Ordnung

4 Gründe, warum Ordnung gut tut

11/05/2023

“Wer ordentlich ist, ist nur zu faul zu suchen!”

Tatsächlich bekenne ich mich bei diesem Satz für schuldig.

Ich bin wirklich zu faul, zu suchen. Meine kostbare Zeit möchte ich viel lieber mit anderen Dingen verbringen. Doch Ordnung ist nicht nur für bequeme Menschen zu empfehlen, es gibt noch viele weitere Gründe, warum Ordnung gut tut. Hier sind vier für Euch:

1. Grund, warum Ordnung gut tut:

Ordnung unterstützt die Konzentrationsfähigkeit

Wenn ihr ganz genau hinschaut, werdet Ihr erkennen, dass Unordnung uns daran hindert, Informationen richtig zu verarbeiten. Es gibt eine Verbindung zwischen Chaos und unorganisierten Tagesabläufen.

Unordnung auf dem Schreibtisch kann zu Konzentrationsstörungen führen, weil zu viele Reize auf das Gehirn wirken und Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

Möchtest Du also eine verminderte Konzentrationsfähigkeit und ein höheres Stresslevel vermeiden, dann sorge für Ordnung. Nicht nur auf dem Schreibtisch, sondern überall um Dich herum.

warum Ordnung gut tut

2. Grund, warum Ordnung gut tut:

Ordnung verbessert die Laune

Unordnung ist einer der häufigsten Streitpunkte in Beziehungen, in Familien. Chaos in den eigenen vier Wänden hat eine enorme Auswirkung auf die Stimmung der Familienmitglieder. Besonders Frauen schütten in einem chaotischen Haushalt vermehrt das Stresshormon Cortisol aus, da sie unbewusst Unordnung mit einer nicht intakten Familie assoziieren.

Für mich persönlich hat es weniger mit der intakten Familie zu tun, aber ich sage ganz klar:

Weniger Unordnung = weniger Stress!

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3. Grund, warum Ordnung gut tut:

Ausmisten hilft der emotionalen Balance 

Bei meinen Einsätzen als Ordnungscoach habe ich es oft erlebt: Mit Gegenständen werden bestimmte Situationen oder Emotionen verbunden, die nicht immer positiv verknüpft sind.

Ob es nun der Schmuck oder Kunstdruck vom Ex-Partner ist, dessen Anblick immer wieder negative Emotionen hervorruft oder die kleine Vase von der Ex-Freundin, mit der man sich überworfen hat – all diese Dinge stören die emotionale Balance.

Ziel sollte sein, sich von all den Dingen zu trennen, die unangenehme Gefühle in uns auslösen und nur das zu behalten, das uns glücklich macht und ein gutes Gefühl auslöst. Das trägt maßgeblich zur emotionalen Balance bei.

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4. Grund, warum Ordnung gut tut:

Ordnung hilft, besser zu schlafen

Ordnung hilft schon im Allgemeinen, dass wir entspannter sind. Schließlich liegt es auf der Hand: Wer auf dem Sofa sitzt, kann besser entspannen, wenn er nicht auf Wäscheberge und unerledigte Papierberge schaut.

Und so wundert es nicht, dass es auch eine Verbindung zwischen Unordnung und Schlafstörungen gibt. Je mehr Unordnung zu Hause herrscht, desto häufiger treten Schlafstörungen auf. All das Chaos, die unerledigten Dinge, auch die Unordnung im Keller oder Dachboden, die uns unterbewusst beschäftigt – all das verhindert einen erholsamen Schlaf.

 

Worauf wartet Ihr also noch?

Legt los!

Ordentliche Grüße

Denise

 

 

 

 

  • lili 11/05/2023 at 8:45

    Recht hast Du und trotzdem kämpfe ich täglich mit meinem Schreibtisch. Also, auf ein Neues.

    Danke, liebe Denise
    Lili

  • Heike 11/05/2023 at 15:29

    Der Schreibtisch ist auch bei mir ein Problem. Ich notiere alle Ideen auf Zetteln und auch das, was ich noch tun muss. Ich sollte wohl besser ein Notizbuch nutzen.

    Viele Grüße
    Heike

    • Lili 12/05/2023 at 9:49

      Ich nutze seit gut 2 Jahren ein Notizbuch auf dem Schreibtisch. Ich nenne es Desktop.Buch (ist schon das 3.) . Das hilft schon mal gegen die Zettelflut, aber das hilft bei mir nur bedingt. Es sammelt sich die Arbeit auf dem Tisch und ich traue mich nicht, sie erst mal zur Seite zu legen und mich mit einer Sache zu befassen, sondern ich lasse alles auf dem Tisch in der Hoffnung, ich könne es erledigen. Falsch gedacht und während ich das hier schreibe wird mir noch klarer, als ich es vorher schon rational wußte. Es macht Sinn, sich auf eine Arbeit zu konzentrieren und dazu den Tisch freizuräumen.

      Danke, liebe Denise. Denn Dein Tipp ist ja auch, Dinge aufzuschreiben und sie damit in seinem Kopf neu zu strukturieren. Jetzt muß ich mich ans Umsetzen machen.
      Liebe Grüße
      Lili

  • Florian Dausel 15/05/2023 at 20:13

    „Wer ordentlich ist, ist nur zu faul zu suchen!“ Der Spruch war bislang immer meine Ausrede, um es mit der Ordnung ein bisschen langsamer anzugehen. Aber das mit der Konzentrationsfähigkeit ist mir auch schon einmal aufgefallen, weshalb ich jetzt damit anfangen möchte, zumindest an meinem Arbeitsplatz und in meinem „Kreativzimmer“ die Ordnung zu wahren.

    Viele Grüße aus Stuttgart,
    Florian

  • Marvin 28/05/2023 at 16:21

    Mit mir selbst habe ich in puncto Ordnung schon genug zu tun. Aber da kommen Kind, Haus und Hofe/Garten dazu. Und dennoch, ein wenig „geordnetes Chaos“ ist für mich erträglich. NIcht überall im Haushalt. Vorzugsweise nur in jenen Bereichen in denen ich allein verantwortlich bin (bspw. die Garage). 🙂