WENIGER IST MEHR
Wer weniger Fernseh guckt, hat mehr Zeit für die Dinge, für die man sonst keine Zeit findet.
Wer weniger Klamotten hat, muss sich weniger Gedanken darum machen, was er anziehen soll.
Wer weniger kauft, hat mehr Geld zur Verfügung.
Wer weniger hat, benutzt die Dinge, die er bereits besitzt.
Wer weniger besitzt, muss weniger sucher.
Wer weniger hat, muss weniger putzen oder reparieren.
Wer weniger besitzt, hat mehr Platz, um Neues in sein Leben zu lassen.
Wer weniger redet, kann mehr zuhören.
Nur Gesundheit, Liebe und Glück kann man nie genug haben.
Und natürlich Tulpen ….
Ordentliche Grüße
♥
Denise
Liebe Denise, das hört sich wunderbar an, ist für mich aber wahnsinnig schwer umzusetzen. Ich würde so gern auch nur einige wenige hochwertige Teile besitzen und einen übersichtlichen Kleiderschrank haben. Aber ich liebe schöne Dinge und möchte sie besitzen. Sie in die Hand nehmen, mich an ihnen erfreuen. Also befinde ich mich in einem dauernden Widerstreit mit meinen ambivalenten Gedanken. Habenwollen und reduzierter leben, das schließt sich irgendwie aus. Hast du Tipps, wie man den täglichen Versuchungen widerstehen kann? Ich abe geade noch die Traumtunika bestelltm, die bei Breuninger endlich reduziert war. *seufz* Liebe grüße von Angela
Liebe Angela,
mir fallen gleich so viele Sachen ein, die ich Dir schreiben könnte … Aber das hebe ich mir für die nächste Woche auf – dann haben alle was davon!
Liebe Grüße,
Denise
Liebe Denise,
Das sind wahre Worte. Da kommt man ins Grübeln…. Aber solche Denkanstöße tun meist sehr gut!
Liebe Grüße, Mimi
Wie wahr. Leider ist wissen und danach handeln bei mir zweierlei. Und Angela / lilyundpaul kann ich gut verstehen.
Das hier zu lesen motiviert mich weiterzumachen. Ich lese mir das nochmal durch. Vielleicht sollte ich es rahmen… 😉
Schön, dass endlich mal jemand die Tulpen hervorhebt! Ich finde auch, dass die nie zuviel werden!
♥
OMG, eine Vase mit Wasser auf dem Klavier! 😉 (würde ich mich nie trauen…..).
Dem Text kann ich nur zustimmen. Ich habe Jahre gebraucht, um da "hinzukommen"…zu erkennen, dass jedes "Loslassen" von Besitz eine unglaubliche Leichtigkeit mit sich bringt. (Wobei ich da glaub niemals fertig sein werde….ich kann immer noch mehr loslassen, noch mehr reduzieren…und es sammelt sich auch immer wieder was an, wo ich dann denke: Hoppla, wo kommt dieser Krams jetzt her… 😉 ).
Hach liebe Denise,
Du bist ja meine Königin in Sachen Ordnung. Und machst mir nun schon seit Jahren ein schlechtes Gewissen.
Aber Du wärst jetzt stolz auf mich: Ich habe in der letzten Woche einen 4m³ Container bestellt für den ganzen rumpelkram aus Keller und Garage. Und was soll ich sagen: Er ist VOLL!
4m³ Ballast!!!! *Schäm*
Aber jetzt ist alles schon clean und ich habe in meinem Kopf wieder Platz für andere Gedanken!
Danke für die tolle Inspiration, die Du uns hier immer wieder bietest!
Ganz liebe Grüße,
Renate
And you are my Queen of DIY ♥
Hallo Denise,
sich trennen und loslassen hat meist etwas Befreiendes.
Ich habe zwar auch lange Zeit dafür gebraucht,
aber meist sind es unverhoffte Situationen im Leben,
die einem die Chance geben, alles zu ändern und das ist gut so.
Da kann ich mich deinem Post und den Kommentaren der Anderen nur anschließen .
Liebe Grüße
Dörte
Liebe Denise,
Wie recht Du hast und wie einfach es eigentlich ist, sein Leben zu "entrümpeln".
