Büro Ordnung

Überflüssiges zum OrdnungsTag am Donnerstag

27/04/2017

Heute geht es um eine essentiell wichtige Frage bei der Ordnung:

Wie erkenne ich überflüssiges?

Die Anregung zu dem heutigen Thema kam von einer Leserin:

liebe denise,

ich hab mich heute mal durch dein thema „büro und computerecke“ geschlagen … klingt alles sehr logisch aber genau an dem punkt „überflüssiges erkennen und aussortieren“ scheitert es. wie erkenne ich wirklich überflüssiges? mich ereilt dann immer wieder der gedanke es doch nochmal brauchen zu müssen. hast du hier nen guten rat parat?

Ordnungstag überflüssig

Die erste Frage ist also:

Was bedeutet „überflüssig“ überhaupt?

Laut Duden bedeutet überflüssig: für einen Zweck nicht erforderlich und ihm nicht dienlich, daher überzählig und unnütz. Wie zum Beispiel:

  • eine überflüssige Anschaffung
  • überflüssige Worte machen
  • überflüssige Pfunde abspecken
  • ich komme mir hier [ziemlich, total] überflüssig vor

Die Synonyme zu überflüssig sind sehr zahlreich: abkömmlich, entbehrlich, müßig, nicht notwendig, nutzlos, ohne Sinn und Zweck, sinnlos, überreichlich, überschüssig, überzählig, übrig, unnötig, unnütz, vergeblich, verzichtbar, zu nichts nütze, zu viel, zwecklos.

Und genau damit stehen wir vor dem Dilemma!

Was für den einen überflüssig ist kann für den anderen sehr nützlich sein!

OrdnungsTag überflüssigIch kann also schlecht aufzählen, was ich persönlich für sinnlos oder unnütze halte, denn ein anderer hat garantiert noch Verwendung dafür oder würde sich niemals davon trennen.

Egal ob es um den Inhalt von einem Badezimmerschrank, die Unterlagen im Büro oder die Sammlung von Tupperdosen geht: bei meinen Einsätzen vor Ort kann ich – zusammen mit meinen Kunden – unnötiges oder nutzlosen gut aufspüren und aussortieren. Hier auf meinem Blog kann ich nur eine grobe Richtung aufweisen, doch für die Details bleibt Ihr Euch leider selber überlassen!

Überflüssige Tupperdosen

Nehmen wir noch einmal den Schrank mit den Tupperdosen.

Für die einen ist meine Sammlung (die sich auf zwei Schubladen ausbreitet) unglaublich wenig – das sind meist die Menschen, die mindestens die doppelte Menge an Tupperdosen besitzen.

Andere hingegen finden das, was ich habe, viel zu viel.

Für mich ist es aber genau die richtige Anzahl an Tupperdosen. Sie sind alle regelmäßig in Gebrauch. Alles für mich überflüssige wurde aussortiert und weiter gegeben.

Auch die Ordnung ist für mich ideal: ich stelle die Dosen am liebsten ineinander und auch die Deckel werden (nach Größe und Form) zusammen aufbewahrt.

ordnungstag tupperdosen

OrdnungsTag Tupperdosen DeckelDas mache ich so, weil es sich über die Jahre hinweg für mich als perfekt heraus gestellt hat.

Und damit kommen wir zu dem schönsten Punkt in Sachen Ordnung: es gibt keine falsche und keine richtige Ordnung.

Ordnung ist dann gut, wenn es sich für Dich gut anfühlt und Du damit glücklich bist!

Ordnungstag überflüssiges

Um meine Leserin nicht im Regen stehen zu lassen, frage ich EUCH: welche überflüssigen Unterlagen habt IHR zuletzt aussortiert und in den Papiermüll geworfen? Bei mir waren es sämtliche Kreditkartenabrechnungen, die älter als ein Jahr waren …

 

In diesem Sinne, ordentliche Grüße

Denise

 

  • ulli 27/04/2017 at 6:29

    Liebe Denise,
    bei mir waren es Kontoauszüge, die älter waren als 3 Jahre und Rechnungen da man immer denkt im Falle einer Reklamation bräuchte man sie noch! !!
    Allerdings ist es heute fast in jedem Online Shop möglich seine Rechnung auszudrucken!
    Also bräuchte man sie eigentlich gar nicht mehr aufheben! !
    LG ulli

    • Lulu 28/04/2017 at 7:48

      Hallo Fräulein Ordnung,

      Ich bin dazu über gegangen, alle Kontoauszüge zu speichern. Meinen zusätzlichen monatlichen Kontoauszug checke ich beim Eingang auf steuerrelevante Zahlungen, die ich Ggf. Dem Finanzamt nachweisen muss. Diese wandern in meinen Steuerordner und alle andere kann ich bei Bedarf in den Dateien recherchieren.

