Ordnung

Donnerstag = OrdnungsTag | Vorratshaltung

07/09/2017

Vorratshaltung mit Überblick

Liebe Denise,

es ist schön, auf Duschbad, Gefriertüten, Folien, Tempos, Waschmittel, Konserven … zugreifen zu können, aber man behält nicht den Überblick. Da ein abgelaufenes Glas Rotkohl, da 3 Flaschen Spülmittel, oder gar drei angefangene Flaschen Blumendünger…… na Du weißt schon.
Ich denke, dass geht nicht nur mir so und freue mich auf Deine Tipps.

Viele Grüße, Maria

Vorratshaltung Badezimmer

Überblick bewahren

Ohne ein schlechtes Gefühl vermitteln zu wollen muss ich leider gestehen: So wirklich habe ich dieses Problem nicht, denn wir haben keine besonders große Vorratshaltung!

  • Shampoo und Zahncreme habe ich immer nur eines im Vorrat,
  • Backpapier setze ich auf die Einkaufsliste, wenn ich merke, dass die Rolle fast leer ist,
  • Taschentücher werden nachgekauft, sobald die vorletzte Packung aus dem Schrank geholt wird,
  • Spülmaschinentabs kaufe ich, wenn ich nur noch 6 Stück habe,
  • Waschmittel bringt Micha mit, wenn er dort ist, wo es unseren Lieblingsduft in der Großpackung gibt.

Konserven, Spülmittel, Nudeln, Milch … wir haben immer nur ein Minimum an Vorräten im Haus.

Wenn also Morgen die Lebensmittelversorgung einbricht, würden wir ziemlich dumm aus der Wäsche gucken.

Da ich diese Gefahr aber für sehr gering halte, wird sich daran erst einmal nichts ändern.

Vorratshaltung Lenor

Einkaufsliste

Trotzdem habe ich für Menschen, die einfach zu viele Vorräte haben eine Empfehlung:

  • Ein Kaufverbot für 4 Wochen, bis auf frische Sachen wie Obst, Brot und Aufschnitt
  • In dieser Zeit all die Vorräte verwenden, die noch gut sind aber schon lange weg müssen
  • Überlegen, ob die Vorräte einen wirklich sinnvollen Platz haben
  • Eine Bestandsaufnahme auflisten: Wovon habe ich zu viel?
  • In Zukunft nur noch mit einer Einkaufsliste einkaufen gehen

Vorratshaltung Küche

Für jedes Teil einen Platz, jedes Teil an seinem Platz

Wichtig ist, dass Taschentücher, Waschmittel und Konserven ihren eigenen zugewiesenen Platz bekommen. Zum Beispiel habe ich Milch und Apfelsaft in der Schublade unter dem Kühlschrank einsortiert. Hier darf auch niemals etwas anderes einsortiert werden, wenn der Platz mal leer sein sollte.

Sobald ich die letzte Verpackung raus nehme, wandert dies auf meine Einkaufsliste. Da ich ohnehin 2 x pro Woche einkaufen gehe, ist es nicht nötig, mehr als 4 Einheiten einzukaufen oder aufzubewahren.

Ohnehin denke ich, dass wenn man nicht gerade 30 km bis zum nächsten Supermarkt fahren muss, es keinen Grund gibt, sich ein persönliches Lager von Milch oder Toilettenpapier anzuschaffen. Ich habe schon in zu vielen Kellerräumen oder Vorratskammern gestanden, in denen Unmengen Konserven, Marmelade, Schokolade und sonstiges aufbewahrt wurden – einfach nur aus einer alten Angst heraus. Bei unseren Großmüttern ist es vielleicht noch nachzuvollziehen, doch bei der jüngeren Generation ist es schwer verständlich.

Und zudem auch unverantwortlich, da einfach zu viel vergessen und später weggeworfen wird.

Vorratshaltung Teekiste

Teekiste

Am Ende ist es wie mit einer Teebox. Viele Menschen haben unzählige angefangene Packungen mit Teebeutel in ihren Schränken, teilweise nehmen diese Packungen sogar eine komplette Schublade ein und wirklich getrunken wird kaum etwas davon. Wer statt dessen Teebeutel in einer Teebox aufbewahrt und immer nur so viel Tee kauft, wie in die Kiste passt, hat eine schöne Ordnung, einen besserenÜberblick und kaum Probleme mit abgelaufenen Sorten.

