Buch verwende, werde ich das ausbauen und auch mehr Notizen darin führen. Gute Idee, ich danke dir dafür.

    Viele Grüße

    Anni

  • Julia Erdbeerqueen 14/01/2018 at 21:35

    Hallo Denise,

    schöne und hilfreiche Tipps hast du da für uns. Den Tipp mit der Küche habe ich schon an anderer Stelle bei dir mal gelesen und denke regelmäßig an dich, wenn ich die Küche aufräume (oder auch nicht :D).
    Ich bin insgesamt eher chaotisch und freue mich immer über Inspiration und Tipps

    Liebe Grüße
    Juli

  • Annette 15/01/2018 at 16:53

    Liebe Denise, ohne Zeitunglesen geht es nicht! Unsere Lokalzeitung kommt digital ins Haus (und macht somit keine Unordnung ). Bei dem wöchentlichen Dickerchen aus Hamburg überlege ich noch, ebenfalls auf die Digitalausgabe umzustellen. Allerdings schätze ich auch das Zerfleddern der Zeitung und das Teilen mit mein Mann. Rituale halt, ebenso wie meine Notizzettel, die nach dem Erledigen der jeweiligen Aufgabe feierlich zerknüllt werden und im hohen Bogen in den Mülleimer fliegen. Die Sache mit dem abendlichen Kücheaufräumen wird jetzt probiert. Ein schönes Neues Jahr für dich!

  • Anni 15/01/2018 at 18:11

    Liebe Denise,
    vielen Dank für Deine wunderbare Seite! Als absolute Chaos-Queen finde ich es unheimlich hilfreich, mir hier immer wieder Tipps und Denkanstöße zu holen. So bekomme ich – wenn auch in kleinen Schritten – mein Chaos besser in den Griff 🙂 Seitdem ich abends die Küche aufräume, kann ich viel gelassener in den Tag starten und es ist ein viel angenehmeres Gefühl, nach der Arbeit nach Hause zu kommen und in einer aufgeräumten Küche den Feierabend-Kaffee zu kochen.
    Herzliche Grüße
    Anni