Küche Ordnung

Ordnung in der Schublade | Küchentücher

23/03/2017

Bunt, bunt, bunt sind alle meine Küchentücher

Es gibt Schubladen, die liebe ich etwas mehr als andere.

Meine Schublade in der Küche zum Beispiel, in der ich Spül,- Trocken,- und Küchenhandtücher aufbewahre. In mir steigt eine kindliche Freude bei dem Anblick der bunten Tücher, die ich über die Jahre hinweg mit viel Liebe ausgesucht habe.

Zuletzt habe ich mir zwei schöne Trockentücher gekauft, als ich im Herbsturlaub in Holland war und ohne Scherz: schöne Küchentücher sind für mich essentiell wichtig! Sie beeinflussen meine gute Laune in der Küche!

Zu Weihnachten habe ich mal zwei sehr schöne Handtücher für die Küche von meiner Schwester bekommen und ich bin fast ein bisschen traurig, wenn ich sehe, wie verwaschen sie mittlerweile sind. Aber was will ich auch erwarten? So häufig, wie die Tücher bei mir gewaschen werden … Jeden Abend wandert der Spüllappen mit dem Trockentuch und dem Handtuch in die Waschmaschine und am nächsten Morgen hole ich ein neues Set aus der Schublade.  Alles andere finde ich unhygienisch.

Schubladenordnung

Ich bin kein Fan von der japanischen „jetzt stellen wir unsere Sachen alle hochkant in die Schublade, um Platz zu schaffen“-Methode, bei den Küchentüchern mache ich allerdings eine große Ausnahme.

So habe ich immer alles im Blick und kann mir frische Lappen raus holen, wie ich sie gerade benötige.

Dabei habe ich aber ein paar Punkte, die es zu beachten gilt:

  • Es werden die Küchentücher herausgenommen, die ganz vorne liegen (stehen)
  • Frisch gewaschene Tücher und Lappen werden hinten einsortiert
  • Sollte durch dieses System plötzlich mein Fenstertuch vorne ankommen, weiß ich: ich habe schon viel zu lange keine Fenster mehr geputzt!
  • Neue Tücher und Lappen werden umgehend, spätestens aber nach dem ersten Waschgang, von ihrem lästigen Schild befreit (ääää – außer die Spüllappen von Jemako, wie ich jetzt gerade auf dem Bild sehe. Warum eigentlich? Dabei schneide ich fast immer & überall die Schildchen ab … Wird also gleich nachgeholt!)

Wie ist es bei Euch? Kauft Ihr Trockentücher & Co, wenn Ihr sie braucht? Ganz emotionslos?

Oder habt Ihr auch schon erkannt, welch Freude schöne Küchentücher bringen können?

 

Ordentliche Grüße

Denise

 

  • Brigitte 23/03/2017 at 7:28

    Bitte was ist ein Spüllappen und was ist ein Trockentuch. Ich verwende Schwammtücher. Gratuliere zu Ihrer ganz tollen Seite. Kein Tag vergeht an dem ich nicht einen Abstecher zu Ihnen mache. Liebe Grüße aus Österreich.

  • Elisabeth Ruesch 23/03/2017 at 7:49

    Haha, was machen denn die KörperHandschuhe bei den Küchentüchern? (Rosa und gelb)
    Die „Schilder“ sind doch praktisch als Aufhänger?
    Also wenn Sie mal etwas neue Infos über tolle Reinigungsprodukte brauchen, melden Sie sich gerne??
    Einen schönen Tag wünsche ich Ihnen??

    • Katrin 23/03/2017 at 11:42

      …- also doch rechte Stapel ganz oben ist doch sowieso der „Badezimmerstapel“ – oder???

      • Katrin 23/03/2017 at 11:44

        „Der“ rechte Stapel soll es natürlich heißen, nicht doch!?

  • Angela 23/03/2017 at 7:57

    Ich mag meine Küchentücher auch gern leiden. Auch bei mir sind sie fröhlich bunt 🙂
    Mit dem Spüllappen bin ich auch empfindlich, den will ich auch nicht über Nacht Keime vermehren lassen und am nächsten Tag wieder nutzen. Der wird bei mir daher auch täglich ausgetauscht. Das Geschirrtuch und das Handtuch benutze ich jedoch, Spülmaschine sei dank, nicht so viel. Daher find ich es auch bei Wechsel ein- zweimal die Woche nicht unhygienisch. Ich hab allerdings auch einen kleineren Haushalt als du.