Liebe Grüsse,
Claudine
Hallo Denise,
leider hab auch ich das Sammler-Gen und stelle Keller, Dachboden und Garage gerne voll.
Das Schlimme aber ist, wenn ich mich mal entscheide etwas tatsächlich zu entsorgen,
dann such ich es nach zwei Jahren und hätte es gerne wieder ;-(
Liebe Grüße,
Moni
Liebes Fräulein Ordnung,
Dank Dir ist mir der Donnerstag der liebste Tag der Woche. Auch wenn ich noch meilenweit entfernt bin von dem was sich ein ordentliches Heim nennt. Und zwei Kleinkinder und ein Mann, der sich noch weniger von Dingen trennen kann als ich, sind da nicht immer hilfreich.
Vielleicht sollte ich es mal ähnlich machen wie die liebe titatoni Renate (über die ich übrigens auf Deinen Blog aufmerksam geworden bin). Hier gibt es nach dem Einzug in ein gemeinsames Heim aus zwei Einzelhaushalten immer noch viel zu viele Sachen, die doppelt sind. Aber wenn der Container da stünde, müsste er ja auch befüllt werden….
Ich schau gleich mal nach bei unserem Abfallentsorger nach.
Liebe Grüße, Sandra
Hach, du schreibst mir aus der Seele! Und mit der stetig gewachsenen Personenzahl in unserem Zuhause habe ich immer mehr das Gefühl, dass man weniger besitzen sollte. Es gibt ohnehin schon genug zu koordinieren und zu tun. Da ist für Kram wirklich kein Platz mehr. Ich bin schon gespannt, von wieviel ich mich wirklich trennen kann…
Liebe Grüße
Cordula
Liebes Fräulein Ordnung, der Post heute ist genial, den werde ich mir ausdrucken, es stimmt alles 200%ig!!…man weiß es ja, aber man muss es sich immer wieder bewusst machen… Danke und noch einen schönen Donnerstag, liebe grüße, Johanna
Liebe Denise
Danke (wieder mal) für diesen Post. Im ersten Kommentar ist die Klamottenfrage aufgetaucht. Ich mag mich noch gut erinnern, als du vor einiger Zeit deinen Kleiderschrank für uns geöffnet hast. Daraufhin habe ich meinen Schrank angeschaut. Ohweh…
Meine KLeider habe ich in vier Kategorien unterteilt: Sport, Garten, Alltag und Ausgang. Das tönt nach wenig, ist aber volumenmässig schon zuviel. Aber ich will nun mal nicht mit den Ausgangskleidern zu Hause Spaghetti kochen und Brot backen und den Boden schrubben. Wenigstens habe ich keine Winter- oder Sommerkleider. Ich ziehe immer alles (mit entsprechenden Accessoires) zu jeder Jahreszeit an. Aber wie kann ich meinen Kleiderschrank besser optimieren? Ich brauche eigentlich wirklich nicht zig T-Shirts…
Ich bin also gespannt, was du uns bald dazu zu sagen hast.
Lieber Gruss
Milena
Liebe Denise,
Danke für diesen wunderbaren Beitrag von Dir.
Am meisten berührt hat mich der letzte Satz…
Mein Motto für 2015:Reden ist Silber-schweigen ist Gold.
ein dickes DANKE
lieben Gruß
Brigitte
Wahre Worte!!!!
Wenn es nur immer so einfach wäre dieses Wissen anzuwenden :-)))
Lg. Irene (MoLiBa)
Liebe Denise,
Tollle Worte und so – WAHR …
Herzliche Grüße,
Sabine
Liebe Denise
Danke für die so wahren Sätze! Der letzte hat mir gerade die Antwort auf eine Frage gegeben, die mich den ganzen Abend umgetrieben hat.
lg, Mirjam
Das Beste war der Zusatz "und natürlich Tulpen". Herzliche Grüße, Uta
[…] Woche ging es bei meinem OrdnungsTag um WENIGER IST MEHR und direkt der erste Kommentar einer Leserin hat meine Finger kribbeln lassen, noch mehr zu dem […]