Dieses Beispiel lässt sich auf fast alle Bereiche im Haus übertragen!

Vorratshaltung Badezimmer

Wie ist es bei Euch?

Habt Ihr Schwierigkeiten, den Überblick über Eure Vorräte zu behalten?

Fühlt Ihr Euch sicherer, wenn Ihr ausreichend Essen für mindestens 14 Tage oder Duschgel für die nächsten 12 Monate im Haus habt?

Noch mehr zum Thema Ordnung in der Speisekammer findet Ihr in diesem Beitrag.

 

Ordentliche Grüße

Denise

 

 

 

  • Sonja 07/09/2017 at 6:32

    Aber man muss doch nicht immer gleich alles wegwerfen!? Gerade bei Tee gibt es ganz gute Verwertungsmöglichkeiten: schwarzen Tee nehme ich zum Eierfärben zu Ostern, losen schwarzen Tee schütte ich mit ins Katzenklo, soll geruchsmindernd sein. Aus ungeliebten Kräuter- und Früchtetees rühre ich mir Rinsen für die Haare. Einen starken Tee aufbrühen, abkühlen lassen, etwas Essig oder Zitronensaft hinzugeben und dann kam man noch z. B. Aloe Vera, Honig oder ein paar Tropfen Öl zufügen. Verrühren und nach der Haarwäsche langsam über die Haare gießen. Drinnen lassen oder ausspülen. Macht weiche Haare und man kann auf eine Spülung verzichten.

  • Anke 07/09/2017 at 8:58

    Liebe Denise,

    seit ca. zwei Jahren lese ich deinen Blog und bin jetzt mit den Räumen durch. Ordentlich war ich schon immer, aber ich habe die Dinge auch eher verwaltet. Ich bin hoch zufrieden, wenn die Schränke nicht mehr so voll sind. Angefangene Packungen fülle ich gleich in Gläser um (ich nehme die Tomatenpüreeflaschen) und beschrifte diese auf dem Deckel.
    Eine Vorratshaltung für mind. zwei Wochen macht m. E. dennoch Sinn (z. B. bei Stromausfällen, wie 2005 im Münsterland!). Ich kaufe nur noch gezielt und bewusst ein, prüfe Produkte, die ich nicht kenne, über den CODECHECK, das bremst ungemein. Außerdem reduziere ich seit über einem Jahr Plastik, siehe hierzu „Besser leben ohne Plastik“ und ganz neu „Noch besser leben ohne Plastik“. Ich brauche allerdings noch immer Restbestände von Putzmitteln und Kosmetik auf. Uns geht es einfach zu gut, viel zu viel von Allem. LG von Anke

    • Nanne 07/09/2017 at 20:23

      Aber liebe Anke – wie koch ich denn dann bitte ohne Strom?!? (also jetzt seit drei Wochen habe ich einen Gasherd, aber vorher Elektro – da nutzen mir ziemlich viele Vorräte auch nichts). Das ist übrigens eine ganz ernst gemeinte Frage!

      • Jeannette 08/09/2017 at 7:43

        Ich besitze für das Kochen bei einem eventuellen Stromausfall tatsächlich einen Campingkocher mit Kartuschen. (Aber auch erst als auf der Arbeit alle herzlich lachen mussten als uns aufging das die meisten Vorräte ohne Kochen nicht sonderlich bekömmlich sind).

      • Gaby 08/09/2017 at 9:10

        Mit dem Gasgrill, einem Campingkocher oder einem Fonduebrenner (Gas oder Brennpaste) kann man im Notfall kochen.
        Für mich ist aber Wasser im Notfall am wichtigsten.
        Liebe Grüsse
        Gaby

  • Jacky 07/09/2017 at 9:01

    Das Thema hatte ich letztens gerade mit meiner Kollegin, die sage und schreibe einen Deovorrat von 6-7x hat… nee, im Gegenteil, ich habe eher kleinen Vorrat, wenn ich ein Vorratsteil von Dusche oder Shampoo aus der Vorratsbox nehme, landet auf dem Zettel und bei Creme wenn ich merke es wird leerer… Marmelade ist etwas mehr da, weil ich liebe Freundinnen mit Garten hab, die mich bedenken und ich auch mal eine neue Sorte entdecke, die ich mitnehme. Im Gefrierschrank ist Notfallessen für 1 Wochenende und gut ist. Dann eher eingefrorener Kuchen, ich liebe Kuchen und backe gleich ein ganzes Blech und friere dann ein, aber das ist eine Macke und irgendwas muss man ja haben. Aber als Einzelperson seh ich zu, das ich wenig Abfall hab.
    Liebe Grüße jacky