  • Christina 23/03/2017 at 9:33

    Liebe Denise, ich habe in meiner Schublade auch noch die Putzlappen für den Boden und das Bad, sowie Handschuhe untergebracht. Ich tausche auch täglich. Die Spülbürste mache ich einmal in der Woche in die Spülmaschine.

  • Manuela H. 23/03/2017 at 9:53

    Hallo Denise,
    ich mag auch schöne Küchentücher und Handtücher. Ich bring mir auch gerne welche aus Groß Britannien mit. Dort gibt es wunderschöne. Doofen Arbeiten wie spülen und wischen mit schönen Tüchern macht doch gleich mehr Spaß. Versuch ich mir zumindest einzureden 😉 Auf alle Fälle schmeichelt es meinen Augen. Von daher: Her mit schönen Lappen…
    Viele Grüße und fröhliches Putzen
    Manuela H.

  • Jenny 23/03/2017 at 10:07

    Ich liebe schöne Küchentücher und achte beim Kauf darauf, dass sie aus möglichst nachhaltiger Produktion stammen, am besten Bio-Baumwolle. Bei den Spüllappen bin ich allerdings inkonsequent, aber die Mikrofasertücher sind einfach am besten, am liebsten mag ich meine in Pink. Mir geht es übrigens auch so, dass es meine Laune hebt, wenn ich beim Putzen und generell im Haushalt schöne Sachen benutze 😉

  • Marion 23/03/2017 at 10:51

    Liebe Denise,
    ja! Schöne Küchentücher mag ich auch gerne – am liebsten die dunklen, die es schon zu Zeiten meiner Oma gab und die einfach unverwüstlich sind! Oft ärgere ich mich aber, wenn ich mal ein paar besonders hübsche gekauft habe und diese sich dann als ganz und gar nicht saugfähig entpuppen!
    Mit Spüllappen experimentiere ich immer wieder mal. Was ich gerne benutze ist eine hölzerne Spülbürste!
    Was benutzt du zum Putzen im Badezimmer?
    Saubere Grüße von Marion

  • Kerstin 23/03/2017 at 11:05

    Lange Zeit hatte ich „irgendwelche“ Handtücher in der Küche, es war mir auch herzlich egal, ob sie schon Flecken hatten, Hauptsache sie haben eben ihren Job gemacht.
    Inzwischen bin ich da sehr wählerisch geworden und tausche nach und nach die ollen Dinger gegen schöne Handtücher aus.
    Es macht wirklich viel aus, sorgt für gute Laune und einfach eine schönere Optik in der Küche.
    Nachteil: ich bin sehr pingelig geworden und ärgere mich über jeden Fleck 😉

    Liebe Grüße
    Kerstin

  • Katrin 23/03/2017 at 11:47

    „Gschirrhangerln“, wie sie bei uns heißen sind für mich sehr oft wunderschöne, brauchbare Souveniers von allen möglichen Urlaubsdestinationen!:) müssen also UNBEDINGT schön sein, aber auch von guter Qualität… deshalb liebe ich trotzdem zum Gebrauch meine Leinentücher von Ikea fast am allermeisten:)
    Die Abwaschtücherln sind auch bunt und werden andauernd gewaschen, weswegen ich so gut wie nie Küchenrolle benutze und auch keine Schwammtücher oder Schwämme….

    Habt alle einen schönen Tag:)

  • Heike 23/03/2017 at 13:14

    Die schönsten Trockentücher sind die mit Monogramm aus der Aussteuer meiner Oma. Ein Symbol, dass Dinge nur dann nützen, wenn sie nicht im Schrank liegen.

