Hallo Ihr Lieben!
Habt Ihr Kinder? Nein?
Egal … ich nehme Euch trotzdem mal mit nach oben.
In das Zimmer meiner jüngste Tochter. Sie hat bei uns den Spitznamen „Räubertochter“, da ihr Zimmer meistens einer Räuberhöhle gleicht.
Aber für Euch haben wir mal aufgeräumt!
Meine Tipps,
wie es mit dem Aufräumen im Kinderzimmer klappt:
1) Gut erreichbare Stauräume machen das Aufräumen leichter.
2) Tipps und Hilfe anbieten, sich aber nicht aufdrängen!
Ab einem gewissen Alter können Kinder sehr gut alleine Ordnung schaffen
(wenn sie es vorher oft genug mit den Eltern geübt haben)
3) Nicht mit einer Belohnung locken!
Das Kind soll aufräumen, weil es das Leben leichter macht. Nicht um was Süsses zu bekommen.
4) Jedes Kind braucht einen Bereich, wo es auf seine Art Ordnung halten kann.
Und wenn’s nur eine eigene Schublade ist.
5) Hat Dein Kind eine abgefahrene Aufräumidee, die in Deinen Augen keinen Sinn macht?
Vielleicht – oder gerade deswegen – ist sie gut. Einfach mal zuhören!
6) Das Kind unbedingt in Entscheidungen mit einbeziehen:
Was meinst du, ist der Schlafanzug schon reif für die Wäsche?
Was meinst Du, sollen wir dieses Spielzeug dem Kindergarten schenken?
7) Gemeinsames Aufräumen nicht als Pflicht sehen.
Lieber als gemeinsame Zeit, in der man sich austauschen & unterhalten kann.
Und mein ultimativer Tipp, der viel Spaß bringt und jede Mutter überraschen kann:
Alles, was beim aufräumen noch kein zu Hause hat & rumfliegt in eine große Kiste werfen.
Spielregel: „ICH sortiere den Müll aus – DU sortierst das aus, was Du behalten möchtest“
Wahlweise mit oder ohne Eieruhr auf 5 Minuten stellen.
Da werden meine Kinder immer gaaanz schnell und ich bin überrascht, von welchen Dingen sie sich trennen können.
Das sieht total schön aus!!!
Unsere Charlotte ist mit ihren 10. Monaten leider noch nicht über die Ausräum-Chaos-Phase hinausgekommen, aber wir arbeiten daran 😉
Liebe Grüße
Saskia
Bei mir war auch Ordnungstag angesagt. Kannst ja mal schauen… Ich fInde deine Tipps übrigens super! Noch sind meine Jungs zu klein, aber früh übt sich!! LG von katrin
Auch ich wurde angesteckt. Vielen, vielen, vielen Dank dafür. Ich gucke ganz bestimmt wieder rein.
Ha…das Kinderzimmer. Mein Freund fühlt sich im Kinderzimmer unseres Sohnes am wohlsten, weil es am strukturiertesten ist. Nun gut, nach dem Umzug hab ich mich auch zuerst auf die Kinderzimmer gestürzt, da es mir wichtig war, daß die Kids sich wohl fühlen…ich finde es auch wichtig, daß es feste Plätze und Kisten gibt (Legokiste, Bausteinekiste, Puppenanziehkiste….). So ist es auch bei uns in der Kita und das macht vieles leichter. LG
Oh ja – die liebe Aufräumerei im Kinderzimmer…
Ich finde gerade für die größeren Kinder ist es gar nicht so einfach Ordnung zu halten, schließlich ist ihr Reich Schlaf-, Spiel-, Kleider-, Arbeits- und manchmal auch Esszimmer zugleich.
Mein großer Sohn hat sich beim Aufräumen immer verzettelt, was irgendwann einen gewaltigen Frust mit sich gebracht hat. Wir konnten das Problem lösen, indem wir seine Kisten und Schubladen beschriftet und bebildert haben. Samstags ist Großreinemachen, dafür hat er eine Checkliste – da ist er ganz Mamas Kind: am meisten Spaß macht es ihm, das Erledigte abzuhaken! 🙂
LG, Mel
Liebe Denise,
ein schöner Beitrag, die Ordnung in den Gemächern des kleinen Volkes bleibt tatsächlich ein Thema für sich …
Die 5-Minuten-Hopp-Oder-Topp-Kiste ist eine super Idee.
Beste Grüße von Nina
Liebe Denise,
das ist eine wirklich coole Idee, die "Jetzt-Aber-Flott-Kiste", das werde ich auf jeden Fall einführen!
Ansonsten hapert es bei uns gerne mal an der Regelmässigkeit in Sachen Aüfräumen im Kinderzimmer. Eigentlich steht es ja täglich auf dem Programm, aaaaber uns fallen gerne auch mal Gründe ein, es auf morgen zu verschieben… *hüstel*
Aber JETZT gehen wir hoch! :O)
Allerliebste Grüsse,
Renaade
Euer "Ausmist-Spiele-Tipp" ist echt super… ich fürchte nur, dass unsere Beiden dafür schon etwas zu "alt" sind… schade!
Liebe Grüße…
Birte
Das mit der Eieruhr ist Super, bei uns dauert das immer, bis Madame sich entschieden hat, was weg kann 😉 Ansonsten kann ich Dir nur zustimmen!!!
LG von einer bisher stillen Leserin
Katja aus OL
Ach, bei dir müsste man Tochter sein! So ein Zimmer hätte ich auch gern gehabt.., aber meins war grün….echt 70'er ;o)
Wie immer tolle Tipps…und immer her mit all dem, was in den Kindergarten soll ;O)
Kram,
Maren
Hallo Denise, genau so handhaben wir das auch mit dem aufräumen. Und oft ist es bei uns so, wenn dann aufgeräumt ist, fällt ihnen wieder so viele Dinge ein, die sie spielen könnten. Ordnung inspiriert also!
Leider ist meine Tochter eine "Kruschteltante" die alles noch irgendwie irgendwann gebrauchen kann. Dann muss ich auch mal sagen, das kann doch weg! Die Schleusenkiste (so wird es bei uns genannt) haben wir auch. Alles was nicht mehr so interessant ist, aber nicht weg soll, kommt in die Kiste. Oft waren wir dann doch froh, das eine oder andere Teil doch noch zu haben.
Liebe Grüße
Tina
Wuah, kinderzimmer ist immer sehr aufregend für mich…. Meine beiden Mädels haben ein Zimmer zusammen. Ein sehr großes Zimmer, das viel Möglichkeit bietet……
Danke für deine Tips. So eine kiste mit dem "Kleinkram" haben wir auch für jede. Da sammelt sich so einiges. Aber wenigstens fliegt es nicht mehr im Zimmer rum. Meine Kleine mit 5 weiß auch ganz genau welcher Schnippsel da drinne ist!
Liebe Grüße
Uli
Schönes Zimmer hat deine Kleinste!
Danke für die Tipps, noch ist es bei uns nicht ganz so weit, aber ich hoffe ich kann es dann so umsetzen! 🙂
Liebste Grüße,
Hanna
Punkt 7, gefällt mir am besten!! Dein Blog ist echt schön!
LG Katja (3 Kinder)