Ordnung

Donnerstag = OrdnungsTag

16/10/2014

Es ist schön, wenn es augenscheinlich ordentlich ist.

Doch das Problem der Unordnung wird nicht dadurch aus der Welt geschafft, in dem die Dinge in Schachteln und Kisten unter das Bett oder auf dem Schrank plaziert werden, wo sie dann oft elendig verstauben!

Setz Dich lieber mit den Dingen auseinander, die Du irgendwann einmal aus Deinem Sichtfeld verbannt hast!

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Mit „Aus den Augen – aus dem Sinn“ hilfst Du Dir nicht wirklich weiter. Das sind die Dinge, die Dein Unterbewusstsein stetig beschäftigen und im Hinterkopf schwirren.

Nicht ohne Grund ist „Unser Keller müsste auch mal wieder sortiert werden“ ein häufiger Satz, den ich zu hören bekomme!

Nehm‘ Dir heute mal eine Schachtel, Truhe oder einen Korb vor und sortiere die Dinge, die Du hast …..

 

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In der Truhe in unserem Wohnzimmer befinden sich alle unsere Kissenhüllen, frisch gewaschene Wolldecken sowie zwei weitere Kissen. Alles Sachen, die ich griffbereit haben muss, wenn ich das Sofa aufräume und nach Bedarf Kissen frisch beziehe. Etwas anderes in dieser Kiste aufzubewahren erscheint mir unlogisch ….

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Du hast Aussortiert und plötzlich eine leere Schublade oder Kiste?

Dann genieße die Leere!

Bei meiner letzten Kundin hatten wir ein kleines Schränkchen mit 8 Auszügen. Nachdem wir dort sortiert hatten, war die Hälfte der Schubladen leer. Die Kundin hatte ein Strahlen in den Augen, da sie das Potential erkannte: hier war endlich Platz für viel wichtigere Dinge!

 

Ordentliche Grüße
Denise

 

 

  • Frau Jule 16/10/2014 at 5:09

    liebe denise,
    ich mag deinen blog gerne als inspiration für oder gegen meine kruschtecken in der wohnung. im moment mache ich hier alles winterfein. dabei stehe ich aber einmal mehr vor dem "problem" arbeitszimmer. darin arbeite ich teilweise sehr strukturiert, aber eben auch kreativ chaotisch. ich brauche immer bastelmaterial und das fliegt da rum. teilweise jahrelang, bis mir die zündende idee oder die zeit kommt und ich froh bin, dass ich nicht erst los und etwas kaufen muss. wenn ich deine tipps hier so lese und eigentlich ein wenig ordnung in mein kreativzimmer bringen möchte, wird mir immer bange ums herz. hast du schonmal bei kreativleuten in deren arbeitsbereichen, ateliers oder sonstwo aufgeräumt? dazu würden mich deine anregungen wirklich mal freuen.
    liebe grüße,
    jule*

  • Haus Nummer Dreizehn 16/10/2014 at 9:09

    Liebe Denise, ja bei mir ist heute auch Ordnungstag, dank dir! Habe mir gerade unseren Wäscheschrank vorgenommen, zerlöcherte Bettbezüge und Spannbetttücher aussortiert, Kuscheldecken richtig zusammengelegt, Handtücher neu gefaltet und gestapelt und Tischdecken ordentlich gerückt. Jetzt ist ein ganzes Fach frei und ich bin richtig froh!!!!! Herrlich ist das, du hast recht. Ganz liebe Grüße an dich und danke für die immer neuen "Anschubser"… es ist doch eigentlich ganz einfach 😉

    LG von Tini

  • Lady Stil 16/10/2014 at 11:19

    Verflixt, Denise!
    Wär ich mal so gut organisiert wie Du.
    Nicht umsonst ist Dein Blogname Programm!
    Da ich heute sowieso gerade dabei bin aufzuräumen, mach ich das jetzt mal so.
    Ich schmeiß einfach mal was Überflüssiges weg! (Sonst landet es tatsächlich immer im Keller (schäm!)!)

    Lieben Gruß,
    Moni

  • Martina 16/10/2014 at 19:06

    Liebe Denise
    Erst jetzt, beim Lesen deines Blogs, kommt mir in den Sinn, dass heute ja Donnerstag=Ordnungstag ist :-)……. Da liege ich ja voll im Trend ;-)……
    Denn habe ich doch heute tatsächlich unseren ganzen Estrich aufgeräumt! Viele Kleider im Sack entsorgt, eine Kiste für die Kleiderbörse gerüstet, sperriges gleich in die Entsorgungsstation gebracht und die Bücher entweder richtig entsorgt oder in Kisten für einen Bücherflohmarkt gepackt.
    Wow – und jetzt ist unser Dachboden riiiiiiesig :-). Schön.
    Und auch jetzt noch schön, das hier zu schreiben und Revue passieren zu lassen.
    Danke für deine immer wieder tollen Inspirationen zum Ordnung halten.
    Lg Martina

  • Gisella 17/10/2014 at 16:32

    Ja das mit den unordentlichen Kisten und anderen Stauräumen, das fühlt sich so an als hätte man schäbige Unterwäsche an! Das Entrümpeln dieser Orte tut unserer Seele total gut. Das fühlt sich an als würde man dadurch jünger… wenn das Sinn macht.
    Mir ist neulich eingefallen dass ich es ganz doll schätze jetzt weniger Klamotten als davor zu haben. Deutlich weniger! Und ich schätze die übriggebliebenen dafür umso mehr, ich trage sie auch sehr viel mehr (Kunststück! Ich find sie ja auch endlich auf Anhieb!) und erfreu mich so des Anblicks wenn ich den Schrank aufmache und da hängen die alle ordentlich.
    Wenn ich nur genau so gut mit dem Stauraum unter dem Hängenden wäre! Aber das krieg ich auch noch hin.

    Vielen herzlichen Dank für die Denkanstösse. Ohne die gelegentlichen Einblicke läuft's bei mir nicht mit Ordnung, geschweige denn aufgeräumt halten.

  • Tonkabohne Sabine 17/10/2014 at 20:19

    Liebe Denise,
    Wie recht Du hast 🙂
    Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende,
    Sabine

  • antetanni 18/10/2014 at 9:04

    Keller ausräumen ist mein Standardsatz… Danke wieder für die schwarz-auf-weiß-Inspiration, ich mache mich gleich an die Stofffitzelrestekiste… da wird aufbewahrt für Knöpfe, die dann doch nie selbst bezogen werden usw. Es gibt immer was zu tun…

  • Renate K. 26/10/2014 at 15:19

    Oh ja, Ordnung schaffen tut einfach nuuuuur gut *DANKE* für deine immer wieder soooo wertvollen Tipps <3lichst, Renate