Ich bin eine echte Schlafmütze. Wenn ich nicht spätestens um 22:30 Uhr das Licht aus mache, bin ich am Morgen hundemüde, wenn mein Wecker um kurz vor 6 Uhr geht. Sieben Stunden sind bei mir das Minimum, besser geht es mir nach acht Stunden Schlaf. Ich bewundere Menschen, die mit weniger Schlaf auskommen!
Für mich ist ein sparsam eingerichtetes Schlafzimmer sehr wichtig, denn das schafft eine schlaffördernde Atmosphäre. Ruhe und Stille kann nur entstehen, wenn kein Kram auf dem Schrank oder Gerümpel in der Ecke ablenkt. Auch Fernseher & Co. müssen bei mir draußen bleiben, denn solche Ablenkungsmöglichkeiten würden meinen Schlaf so stören, dass ich am nächsten Morgen unausstehlich bin.
Meine Tipps für ein gemütliches Schlafzimmer und einen schönen Schlaf:
- Elektronische Geräte aus dem Schlafzimmer verbannen – nur der Wecker darf bleiben!
- Wenn das Handy unbedingt mit an’s Bett muss: besser in einiger Entfernung positionieren (nicht im Kopfbereich liegen lassen) und den Flugmodus anschalten!
- Abends ein paar Seiten lesen oder Tagebuch schreiben, statt auf den Bildschirm zu starren, hilft dem Körper, in die Ruhephase zu kommen.
- Jeden Abend zur selben Zeit in’s Bett gehen. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier.
- Ruhige, unaufgeregte Bettwäsche ohne starke Farben oder exzentrische Muster wählen.
- Bettwäsche alle zwei Wochen wechseln, um Keimen und Milben keine Chance zu geben.
- Kissen und Decken zweimal im Jahr waschen oder reinigen lassen
- Bilder und Fotos reduzieren, so dass man auf ruhige Wände oder noch besser, aus dem Fenster schauen kann.
- Wer nicht einschlafen kann, weil ihm zu viele Gedanken im Kopf herumgeistern: ein Stift und Notizheft griffbereit neben dem Bett helfen, den Kopf klar zu bekommen.
- Nach dem Aufstehen sollte das Bett eine Weile atmen. Wer es sofort mit einer Tagesdecke abdeckt riskiert, dass Feuchtigkeit in Bettzeug und Matratze einzieht
Wenn der Raum zur Ruhe kommt, gelingt Dir das auch besser.
Als ich Ende des Jahres mit meinem Schlafzimmer umgezogen bin, hatte ich den Wunsch, eine vernünftige Aufbewahrung für meine vielen Bücher am Bett zu finden. Die vorherige Lösung mit den Weinkisten war an sich ganz gut, doch unbehandelte Weinkisten lassen sich schlecht Staubputzen und die Lampe stand immer sehr wackelig. Nun habe ich etwas feines gefunden, was perfekt neben das Bett passt:
Bücherregal im Schlafzimmer
Bei Regalraum habe ich das MAXX Regalsystem * gefunden und mich für die kleinste Ausführung in Weiß / Eiche entschieden – statt eines klassischen Nachttischchens. Endlich Platz für meinen Stapel ungelesener Bücher.
Am liebsten würde ich eine ganze Bücherwand mit diesem flexiblen System im Wohnzimmer aufbauen. Für’s erste zieren die kleinen Exemplare links und rechts das Bett und sorgen für Ordnung.
Jetzt fehlt nur noch ein Sichtschutz am Fenster, dann ist das Schlafzimmer für mich und meine Bedürfnisse perfekt ausgestattet.
Ordentliche Grüße
♥
Denise
Die kleinen Bücherregale wurden mir von Regalraum zur Verfügung gestellt.
Die Duftkerze ist von Rituals, die grüne Vase aus dem Baumarkt und die Truhe von IKEA.
Hallo Denise,
gute Gedanken 🙂
Das Handy weckt übrigens auch, wenn man es ausschaltet. So kann man den Flugmodus nochmal optimieren.
Wird für dich egal sein, da du einen Wecker hast…..wollt ich aber mal noch ergänzen.
Hab einen schönen Donnerstag!
Liebe Denise,
schön sieht das aus. Das Miniregal macht seinen Job sehr gut. Und beim Sichtschutz fällt dir sicher auch noch etwas ein.
Ich hab noch den Discman im Schlafzimmer, weil mir am Abend die Augen zu müde zum Lesen sind. Vorgelesen bekommen ist toll (und schön einschläfernd).
Viele Grüße, Ilka
Liebe Denise,
mir würde im Miniregal eine Schublade fehlen. Aber ergänzend noch eine Anregung meinerseits:
Auf meinem Nachtisch steht eine kleine , schöne Schachten (mit Rosendruck). Darin verstaue ich die Taschentücher, Ohrenstöpsel, Schmuck, die Uhren, Lesezeichen, Kugelschreiber, kleiner Block, Hustenbonbons etc.). Aus den Augen, aber sofort griffbereit und fällt nicht runter.
Liebe Grüße von Anke
Die Idee gefällt mir…hab da immer zuviel von dem Krimskrams, der aber auch nicht ganz aus den Augen darf…
Huhu!
Ich lass mich lieber mit Handy wecken, da ich den Wecker nicht höre. Wenn das Handy anfängt zu leuchten, da reagiere ich mehr drauf – hängt aber mit meiner Schwerhörigkeit zusammen.
Ansonsten ist mein Schlafzimmer auch nur auf das wesentliche reduziert. Die Bilder, die man vom Bett aus aber nicht sieht, zeigen Impressionen von meinem Jakobsweg.
Ebenso wie Anke hab ich eine Glasschüssel mit Deckel (stand früher bei Oma im Schlafzimmer), wo ich Tempos, Ipod, Halswehtabletten etc. verstaue und das Nachttischen aufgeräumt wirkt.
Liebe Grüße,
Linda
Liebe Denise,
wir haben auch keinen Fernseher und sonstiges Gedöns im Schlafzimmer. Für mich ist Ruhe und Klarheit hier auch ganz wichtig. Dein neues Schlafzimmer ist wirklich schön geworden und die Lösung mit den Nachttischchen ist super! Bei uns stapeln sich immer die Bücher und das nervt beim abstauben total!
Liebe Grüße Patricia
Hast du die Bücher extra für den blogpost ausgesucht oder sind das die, die in echt bei dir neben dem Bett stehen?
Ich finde es immer so interessant zu schauen, was andere Leute lesen. Wenig Belletristik…
Annette
Tatsächlich stehen die Bücher genau so neben meinem Bett 🙂
Bei mir gibt es immer „echte“ Fotos – also das echte Leben!