      Herzlichen Gruß
      Lulu

  • Alexandra 27/04/2017 at 7:02

    Liebe Denise,
    bei mir waren es Papiertaschenm die man in den Geschäften bekommt, sehr, sehr schöne teilweise, gesammelt über Jahre, reingestopft in 3 ? Schubladen, die großen Teile sogar in einem Schrank.
    Ich wollte die aufheben, weil ich schöne Erinnerungen damit hatte, aber die schönsten Erinnerungen waren ja ursprünglich in der Tasche, nun glücklicherweise ja außerhalb der Tasche und bei mir im Haus, im Schrank, an mir ?.
    Wozu also aufheben? Ich bin nicht der Typ, der die dann zur Schau stellt.
    Einmal hab ich einer Freundin von einem Bauernhof Eier mitgenommen und diese in einer LV Papiertüte (ist ja auch hier nichts anderes) zu ihr gebracht.
    Sie musste so lachen und wollte in Zukunft ihre Eier nur mehr so edel verpackt bekommen ?.
    Liebe Grüße
    Alexandra

  • Sonja 27/04/2017 at 7:33

    Mein Mann ist ein Papier-Messie! Er schmeißt grundsätzlich kein Papier weg…
    Die Krönung war, als wir vor Jahren umgezogen sind. Da hat er fein säuberlich Telekomwerbung und natürlich die ganzen alten Rechnungen etc. in die Umzugskartons gepackt. Ich habe beim Auspacken dann ein wenig die Contenance verloren.?

  • Birdy 27/04/2017 at 7:37

    Ich habe veraltetes Unterrichtsmaterial entsorgt. Arbeitsblätter mit alter Rechtschreibung und noch mit Hand geschrieben. Geht viel schöner heute am Computer. Habe aber noch viel vor mir.

    • Ella 28/04/2017 at 16:03

      Liebe Birdy, damit habe ich auch angefangen. Was machst du mit alten Schulbüchern ? Ich habe immer ein Problem damit, alte Bücher wegzuschmeißen, zumal die neuen nicht unbedingt die besseren sind .

  • Jacky 27/04/2017 at 8:06

    Liebe Denise,
    oh stimmt, das ändert sich von Zeit zu Zeit…. Tassen die ich mal geschenkt bekommen habe, waren teilweise kitschig peinlich und würden nicht auf den Tisch gestellt werden, also weg damit, Gefrierdosen habe ich reduziert und meiner Kollegin mitgebracht, ich friere kaum was ein, dafür fehlen mir gute Dosen zum Transport, wo die Suppe in der Dose bleibt und nicht in der Tasche schwimmt.

    Was allerdings noch auf dem Plan steht, die Werkzeugsortimentskästen… da sind so Reste von Schränken, Schraubenabdeckungen und viele kleine Sachen, die man eigentlich nicht braucht und wenn man was macht, dann kauft man sich meist die Sachen komplett zusammen, so dass man dort garnicht durch schaut…

    Bedienungsanleitungen von Toastern und Wasserkochern etc. fliegen gleich weg…. braucht kein Mensch… lach!
    Liebe Grüße Jacky

    • Ilka 27/04/2017 at 9:54

      Liebe Denise, liebe Jacky,
      das mit den Tassen kenne ich. Die dürfen bei mir mit ins Büro. Da verschwindet ohnehin alles.
      Habe das auch mit altem Besteck und Zeitschriften praktiziert.
      Bei Papier bin ich vorsichtiger, wir brauchten mal eine Uraltrechnung für die Versicherung – da war ich aber froh, dass die noch da war. Sowas kommt bei uns weg, wenn das Gerät entsorgt wird (zusammen mit der Bedienungsanleitung).
      Viele Grüße
      Ilka

  • Regine L. 27/04/2017 at 8:12

    ich bin so ein Schachtelsammler… da ich viel in ebay unterwegs bin, meine ich immer jede Schachtel noch irgendwann gebrauchen zu können, ich sammle diese meistens unter meinem Schreibtisch… wenn es zu viele werden und mein Turmbau mal wieder einstürzt, zwinge ich mich, mich von der einen oder anderen zu trennen (ich habe noch immer eine Schachtel zum Verschicken gefunden, wenn ich eine gebraucht habe); es reichen also durchaus weniger…

  • Manuela Pankratz 27/04/2017 at 9:15

    Huhu Denise,
    ich will ja jetzt nicht angeben, hüstel,hüstel, aber seitdem ich Dein Buch „7 Tage für ein aufgeräumtes Leben“
    gewonnen habe entsorge und räume ich regelmäßig alles „überflüssige“.

