Wie alles, was man im Leben lernt,
ist Ausmisten eine Fähigkeit,
die man
entwickeln kann.
entwickeln kann.
Es ist so, wie wenn man seinen Ausmist-Muskel aufbauen
müsste.
müsste.
Je mehr man in dieser Hinsicht tut,
desto fähiger wird man und
desto leichter fällt es einem;
desto leichter fällt es einem;
doch wenn man gerade neu anfängt,
kann
man schon mal das Gefühl bekommen,
man schon mal das Gefühl bekommen,
ein Ausmist-Schwächling zu sein.
Karen Kingston
So fühlen sich wohl viele Menschen.
Besonders die, die meine Hilfe in Anspruch nehmen.
Und ich freue mich immer,
wenn meine Kunden nach meinem Besuch fest stellen,
dass es „eigentlich-gar-nicht-weh-getan-hat“.
Meine letzte Kundin war ziemlich aufgeregt
wegen unserem ersten Termin und wollte zuerst
das Kinderzimmer sortieren lassen,
bevor es an den eigentlichen Raum – das Büro – ging.
Das Zimmer war schnell gemacht.
Es gab ein leeres Regal, was unglücklich hinter dem Bett stand
und nun Bücher & Spiele beinhaltet,
die noch keinen richtigen Platz im Zimmer hatten.
Die Schubladen werde ich noch einmal gemeinsam
mit der Bewohnerin des Zimmers aussortieren.
Sie sollte nicht das Gefühl bekommen,
jemand hätte in ihren privaten Dingen gestöbert!
V O R H E R
Was mir besonders gut gefallen hat war,
dass ich beim sortieren des Kleiderschranks verwundert war,
wieviel Unterwäsche ein Kind haben kann
(35 Unterhosen haben bei mir zwei Kinder zusammen!).
Als die Kundin in den aufgeräumten Schrank geguckt hat,
sagte sie sofort :
„Naja, soviel Unterwäsche braucht vermutlich kein Mensch.“
Da wusste ich, dass ihr Ausmist-Muskel aktiviert war!!!
Und wie sieht es mit EUREM Ausmist-Muskel aus?
Ist er gut trainiert?
Viele Grüße * Denise
Ja dank dir habe ich zwei Tage lang unser Büro auf den Kopf gestellt.
Ich konnte mich so schlecht von meinem Schul und Studium Material trennen, (zu meiner Verteidigung muss ich sagen das ich mit dem ABI erst 2006 angefangen habe und das auf einer Abendschule also hing viel Herz im Material)
jetzt ist alles weg:)
Und das Schlafzimmer musste auch schon dran glauben.
Hab ein schönes Wochenende
LG Manu
Meinen Muskel muss ich dringend mal aktivieren…..*seufz*
Liebe Grüße
Trudi
Hallo Denise,
ich bin fleißig dran, meinen Aufräummuskel zu trainieren!! Dank Deiner guten Tipps und des Buches von Karen Kingston, habe ich schon ganz viel ausgemistet, vor allem in meinem Büro (bin selbständig). Da wird jetzt sogar komplett umstrukturiert, Möbel gerückt und unnützer Kram rausgeschmissen. Es klappt also. Zuhause sind wir auch dabei, aber da läuft es etwas schleppender, aber das wird noch.
Viele Grüße
Melanie
Mein Muskel ist besser trainiert als es meinem Mann lieb ist… Der Vergleich ist wirklich schön!
Liebe Grüße! Sonja
Ja, so einigermaßen! Wenn ich dann mal angefangen habe, kann ich fast nicht mehr aufhören 😉 Letzte Woche überkam es mich ganz spontan abends (das ist eh das Beste, weil wenn ich mir das vorhnehme und dann keine Lust drauf hab, dann bringt es auch nicht so viel) und ich hab 3 große Müllsäcke an Klamotten aus meinem Kleiderschrank ausgemistet (und das krasse ist, mein Schrank sieht fast nicht leerer aus….) Ich hätte auch noch bei den Taschen weitergemacht, aber es war dann doch schon zu spät!
