Posthotel Achenkirch – das Wohlfühlhotel
Bereits im August kam die Einladung, ein Wochenende im 5* Wellnesshotel am Achensee zu verbringen und mit jedem erneuten Blick auf die Homepage stieg bei mir die Vorfreude in’s Unermessliche. Ich wollte:
- Berge!
- Entspannung!
- Schnee!
- Und Kaiserschmarren!!!
Damit waren meine Wünsche an das Wochenende in Österreich klar definiert, als ich mich endlich auf den Weg in die Tiroler Berge machen durfte.
Entschleunigung – Entspannung – Genuss
Schon an der Rezeption wurden wir von einer heimeligen Wärme und einer zauberhaften jungen Dame begrüßt. Nach einer kleinen Führung durch das Hotel, um ein späteres Verlaufen zu vermeiden, wurde uns das Zimmer gezeigt – mit einem fantastischen Blick vom Balkon auf die Berge, womit bereits mein erster Wunsch erfüllt war.
Junior Suite
Das 15 qm Bad der Junior-Suiten bildet ein eigenes Wellness-Refugium: ein separates WC mit Bidet, sandgestrahlte Glastüren, riesige Spiegel, eigenes TV und eine japanische Wanne mit Überlaufsystem.
Als uns die Überlaufbadewanne erklärt wurde, dachte ich kurz „So ein Schnickschnack! Brauchen wir eh nicht.“ Doch schon wenige Stunden später sollte ich mich von dem exklusiven Badevergnügen überzeugen lassen.
Für das ganzheitliche Wohlbefinden der Gäste wurden diese Zimmer renaturiert: hier kann man ein natürliches Raumklima, beste Atemluft und energiespendendes Naturwasser (frisch aus dem Wasserhahn!) genießen.
Zur Meditation um 15 Uhr waren wir leider zu spät dran, also haben wir erneut eine Runde durch das Hotel gedreht und anschließend beschlossen, uns in die Bademäntel zu wickeln und das Solebecken in der gigantischen 7.000 qm SpaOase aufzusuchen.
Edler Landhausstil prägt das Wohlfühlhotel in den Tiroler Bergen. Sanfte Farben, hochwertige Materialien, üppige Blumen-Arrangements und stilvolle Dekorationen: Die geschickten Hände der Seniorchefin Karin Reiter zaubern Harmonie im Raum!
Badelandschaft
Im Spa-Bereich ist das Fotografieren (selbstverständlich) verboten. Auf der Seite vom Posthotel Achenkirch bekommt Ihr aber einen schönen Einblick, was dort geboten wird!
Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt war es ein Genuß, draußen im Solebecken zu entspannen. Doch nach 20 Minuten im warmen Wasser hatte ich fast augenblicklich Eiszapfen an der Nasenspitze, als ich aus dem Wasser, in den Bademantel und wieder rein in die Badelandschaft huschte. Danach kam dann auch die Überlaufbadewanne zum Einsatz und mein 2. Wunsch ‚Entspannung‘ war erfüllt.

Die pure Entspannung!
Abendmenü
Essen steht ja immer ganz oben auf meiner Liste der „Glücklichmacher“, so dass es diesen Beitrag nicht ohne Essensfotos geben kann. Freitag Abend hat mich die Küche so rundum glücklich gemacht, dass es kaum in Worte zu fassen ist. Meine Menü-Auswahl sah so aus:
Gebratene Riesen Garnelen mit Spinat-Mangoldgemüse und Zitronenhollandaise
Die Garnele war köstlich, aber die Hollandaise! Die Hollandaise war der absolute KRACHER!!! Ich habe noch nie in meinem Leben so etwas köstlich, fluffiges gegessen.
Gebratenes Lachsfilet mit Limettensauce mit Chicorée „Sous Vide“ und Canihuarisotto
Das Risotto hat mich positiv überrascht. Die kleinen, auch als Baby-Quinoa bezeichneten, schokobraunen Körner haben einen intensiv nussigen Geschmack und sind locker und körnig. Fantastisch zu dem Lachsfilet.
Süßes für die Seele:
Törtchen von der Tonkabohne mit weißer Schokolade und Quittenragout
Viel muss ich nicht dazu sagen, oder? Es hat genau so gut geschmeckt, wie es ausgesehen hat!
Schneekönigin
Samstag Morgen habe ich mich wie eine Schneekönigin gefreut! Mein erster Blick fiel – natürlich – durch das Fenster auf die vor uns liegenden Berge und: ALLES WAR WEISS!! Es hat über Nacht geschneit und ich konnte mein Glück nicht fassen! Wunsch Nummer 3. war erfüllt!
Nach einem ausgiebigen Frühstück stand für uns deshalb auch fest, dass wir raus an die frische Luft mussten. Dicke Schuhe und Jacken an und einmal in den Schnee rein. Es war einfach wunderbar!