    Habe sogar bei meinem Vater angefangen , als mein Mann ihm erzählte von meinen „Anfällen“ wie er es nennt, bat er mich seine ganzen Papiere auszusortieren. Was macht man nicht alles als „gute“ Tochter. Lach.

    Wünsche allen ein aufgeräumtes Wochenende
    ohne viel Überfluss,HIHI
    Manuela

  • Petra 27/04/2017 at 9:51

    Ich habe einmal alle Kto Auszüge weg geworfen die älter als 5 Jahre waren. Da kam meine Trennung! Das wurde mir dann zum Verhängsnis als ich Zahlungen nachweisen musste die schon über 10 Jahre her waren. Dadurch hbe ich ganz viel Geld verloren. Seit dem gehe ich mit solchen Dingen vorsichtiger um.
    LG Petra

  • Beate Kalauch 27/04/2017 at 9:58

    Liebe Denise,
    Zeitschriften, da bin ich allerdings noch nicht fertig. Sie waren teuer (8-12,– Euro /Stk,) und da zuckt man irgendwie immer zusammen, wenn die in den Müll gehen (Blaue Tonne). Aber sie sind auch sehr alt…. und ich picke grad die heraus, die ich noch lesen will und der Rest wird gehen und schafft Platz! Irgendwie wollte ich sie alle noch mal lesen und das schafft unbewußt eine Verpflichtung. Kein Mensch hat die Zeit, alte Sachen zu lesen und so kommen demnächst auch die Bücher dran…. wir haben 12 Kisten im Keller, die anderen sind in den Regalen. Und wenn mir dann wirklich was fehlen sollte, gehe ich – wie jetzt auch schon – in die Bücherhalle. Es fühlt sich einfach gut an, weniger zu haben und sich auf die Dinge zu fokussieren, die einem wirklich was geben und die glücklich machen. Trennt Euch, es kommt dann Neues und es gibt Kraft!
    Liebe Grüße!
    Beate

    • fräulein | ordnung 27/04/2017 at 10:47

      Jaaaa – Zeitschriften sind bei mir auch wieder dran 🙁

  • Maria 27/04/2017 at 10:05

    Ich bin eine treue Leserin und finde deine Ordnungstipps meist sehr inspirierend! Geschmunzelt habe ich bei diesem Beitrag – jede muss seine für sich passende Ordnung finden – bei deinen getrennt aufbewahrten Tupperdosen und Deckeln würde ich am liebsten gleich zu sortieren beginnen 🙂 ich wäre da viel zu faul immer den richtigen Deckel zu suchen 😉
    Eine Frage – welcher Hersteller ist die schöne Kaffeetasse?
    LG Maria

    • fräulein | ordnung 27/04/2017 at 10:46

      🙂
      Ich suche eigentlich nie einen Deckel …

      Die Kaffetasse ist von LOVERAMICS. Hab sie in einem kleinen Café in Münster gekauft.

  • Lissy 27/04/2017 at 10:39

    Ich fürchte, ich habe einen Ordnungstick. In meiner Tupperdosenschublade sind die Deckel nach Größe und Farbe geordnet, stehen parallel zueinander und alle Laschen zeigen exakt in die selbe Richtung. Ich kann nicht anders!
    Wo ist der Psychiater?

    • fräulein | ordnung 27/04/2017 at 10:45

      Ich finde, es hört sich super gut an 🙂

    • tschilky 28/04/2017 at 21:19

      Da müsste ich mal meine 1 1/2 jährige Tochter durchschicken, die würde das ganze schön durchwirbeln 😉
      Ordnung halte ich deshalb nur in den anderen Schubladen- Die Plastikdosen sind ihr vorbehalten…

  • Bianca 27/04/2017 at 11:07

    Liebe Denise,
    oh ein tolles Stichwort.
    Ich habe aussortiert: Kontoauszüge älter als 2 Jahre, Kreditkartenabrechnungen, Rechnungen, alte Informationsschreiben von Versicherungen, Bahn und Co und alte Bedienungs- und Montageanleitungen, insgesamt zwei dicke Akten-Ordner, die nun darauf warten, im Reißwolf gehäckselt zu werden.