Liebste Grüße,
Hanna
… zur Zeit ist er leider viel zu untrainiert, zuviel anderes steht auf dem Plan.
Allerdings bräuchte er dringend mal wieder Training… hoffentlich finde ich nach der Geburtstagsfeierei Zeit dafür :o)
Liebe Grüße ♥ von Gina
oh den müsste mal bei mir auch jemand aktivieren… vorallem steht bei mir in 3 wochen ein umzug an und da kommt so viel, an was ich denken muss, hilfe!! vielleicht hast du ja noch eine tolle geschichte von kunden, die gerade im umzugsstress sind und willst darüber mit ein paar tipps berichten?
liebe grüße 🙂
Ja,ja, der ist aktiviert! Zumindest in Gedanken schlender ich einmal am Tag durch diesen irre vermöhlten riesigen Keller und frage mich, ob mein Kerl wirklich ALLE Originalverpackungen horten muß, oder ob das seine Art ist, den Keller zu dämmen und die nicht vorhandene Fußbodenheizung zu kompensieren. Grübel :-).
Liebengruß
Den Tick hatte ich auch 😀
Und einmal war es ganz schön nützlich, denn die Einbrecher die in den Keller gekommen waren schien es in den Wahnsinn getrieben zu haben. Nach der 5. oder 6. Leeren Kiste sind sie ein Kellerabteil weiter gezogen.
Trotzdem haben wir danach die Kisten alle gedonnert. Bei neuen Geräten kommen die Kartons nun direkt weg 😉
Mein Ausmist-Muskel ist total gut trainiert. Wahrscheinlich zu gut, wenn man meinen Mann fragen würde. Ich liebe es große blaue Säcke zu befüllen. Danach fühle ich mich immer so schön frei und rein 🙂 VLG
meiner ist nur so mittelmäßig trainiert 😉 haha
35 unterhosen, ich glaube soviele besitze ich nicht mal, die kinder habens ja gut 😀
ganz liebe grüße, svenja
Mein Ausmistmuskel ist eigentlich in ganz guter Form, allerdings wird er ganz stark von Wegschmeißhürden ausgebremst. Aber Deine Donnerstage (für mich Freitagmorgende vor der Arbeit) trainieren ganz gut. Gerade sind 2 Einkaufstüten altes Zeug aus dem Schrank geflogen. Eine Frage hätte ich aber noch: wie geht man am Besten mit Erinnerungskram um? Das T-Shirt vom Jungesrllinenabschied mag in nicht mehr anziehen, aber wegschmeißen???
Hallo Nala,
manche T-Shirts will man nie mehr anziehen, aber auch nicht wegwerfen, z.B. das Abi-T-Shirt. Das hat man während des Abiturs stolz getragen, als alles es getragen haben und dann lag es im Schrank und lag, und lag, und lag. Oder so ein Junggesellinnenabschieds – Fummel. Oder das peinliche Hard Rock Café London T-Shirt, das man sich von der ersten Auslandsreise ohne Mami mitgenommen hat, weil man damals soooo cool war. *lach*
Die Teile stecken voller Erinnerungen, aber Kleidung, die man (gerne) trägt, ist das nicht. Und solche Motto-T-Shirts sind auch nicht gerade eine sexy Sommer-Nachtwäsche… . Wegwerfen, klar, schade drum. Bringt man irgendwie nicht so recht über sich. Also umarbeiten!
Ggf. hat man noch andere ältere Teile mit einer Geschichte. Z.B. noch ein paar Teile aus Kindertagen oder vielleicht ein paar Teile von der geliebten Oma oder der Mutter aus Zeiten, als man ein Kind war, die längst vom Schnitt er schrecklich unmodern geworden sind. Ggf. hat man z.B. ein schönes Oberteil, das man zur mündlichen Abschlussprüfung von Ausbildung oder Studium anhatte und das einem längst nicht mehr passt.