  • Anita 07/09/2017 at 9:29

    Liebe Denise, da hast du wieder einmal ein interessantes Thema in deinem Blog! Mit den Vorräten halte ich es so wie du, immer schön überschaubar! Ich räume auch immer wieder mal mein Vorratsregal aus, wenn ich meine, dass etwas zu unordentlich rumsteht, oder ich wieder einmal sauber machen möchte. Dabei fällt mir das eine oder andere Lebensmittel in die Hände, was demnächst aufgebraucht oder Nachschub gekauft werden muss. Ich kaufe nur das, was ich brauche und lass mich von „verlockenden Angeboten“ nicht zum Kauf verführen. Deswegen hab ich aber auch genug zu Hause, falls mal Besuch kommt. Listen sind eh das A und O beim Einkaufen! liebe Grüße Anita

  • Susanne 07/09/2017 at 9:45

    Ich habe mich in diesen Lagerhaltungstipps 1:! wiedergefunden. Durch meine Zeit im Krankenhaus bin ich es gewohnt Speisepläne zu schreiben. So kann ich sowohl Gelagertes als auch Sonderangebote mit in die Planung mit einbeziehen. Ich gehe auch nur zwei Mal in der Woche einkaufen.

  • Ulla 07/09/2017 at 9:52

    Nach der Küchenrenovierung habe ich auch die Vorratshaltung radikal umgestellt und halte es jetzt wie du. Für mich die perfekte Lösung. Die Idee mit der Teebox übernehme ich gerne, denn dies war die letzte „Schwachstelle im System“.
    Herzlichst Ulla

  • Angela 07/09/2017 at 10:23

    Ich mach das auch so ähnlich. Eine Packung auf Vorrat von den Dingen die schnell leer werden und dann auf den Zettel schreiben, wenn ich die Vorratspackung anbreche. Und bei Sachen, die lange brauchen bis sie leer sind, wie z.B. div. Putumittel oder Cremes, kommen sie auf den Zettel, wenn ich sehe, dass es bald leer wird.
    Einkaufszettel schreiben hilft sehr. Früher, als ich das noch nicht tat, musste ich mehr wegwerfen und war deutlich unkoordinierter….vom einen zuviel, vom andern zu wenig.
    Tee ist eine Leidenschaft von mir und artet daher immer etwas aus….

  • Anke 07/09/2017 at 10:30

    Liebe Denise
    ich kenne das Problem mit den vielen Teeschachteln.Leider ist auf den einzelnen Beuteln kein Haltbarkeitsdatum aufgedruckt und bei uns wurde mancher Tee schon echt alt.
    Liebe Grüsse Anke

    • Simone 07/09/2017 at 16:45

      Dann kannst das Stück Pappe mit dem MHD ausreißen und mit in die Teebox legen 🙂

    • Angela 08/09/2017 at 11:04

      Tee wird aber ja eh nicht wirklich schlecht, solang er nicht feucht wird. Verliert nur an Aroma oder Geschmack. Und das schmeckt man ja dann, ob er zu fade geworden ist.
      Mhd bei Tee find ich wirklich nicht beachtenswert.

  • Susanne 07/09/2017 at 11:40

    Liebe Denise,
    ich bin auch kein Fan von großer Vorratshaltung. Mich würde das eher stressen als bereichern. Deshalb halte ich es ähnlich wie du und ich finde es auch wichtig, Dinge aufzubrauchen, bevor man sich etwas Neues kauft.
    Liebe Grüße,
    Susanne

  • Heike 07/09/2017 at 12:30

    Braucht man dann nur noch eine Familie (oder Mitbewohner), die es auf den Einkaufszettel setzt, wenn die letzte Rolle Toilettenpapier oder die letzte Milch aus dem Keller geholt wird….daran arbeite ich noch!