    Du hast recht. Was für den einen unbrauchbar oder überflüssig ist, kann für den anderen im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen. BTW: Meine Tuppersammlung umfasst in etwa so viele Dosen wie deine, für mich ist es zu viel und trotzdem ich alle benutze, käme ich gern mit weniger aus. Leider jedoch nicht möglich.

    Ich wünsche dir und allen Lesern einen schönen Tag.

    Viele Grüße,
    Bianca

    • Lissy 29/04/2017 at 23:45

      Ja, kleine Kinder lieben Topfschubladen. Da stelle ich auch lieber die Tupperdosen zur Verfügung – der Krach ist leiser.

    • Lissy 29/04/2017 at 23:47

      Sorry, der Kommentar ist nach unten gerutscht.

  • Biggi 27/04/2017 at 11:11

    Ich lese seit langem begeistert mit und bin dann jeden Donnerstag in einem Aufräumflash :-). Leider war ich dauernd auf der Suche nach Tupperware-Deckeln, die irgendwer hier verschleppt hat. Dutzende von Boxen aber die Hälfte der Deckel unauffindbar. Nun hab ich auf jeder Box den Deckel „montiert“. Kein Suchen mehr und viel mehr Platz brauchts auch nicht weil nix deckelloses mehr rumfliegt. Für mich perfekt

  • ilse 27/04/2017 at 12:17

    liebe denise,
    ich habe nach deinem letzten beitrag kleiderzählen, nochmals aussortiert und neu geordnet, dann kam das badezimmer dran und danach noch meine unterlagen und zettelwirtschaft.
    fühle mich nach solchen aktionen immer soooo wohl und frei ;@)
    freue mich schon auf den nächsten ordnungstag.
    alles liebe,
    ilse

  • Karen Heyer 27/04/2017 at 13:54

    Liebe Denise,
    den Schrank mit den Plastikdosen habe ich im Januar entmüllt und Einiges durch Glas mit Deckel ersetzt. Unterlagen habe ich zuletzt Anfang Januar vernichtet. Auf dem Dachboden stehen noch einige Ordner mit buchhalterischen Papieren. Sind 10 Jahre rum, wird entsorgt. Nur noch ein Jahr, dann bin ich durch damit. Kontoauszüge und Kreditkartenabrechnungen werden gar nicht mehr auf Papier gesammelt. Wir nutzen online-Kontoauszugserstellung und die digitale Speicherung.
    Liebe Grüße
    Karen

  • Yvonne 27/04/2017 at 14:52

    Ganz viele leere Beautyboxen habe ich erst kürzlich entsorgt.
    Ich finde die zwar teilweise noch immer unheimlich praktisch – aber so viele braucht wirklich kein Mensch!
    Ganz viele Grüße, Yvonne

  • Nina 27/04/2017 at 16:32

    Hi Denise,

    ich habe über Ostern meinen Papierkrieg auf Vordermann gebracht. Das war auch dringend nötig. Und das, obwohl ich hauptberuflich ja im Büro arbeite und dort alles streng nach Aktenplan ablegen muss… Für meine privaten Unterlagen war da einfach irgendwie keine Kapazität mehr nach Feierabend.

    Ich hab ganz viele Ordner ausgemistet, zusammengeführt etc.
    Meinen sog. „BEWERBUNGS-ORDNER“ habe ich aufgelöst. Darin waren Absagen auf meine Bewerbungen der letzten zehn (!) Jahre. Das war total befreiend! Jede Absage war ja auch irgendwie eine Enttäuschung! Aktuell habe ich eine Bewerbung offen – und irgendwie hab ich im Gefühl, dass diesesmal zumindest ein Vorstellungsgespräch dabei rauskommt 🙂
    LG Nina

  • Wiebke 27/04/2017 at 16:38

    Meine Unterlagen vom Studium, die seit Jahren nur noch im Keller verstaubten und Platz weg nahmen.