Samstag Mittag haben wir uns nur eine kleine Stärkung am „Jausenbuffet“ geholt. Noch satt vom Frühstück und mit großer Vorfreude auf den bevorstehenden Abend, wollten wir uns den Appetit nicht ruinieren. Doch für einen kurzen Moment wurde ich unruhig … Wenn wir am nächsten Tag schon wieder abreisen müssten, wann und wo würde ich meinen Kaiserschmarrn bekommen? Ich konnte einfach unmöglich Österreich verlassen, ohne ein Stück Kaiserschmarrn zu essen!
Doch meine Sorge war unbegründet! Wunsch Nummer 4 sollte noch am selben Abend erfüllt werden!
Kochen & Erleben
Samstag ab 17:30 Uhr haben wir uns in einer kleinen Runde (3 Pärchen und 3 Mitarbeiter vom Hotel – darunter der Küchenchef Fabian Leinich) im Bistro „Seerösl“, mit Blick auf eins der Außenbecken der Badewelt getroffen, um gemeinsam zu „Kochen & Erleben“.
Was wir da tolles erlebt und gekocht habe und welches Gericht mein Herz direkt erobert hat, verrate ich Euch beim nächsten Mal (vorher möchte ich das Rezept noch einmal nachkochen, bevor ich es dann mit Euch teile!). Wenn es soweit ist, erzähle ich Euch auch von der Shopping-Mall, dem Frühstück und dem Tesla!
Posthotel Kraftritual
Samstag Nachmittag hatte ich im Atrium Spa noch einen 50 minütigen Termin. Das eigens entwickelte Posthotel Kraftritual geht aus mehr als 30 Jahren Erfahrung im Wellness hervor. Eine Kombination aus Wolfühlritual und TCM lassen den Alltag vergessen und bringen Entspannung und Vitalität.
Eine Massage der ganz besonderen Art und wäre ich nicht schon längst angekommen, hätte ich spätestens ab jetzt meine Seele baumeln lassen!
Was wir an dem Posthotel Achenkirch besonders bezeichnend fanden:
- der gute Geruch – der einen schon beim Eintreten an der Rezeption wohlig in Empfang nimmt,
- die Ruhe – trotz der Größe des Hotels (der Vorteil von einem Erwachsenenhotel,
- das Essen – alleine das Frühstücksbuffet war ein Traum,
- die Freundlichkeit des gesamten Personals,
- der Ausblick aus dem Fenster – unbezahlbar!
Fazit
Zwei Übernachtungen im Posthotel Achenkirch reichen nicht aus! Auch wenn die pure Entspannung schon am selben Tag einsetzt, so reicht die kurze Zeit schlichtweg nicht aus, um das große Angebot nutzen zu können. Wir haben es weder geschafft, uns die Pferde – die Lizizzaner – anzugucken, noch einen Blick auf die mystische Saunalandschaft tief im Innern der Erde zu werfen. Und in einer der Ruhezonen der Badelandschaft hätte ich auch noch einen ganzen Tag mit Buch und Bademantel verbringen können.
Ich bin ehrlich begeistert von diesem Hotel! So groß und so viele Gäste – und doch so persönlich und behaglich. Eine große Kunst, die mich noch lange begeistern wird!
In zwei Jahren werde ich 40 Jahre alt und möchte mein Geburtstags-Wochenende gerne an einem besonderen Ort verbringen. Das Posthotel Achenkirch ist jetzt auf jeden Fall eine favorisierte Optionen. Ich würde dann, im Juni, sogar auf den Schnee verzichten!
Entspannte Grüße
♥
Denise
Danke an das Hotel für dieses schöne Wochenende!
Liebe Denise,
das liest sich traumhaft ! Dazu die wunderschönen Bilder. Ein tolles, entspanntes Wochenende in einer bezaubernden Kulisse.
Liebe Grüße
Birgit
Dieses letzte Foto von Dir…ich liebe es!
Ooohhh! Das ist ja eine Freude, dass es dir in Österreich so gut gefallen hat!:-)!
– Lippizzaner gäbe es in der Steiermark auch;-) und ich denke das Rogner-Hundertwasser-Thermenhotel in Blumau und die Schokofabrik Zotter könnten dir eventuell auch gefallen;-)
Und auf eine Tesla-Spritztour könnte ich dich auch mitnehmen;-) (-wir haben sieben Sitze!)
Ich bin schon voll gespannt auf „Teil 2“ vom Bericht mit dem Rezept;-)!!
Viele liebe Grüße aus Österreich
Katrin
Das klingt wirklich nach traumhafter Entspannung…
Eigentlich bin ich ja eher der „Laß-uns-mal-ans-Meer-fahren-Typ“, aber nach dem tollen Bericht und den schönen Fotos, könnte ich gleich die Reisetasche packen… Die Räume sind wirklich sehr geschmackvoll eingerichtet.
LG Silke aus DD
Da sieht man schöne Plätze von der Heimat, die man selber nich kennt!
Wunderschöner Beitrag!
Liebe Grüße aus Österreich
Sabine