  • Tanja 07/09/2017 at 15:58

    Weil ich früher gerne meine Einkaufszettel daheim vergessen habe, kann ich nur jedem wärmstens eine Einkaufszettel-App fürs Smartphone empfehlen! Da kann man seine Dinge nicht nur reintippen sondern sogar reindiktieren und bei manchen Apps können auch mehrere Leute gleichzeitig auf den Einkaufszettel zugreifen und ihn befüllen. Beim Einkauf kann man dann bequem die einzelnen Posten durchstreichen, sie rutschen automatisch nach unten und so vergisst man auch nichts. Und das Handy hat man eben doch immer dabei 😉 Damit konnte ich meine Vorratshaltung deutlich reduzieren.
    VLG, Tanja

  • Katharina 07/09/2017 at 18:14

    Nachdem ich diesen Sommer das Buch Blackout gelesen habe, finde ich Vorratshaltung etwas ganz tolles! Einige Wochen bevor ich dieses Buch gelesen habe, hatten wir drei Stunden Stromausfall und erst dann merkt man, wie aufgeschmissen wir ohne Strom wären. Deswegen haben wir seitdem auch ein paar Konserven und viel Wasser auf Vorrat. Die Story des Buches ist wirklich verängstigend und vor allem realistisch! Und so ein paar Konserven schaden ja nicht. Unser Keller sieht definitiv nicht aus wie bei meiner Oma … 🙂

    • Ursula 08/09/2017 at 23:00

      Hallo Katharina, was sind das denn für Konserven, die einem bei einem Stromausfall helfen? Dosenwurst? Weil die nicht gekühlt werden muss? (Ansonsten fällt mir nicht viel ein….fast alle Konserven, die ich habe, verwende ich beim Kochen, und das geht ja ohne Strom nicht…)

      Gespannte Grüße
      Ursula

      • Katharina 09/09/2017 at 17:46

        Ich verwende sie auch zum Kochen. Dadurch bleiben sie quasi aktuell, weil ich sofort nachkaufe. Aber zur Not kann man Bohnen, Mais, Apfelbrei etc. auch ohne kochen essen. Klar ist das nicht besonders toll und lecker, aber es soll ja nur für den Notfall sein.

  • Alex 07/09/2017 at 18:20

    Ich gehöre zu den Menschen, die sich gerne immer etwas bevorratet haben, war aber Anfang des Jahres wieder auf einem guten Weg zu reduzieren. Andererseits hat sich meine Vorratshaltung auch schon mehrmals sehr bewährt, u. a. als ich vergangenes Jahr zwei Mal längere Zeit krank war, wir (mit unseren Kindern, 13 und 10 Jahre) auf dem Dorf wohnen und mein Mann nie einen Führerschein gemacht hat…

  • Svenja 09/09/2017 at 19:43

    Ich bevorrate auch keine großen Mengen, es es quasi „totes Kapital“ ist und im dümmsten Fall wird es weggeworfen was wirklich viel Geld sein kann auf Dauer.
    Ich habe für jede Sparte einen Korb in der Speisekammer und seh somit was wieder aufgefüllt werden muss.
    Shampoo usw halte ich wie du, Essen wird nach Speiseplan gekauft, da mit Baby alles etwas komplizierter ist war es so am besten dass immer alle Zutaten auch wirklich da sind.
    Beim Tee habe ich mir ein Kaufverbot auferlegt bis alles weg ist, und lösen Tee Fülle ich schon vorher in verschließbare Teebeutel ab, damit auch der wegkommt.

  • Karin 10/09/2017 at 16:02

    Es gibt da auch einen Aspekt, der noch nicht genannt wurde: Es gibt diverse Artikel, die ich im Vorrat halte (zugegebenermaßen habe ich den Platz dafür, und zum Einkaufen brauche ich leider eh das Auto). Das mache ich aber nicht für Notfälle, sondern damit ich nicht bei jedem Einkauf alle Gänge und Ecken des Supermarkts abfahren muss und damit ich bestimmte Läden überhaupt seltener einkaufen muss. Mir spart das definitiv Zeit und Stress.

  • Melanie 15/09/2017 at 13:40

    Wir haben auch nur eine kleine Vorratshaltung. Wenn mal wieder etwas viel da ist, versuche ich erst mal auf zu brauchen. H-Milch und Apfelsaft holt mein Mann immer einen ganzen Karton mit dem Auto, da ich oft zu Fuß Einkäufe, war es mir auf Dauer zu schwer jedes Mal Milch und Apfelsaft zu kaufen.