  • Syelle 23/03/2017 at 14:26

    Vielen Dank, liebe Denise, für diesen schönen Beitrag. Er regt mich dazu an, meine Küchenschublade mit den Tüchern mal wieder durchzuforsten. Den Spüllappen stecke ich übrigens nach dem Gebrauch immer für eine Minute in die Mikrowelle, irgendwo habe ich mal gelesen, dass damit schon eine Menge Keime abgetötet werden.
    Liebe Grüße aus Hamburg!
    Syelle

  • Zauberweib 23/03/2017 at 16:14

    Bin gerade notgedrungen auch bei Räumen und Sortieren – den Trick mit dem Fensterputztuch finde ich megagenial! Musste ich beim Lesen eben gerade lachen – solche Tricks sind super! Alle Daumen hoch von mir!

  • Alex 23/03/2017 at 16:19

    Hallo Denise,

    ich habe auch ein Faible für schöne Gebrauchsgegenstände in guter Qualität, die ich dann entsprechend lange benutze.
    Und was Handtücher und Küchentücher betrifft, habe ich schon eher einen Fimmel… 😉
    Da ich allerdings genug habe, habe ich mich in der letzten Zeit eher aufs Gucken beschränkt. 😉
    Vielen Dank für deine Einblicke.
    Alex

  • Katrin 23/03/2017 at 18:42

    Eigentlich mag ich Donnerstage nicht besonders, sie sind mir schon seit jeher irgendwie unsympathisch; allerdings gibt es einen kleinen Lichtblick: den Ordnungstag! Seit ich „Fräulein Ordnung“ entdeckt habe, sind Donnerstage nicht mehr ganz so grau in grau. Hier habe ich auch „Meine fabelhafte Welt“ kennengelernt. Da gab es im vergangenen Jahr eine Aktion zum Spültücher stricken. In jedem Monat gab es ein neue Muster und Farben zum ausprobieren. So ist inzwischen meine ganz eigene Kollektion an Spültüchern entstanden. Dank Deinen vielen tollen Anregungen zum Thema Ordnung ist zwischenzeitlich sogar eine eigene Schublade im Küchenschrank frei geworden, in der alle Küchen- und Spültücher untergebracht sind! Deshalb an dieser Stelle einmal ganz herzlichen Dank für Deinen wunderbaren Blog, liebe Denise und viele Grüße aus Ostfriesland

  • Ulrike 24/03/2017 at 7:12

    Hallo Denise, meine Spültücher mache ich mir selbst aus Bodenwischtüchern von Aldi. Erstens wegen den schönen wechselnden Designs und dem flauschigen Material – preisgünstig sind sie obendreinund sie trocknen sehr schnell… Ich schneide die Tücher in 4 Teile und voilà habe ich 4 neue Tüchlein. Ich wechsle das Tuch nicht täglich sondern alle zwei bis drei Tage und wasche sie dann in der vollen Geschirrspülmaschine. Das klappt wunderbar ?
    Happy Weekend
    Ulrike

  • Sonja 25/03/2017 at 9:22

    Wir nehmen Spülschwämme, die kommen täglich mit in den Geschirrspüler. Irgendwann werden sie dann entsorgt. (Leider nicht das Gelbe vom Ei für die Umwelt.)
    Geschirrhandtücher habe ich viele, auch sehr schöne. Ich bestelle gerne bei Marks&Spencer und die haben oft originelle Handtücher im Sale und die müssen dann mit. Die benutze ich dann auch oft als Geschenkverpackung für Freunde.
    Leider, leider schafft es man Mann oft meine schönen Geschirrtücher für irgendwelche spontanen Wisch- und Putzaktionen zu missbrauchen. Dafür haben wie eigentlich einen Stapel alte Tücher.
    So kommt es, dass einige fiese Flecken haben…?

  • Anja! 26/03/2017 at 20:38

    Jemako ist super! 😉

  • Bianca 28/03/2017 at 10:11

    Liebe Denise,
    ich musste herzlich schmunzeln. Vor einigen Jahren war es mir noch ziemlich egal welche Muster die Abtrockentücher ( oder Geschirrtücher, wie meine Eltern und ich sie nennen) besitzen. Dennoch beschlich mich irgendwie jedes Mal, wenn ich ihnen beim Abtrocknen half, (ja, bis heute besitzen meine Eltern keinen Geschirrspüler und sind glücklich damit, da sie meistens das Spülen und Abtrocknen verbinden, nichts lange im Trockenbecken lassen, und die Arbeiten teilen – so haben sie diese Momente als Zeit miteinander zu reden), dass die Geschirrspüler ruhig etwas weniger langweilig und trist aussehen könnten. Das ewige Kariert ging mir auf die Nerven.