  • Rühr-Werkerin 27/04/2017 at 16:51

    Liebe Denise, im Büro sind es bei mir immer mal wieder alte Fachbücher, alte Kursunterlagen, einfach Dinge, die ich nicht mehr brauche, oder die ich für neue Kunden eh neu machen müsste. Wobei ich perfekt aufräumen kann, wenn ich eigentlich etwas anderes machen müsste und nicht starten will. Dann bin ich sehr effizient mit wegschmeissen. Als letztes waren es tolle Fachbücher, die jetzt jemand bekommt, der sie benützen wird. Ganz viel Motivation finde ich immer mal wieder bei Dir dazu und darum danke, danke, danke für jeden neuen Ordnungs-Tag.
    Liebe Grüsse Karin, die Rühr-Werkerin

  • Annette 27/04/2017 at 18:12

    Ich habe Kinderbücher entsorgt, aber nicht weggeworfen, sondern einer fünffachen Oma zur Enkelkinderbespaßung geschenkt. Das Kinderzimmerregal biegt sich jetzt nicht mehr ganz so schlimm…
    Annette

  • Die Rabenfrau 27/04/2017 at 22:47

    Also Tupperdosen habe ich weniger als du, ätsch 😉 Trotzdem, es sind immer noch zu viele, weil wir gar nicht alle in Benutzung haben. Aber wie sagt mein Göttergatte noch so schön: „Die sind doch noch gut!“ Also darf ich da nicht ausmisten. Bürokram finde ich schwieriger, man muss immer überlegen, ob man Unterlagen vielleicht noch benötigt. Marie Kondo macht es sich da zu einfach, finde ich, denn für so einige Dokumente gibt es doch vorgeschriebene Aufbewahrungsfristen. Das Einzige, was ich da „auf Reihe“ habe, sind die Kassenzettel. Immerhin! Wenn ich nur wüsste, wo man diese Aufbewahrungsfristen mal erfragen könnte! So aber landet alles in unseren Ordnern, und die werden immer dicker…
    Grüßle
    Ursel

    • Angela 07/05/2017 at 8:01

      In der Schweiz gilt folgende Regelung: Privates soll 5 Jahre aufbewahrt werde und Geschäftliches 10 Jahre. Ich nehme an in Deutschland gibt es eine ähnliche Regelung. Ich habe immer 6 Ordner in Betrieb, einer fürs laufende Jahr und 5 für die vergangenen Jahre. Immer im Januar gibt es eine Rochade, der Inhalt des ältesten Ordners wird entsorgt und dieser Ordner wird dann wieder fürs neue Jahr verwendet.

  • Anne 27/04/2017 at 23:38

    Huhu Denise!
    Nach dem Beitrag habe ich eben mein Reiseführer – Regal einmal ausgeräumt, durchgewischt & neu sortiert eingeräumt.
    Die alten „Essens – Gutscheinbücher“, die teilweise seit 2 – 3 Jahren abgelaufen sind, habe ich im Papiermüll entsorgt!
    Befreiendes Gefühl! ?
    Grüße, anne

  • Jessica 29/04/2017 at 8:39

    Tupperdosen habe ich auch schon etliche weitergegeben. Ich habe ebenfalls zwei Schubladen, das meiste ist auch regelmäßig in Gebrauch, aber mein Ehrgeiz ist es, nur noch eine Schublade zu benötigen, daran arbeite ich immer weiter.
    Über die Jahrzehnte hatten sich im Haus etliche Kisten voller Bücher angesammelt, weil ich noch so groß geworden bin, dass man Bücher nicht wegschmeißen soll und mir immer vorgestellt habe, dass ich eines Tages mal einen Raum voller Regale mit ihnen füllen würde- meine eigene kleine Bibliothek! Dabei gibt es in unserer Stadtbibliothek eine so reiche Auswahl und auch ständig neuen Lesestoff. Ich kaufe inzwischen fast keine Bücher mehr, wenn, dann nur „praktische“ Bücher, die ich immer wieder nutzen kann, aber keine Romane.
    An besagte Bücherkisten gehe ich regelmäßig, so 1-2x pro Jahr, und dann kann ich mich immer wieder von vielen Büchern trennen, die ich dem Bücherflohmarkt einer Kirchengemeinde spende. Bücher, die ich selber nicht mehr gebraucht kaufen würde, kann ich mittlerweile gut in die Papiertonne schmeißen. Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal schaffe;)
    Es ist so ein schönes Gefühl, wenn wieder alles etwas weniger geworden ist!
    Herzliche Grüße!

  • Nadine 03/05/2017 at 21:52

    Meine Regel beim Aussortieren ist einfach zu überlegen, wann ich die Dinge zuletzt wirklich benutzt habe. Wenn ich mich nicht mehr daran erinnern kann, kommen die Sachen gnadenlos weg.
    Es gibt natürlich Ausnahmen 😉 und auch Fälle, in denen ich wenige Tage später genau das Teil gesucht habe, das ich nach Jahren entsorgt habe, aber das riskiere ich gern, wenn ich dafür etwas mehr Ordnung in der Bude habe. 🙂