    Im Notfall wären wir also aufgeschmissen, wir haben nicht mal Wasser, weil wir nur Leitungswasser trinken 😏

  • Nel 16/09/2017 at 21:41

    Ich mag Vorräte 🙂
    Natürlich muss es nicht eine Palette Toilettenpapier sein, aber ich finde schön wenn ich nur in den Keller gehen brauche und dann flott Nachschub hab.
    Gerade wenn man mal krank wird, fällt der Regeleinkauf aus und dann schadet es nicht, auch mal 1-2 Wochen überbrücken zu können.

  • Steffi 27/09/2017 at 9:06

    Liebe Denise,
    bisher hatte ich immer gern einen Vorrat. Mehl, Zucker, Backpulver, Konserven, Duschgel, Waschmittel und Putzzeug.
    Aktuell bin ich aber auf dem Standpunkt, dass ich von allem einfach zu viel habe.
    Wer soll denn all das aufbrauchen? Was will man mit so vielen verschiedenen und doch gleichen Putzmitteln?
    Vor einem Jahr bin ich zu meinem Freund gezogen. Bereits da ist mir aufgefallen, dass ich im Bereich Kosmetik einfach zu viel habe. Es wurde aussortiert, was ich wirklich nicht mehr benötige und danach eine „Aufbrauchen statt neu kaufen“- Aktion gestartet.
    Seit ungefähr einem Monat übertrage ich das auch auf die Vorräte der Lebensmittel und seit dieser Woche auch auf die Putzmittel.
    Ich bin im absoluten Aufräumwahn. Es wird weggeschmissen was wirklich nicht mehr gebraucht wird. Lieblinge werden einsortiert und alles andere was zu schade ist um es wegzuschmeißen wir verkauft oder verschenkt.
    Bereits morgens nehme ich mir 10 Minuten Zeit zum entrümpeln und fühle mich besser.
    Es ist ein klasse Gefühl, wenn eine Ecke aufgeräumt ist und nach meinen Vorstellungen aussieht.
    Sicher wird es noch dauern bis das mit allen Ecken klappt, aber ich bin zuversichtlich das es klappt.
    Kaufverbote habe ich mir übrigens auch ausgesprochen.
    Ich brauche doch nicht wirklich was. Ich habe von allem mehr als genug.
    Danke, dass Dein Beitrag noch einmal mehr Motivation gespendet hat.

    Liebe Grüße

    Steffi

  • Marina 03/10/2017 at 10:52

    Liebe Denise,

    das Thema „Vorratshaltung“ finde ich hat zwei Seiten.
    Bei Shampoos, Putzzeug, Tempos, Klopapier, etc. bin ich ganz bei dir. Wir haben von allem ein Stück in Gebrauch, und eins als Nachschub. Nachgekauft wird, wenn das Nachschub-Produkt zum Gebrauchs-Produkt wird.
    Aber beim Thema „Lebensmittel“ bin ich auf der anderen Seite. Wir haben einen rießen Gemüsegarten und zigtausend Obstbäume. Hier wäre es für mich unverantwortlich die Sachen kaputt werden zu lassen.
    Ich koche/wecke/gefriere viel ein, mach Marmelade, Gelees, Chutneys und so weiter und so fort.
    Hier haben wir auch einen Erdkeller, in dem wir alles lagern. Auch Äpfel, Kartoffeln, Karotten und sonstiges wird hier über den Winter gebracht.
    Somit sieht es hier bei mir aus wie wahrscheinlich bei Oma, aber dafür hab ich auch seit Jahren keine Dosen, Gemüse oder sonstiges gekauft. Wir würden auch bei irgendwelchen Katastrophen und sonstiges „überleben“, weil Rote-Bete-Salat, Apfelkompott, sonstiges kalt gegessen werden kann.
    Ich backe auch sehr viel Kuchen und Brot/Semmeln, wovon ich die Hälfte gleich einfriere, einfach aus Energiegründen – wenn der Ofen mal heiß ist, soll es ausgenützt werden. Und in stressigen Zeiten bin ich sehr froh darüber…

    Aber so ist unsere Einstellung.
    Wir wohnen auch auf dem Land, haben Platz und der nächste Supermarkt ist über 10km weg…

    Liebe Grüße,
    Marina