    Mittlerweile gibt es Geschirrtücher ja mit den unterschiedlichsten Farben, Mustern und Drucken, die Auswahl ist so groß, da kann die Wahl schon mal zur Qual werden 😉 Und so habe ich mir letztes und vorletztes Jahr mal neue abwechslungsreichere Geschirrtücher gegönnt (mit Himbeeren und Birnen vom Möbelschweden unter anderem). Wir ziehen demnächst um und so liegen sie noch in einer Kiste. Doch ich freue mich, sie nach unserem Umzug in unserer neuen Küche verwenden zu können.
    Im Kern, liebe Denise, hast du also völlig Recht. Hübsche Geschirrtücher verschönern den vermeintlich tristen Küchenalltag.

    Wünsche dir einen sonnigen Tag,
    Bianca

    • Bianca 28/03/2017 at 10:12

      und eine kleine Ergänzung: Einen AHA-Effekt gab’s ebenfalls. Ich werde meinen Geschirrtuchstapel versuchen so einzusortieren wie du 🙂 Das ergibt ein hübscheres Bild. Danke dafür!:)

  • liebe design 28/03/2017 at 16:10

    Hallo liebe Denise!
    Ich könnte in jeder Schublade und in jeder Ecke Ordnung gebrauchen,
    da müßte jeder Tag ein Donnerstag sein.
    7 Tage die Woche, Donnerstag, Donnerstag, Donnerstag,…
    Ob dann wohl Ordnung wäre?
    Sonnigen Gruß,
    Sara
    P.S. Vielleicht liegt es ja auch an meinen schäbigen Putztüchern,
    dass mir die Laune auf´s Putzen so vergeht…
    Mal gucken, ob´s daran liegt. 😉

  • swaem 29/03/2017 at 16:36

    Was für ein toller Tipp! Erst dachte ich ja „die Lieblingsschublade mit den Handtüchern?!“, aber jetzt habe ich meine auch so sortiert und bin sooo glücklich mit dem Ergebnis. Ich lese so gerne hier: die Art, wie du schreibst, aber auch die einfach tollen Tipps und Gedanken ❤

  • Mel 31/03/2017 at 8:20

    Liebe Denise,
    ich lese seit ca 2 Jahren bei dir und das eine oder andere hat mich schon inspiriert.
    Meine Frage zum Thema Wischtücher: wo lagerst du die, die tagsüber in Gebrauch sind. Bei mir hängen sie über dem Wasserhahn. Das ist nicht schick, aber einen Haken finde ich auch unschön.
    LG aus dem Tor zur Welt
    Mel

  • Ulla 03/04/2017 at 11:16

    Bei uns liegen die Tücher in einem Schrank und es ist ein einziges Chaos. Ich bin hier schon lange am Überlegen was ich mache und wie ich es ändere. Ich versuche auch täglich einen neuen Satz zu vewrenden – aber mein Herzmann hält das für unnötig 🙁

  • Ruth 04/04/2017 at 8:30

    Hallo Denise,

    Ich mag schöne Küchenhandtücher! Die Lappen sind bei mir meist aus Microfaser und im steten Gebrauch. Ich hab einen hohen Eckschrank in der Küche, da liegen sie drin. Sehr weit oben, aber ich bin 1,88 groß (und weiblich!). Da in diesem Eckschrank sich eh viel verstecken kann, ist es ganz praktisch für Handtücher und co.
    Ansonsten benutze ich sehr gerne Spülschwämme, aber da meldet sich immer mehr mein Umweltbewusstsein! Denn irgendwann landen die bei mir im Müll … hab bei DM so ein Lufaschwammding aus natürlicher Wurzel gekauft, das ist aber keine echte Alternative … hast du da eine Idee?
    Spüllappen komm ich nicht mit klar … lg Ruth

  • Silvia 19/04/2017 at 9:04

    Schöner Text! Ich selbst bin da nicht so achtsam, was meine Küchentücher angeht. Umso beeindruckender, was für Geschichten du damit verbindest. Von den Tipps gefällt mir der mit dem Fenstertuch am besten, den werde ich mir mal annehmen 🙂