Man könnte diese Teile ausschneiden und den Stoff in Bilderrahmen einspannen. Dabei könnte ich mir vorstellen, das sich durchaus ein schöner Mix aus verschiedenen Materialien, Farben und Details (z.B. Taschen, Knopfleisten etc.) ergibt.
Mein Vorschlag wäre jedes Teil auf eine passende kleine Leinwand zu ziehen. Also einfach den Stoff straff spannen und auf der Rückseite der Leinwand mit einem Tacker befestigen. Leinwände bekommt man relativ günstig im Künstlerbedarf und so einen einfachen Tacker gibt es in Baumärkten. Ob es im Künstlerbedarf sowas auch gibt, sollte man ggf. dort im Geschäft erfragen, ggf. kann man sich einen Weg sparen.
Ich könnte mir z.B. vorstellen, dass es sowohl schön aussieht viele Leinwände in unterschiedlichen Größen aufzuhängen, von 10x10cm bis zu richtig großen z.B. 50×50 oder auch rechteckigen 40×60 etc. und diese an der Wand zu einer Art Mosaik zusammenstellt. Oder auch ganz symmetrisch viele Leinwände in derselben Größe z.B. 20x20cm mit gleichem Abstand in Riehen aufzuhängen z.B. 6 in der Breite, 4 in der Höhe, also eine Wand mit 24 Stoffbezogenen Karos. 🙂
Ein teures Abendkleid vom Abschlussball des Tanzkurses oder sein Hochzeitskleid wird man nicht verschnippeln wollen, aber bei einigen Teilen, wäre es kein großer Verlust, sondern ein Gewinn.
Vorteile Leinwand vs. Bilderrahmen:
– Günstiger
– Sieht nobler aus
– Keine lästige Suche nach passenden Rahmen in verschiedenen Größen
– Gut zu reinigen (vorsichtig! – absaugen, abklopfen oder abbürsten)
Grüße K.A.S.H. 🙂
Mein „Aufräum“ – Muskel ist fit. Ich kriege Zustände, wenn Sachen auf dem Boden liegen. Böden müssen für mich frei sein. Auch sämtliche Fensterbänke, der Esstisch und die meisten anderen Ablagemöglichkeiten müssen frei sein bzw. frei von unnötigen Dingen. Da darf etwas Dekoration stehen aber Stapel auf dem Esstisch……geht gar nicht. 🙂
Aber mein „Ausmist“ – Muskel…..naja. Ich miste täglich Dinge aus, trotzdem sammelt sich das Zeug schneller an, als ich es aus dem Haus geschafft bekomme. Wobei ich auch sagen muss, dass wir in den letzten Jahren einfach viel dazu bekommen haben. Als wir von der Mietwohnung ins Haus umgezogen sind, kamen nach und nach Säckeweise Sachen vom Dachboden meiner Schwiegereltern zu uns ins Haus. Und in den letzten Jahren habe ich von meiner Cousine abgelegte Kleidung, Spielsachen und anderes Kinderzeugs für meine Kinder weitergereicht bekommen – etliche Kofferraumladungen, sicherlich in der Summe über die Jahre 40-50 Umzugskisten. Ich glaube es war sogar noch mehr.
Mein Aufräummuskel wird immer wieder geweckt… besonders bei gutem Wetter, guter Musik und nach lesen einer deiner Artikel, da denk ich immer 'das ginge hier auch mal' und wie genau wie Hanna schreibt, finde ich es schwer mir das gezielt vorzunehmen… bessere Ergebnisse erziele ich bei spontanen Aktionen 🙂 oder muss der Muskel nur mehr trainiert werden? 🙂
Vielen Dank für den virtuellen "Schubser" der hier öfter benötigt wird!
Lg eLLu