Inspiration Ordnung

Donnerstag = OrdnungsTag

19/05/2016

Ordnung halten – eine ständige Aufgabe

Am wenigsten Zeit verbrauchen wir für das Ordnunghalten, wenn wir die Dinge immer gleich erledigen.

Der Korb für Glasflaschen ist voll? Ach, das mache ich morgen ….

Die saubere Wäsche muss in den Schrank? Ach, dass kann ich auch noch später machen, nicht jetzt.

Die Blumen sind vertrocknet? Ach, die kann ich morgen auch noch weg werfen …

 

So sammeln sich so viele Aufgaben an, dass wir am Ende richtig viel Zeit am Stück benötigen, um Ordnung zu schaffen.

Besser ist es, kleine Dinge sofort zu erledigen.

Oder zu überlegen, ob der Mann oder das Kind nicht einige dieser Aufgaben übernehmen kann??

Viele Dinge brauchen – einzeln betrachtet – oft nicht länger als ein paar Minuten.

Lieber jeden Tag eine Maschinen Wäsche waschen, als am Wochenende den kompletten Berg.

 

Welche drei Dinge kannst Du jetzt sofort – oder wenigstens bis heute Abend erledigen?

Altglas wegbringen?

15 Minuten Bügelwäsche beseitigen?

Oder die Kramschublade in der Küchen sortieren?

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Ordnung und Sauberkeit gehören zusammen, sind aber nicht das Gleiche.

Ordnung in der Wohnung zu halten, ist eine Aufgabe, die Du täglich bei vielen Dingen nebenbei mit erledigen kannst. Die Wohnung sauber zu halten, ist hingegen nicht immer nebenbei gemacht …

Bettenmachen dauert am Morgen nur wenige Minuten, die Betten frisch zu beziehen und die Bettwäsche anschließend zu waschen kostet wesentlich mehr Zeit.

Wer also darauf achtet, dass alle kleinen Dinge möglichst im laufenden Alltag erledigt werden, dem wächst die Ordnung (oder Unordnung) in der Wohnung nicht so schnell über den Kopf.

 

In diesem Sinne, ordentliche Grüße

Denise

 

 

 

  • Doro 19/05/2016 at 10:46

    Die einleitenden Sätze: Das bin ich. Und zwar ziemlich auf den Punkt. Und dann ärgere ich mich am Wochenende wieder, weil ich mich viel zu viel mit aufräumen beschäftigen muss. Buh!
    Ich versuche es immer mal wieder zu ändern, aber so einfach ist es irgendwie für mich nicht. Es ist ein ewiges „daran erinnern“. Aber ich bleibe daran und hoffe, dass ich es irgendwann mal auf die Reihe kriege. -> tiefer Seufzer. 😉

    • Maria 19/05/2016 at 21:10

      Das klingt für mich, als müsstest Du Dich überlisten. Wie wär’s, wenn Du Dich in Dein eigenes Heinzelmännchen verwandeln würdest? Nicht Du musst aufräumen. Sondern ein Helfer, dessen Lebensinhalt aus Fleiß und Gründlichkeit besteht, erledigt alles für Dich. Wenn er fertig ist, verwandelst Du Dich zurück und gönnst Dir den Kaffee oder Tee oder das Bad, das er Dir noch als Abschiedsgruß dagelassen hat. Verraten solltest Du’s nur keinem : )

  • Debs 19/05/2016 at 13:39

    Danke. Wie richtig. Man muss unbedingt am Ball bleiben. 🙂

  • Heidi 19/05/2016 at 17:26

    Mal wieder ein toller Beitrag. Vielen Dank für deine tollen Anregungen und Tipps. Ich freue mich immer auf deinen Ordnungs-Tag Beitrag.

    Wir haben uns heute gemeinsam einer der Größeren Aufgaben gewidmet. Mal wieder Ordnung ins Kinderzimmer bringen. Musik an, gemeinsam angepackt und meiner Tochter hat es sogar so viel Spaß gemacht, dass sie danach noch selbstständig die Wäsche zusammengelegt hat, da sie so im Eifer war. Total schön.

  • Kerstin 19/05/2016 at 22:21

    Oh Mann,
    ich muss auch mal wieder alles auf Reihe kriegen. Leider funktioniert es im Moment überhaupt nicht.
    Jetzt gerade ist mir eingefallen das die Waschmaschine ja schon lange fertig ist. Aber um 22:00 Uhr noch in den Keller und Wäsche aufhängen? Nee! Außerdem hängt auf der Leine ja noch die trockene Wäsche, die ich erst abnehmen muss.
    So geht das bei mir in letzter Zeit ständig 🙁
    Ich glaube ich fange mal wieder an mir eine To Do – Liste zu schreiben. Nur eine kleine für den nächsten Tag, damit ich langsam wieder alles in den Griff bekomme.
    Liebe Grüße von
    Kerstin

  • KostbarkeitemomenteTierfotografie 20/05/2016 at 9:19

    Liebe Denise,
    wie recht du hast…..
    Mir fehlt manchmal leider die Kraft,
    aber hilft ja nichts was muss, das muss also mache ich weiter hier bis ich es geschafft
    und Freude schenkt dann hoffentlich wieder Kraft…
    Freude aber bestimmt wenn alles wieder fein…

    Alles liebe dir,
    die heute etwas müde und erschöpfte
    monika*

  • Lili 20/05/2016 at 11:37

    Liebe Denise,

    das Schöne an allen Beiträgen ist, dass wir alle immer wieder erfahren dürfen: Fang einfach an.

    Uns allen fehlt mal die Kraft, die kleine Dinge sofort zu erledigen und manchmal gibt’s einfach auch Wichtigeres. Aber von Dir erfahren wir: Ist nicht schlimm, fang einfach irgendwo an und wenns die Küchenschublade ist.

    … und dann fange ich an. Heute habe ich eine rummelige Küchenecke ausgeräumt, in der zwei Kistchen neben Besen und Altglas standen. Die habe mir gegriffen, reingeschaut, verblüfft, welchen Blödsinn ich da zusammen gepackt hatte, die Dinge, die ich noch nutzen will geschnappt, entstaubt, an die richtige Stelle geräumt, den Rest entsorgt (und das war das weitaus meiste), ein Kistchen weggeworfen und eine gereinigt für „neuen Blödsinn“, die Ecke sauber gemacht, Besen und Altglas (wird immer samstags bei mir entsorgt, also morgen) in die jetzt leere Ecke gestellt und schon kommt ein Erfolgsgefühl auf.

    Danke,
    Lili

  • Biene 21/05/2016 at 8:21

    Ich versuche alle Aufgaben, die nicht mehr als 5 Minuten in Anspruch nehmen, immer direkt zu erledigen.
    Das erspart einem am Ende des Tages wirklich einiges an Arbeit!

    Liebe Grüße, Biene

  • Antonia 23/05/2016 at 10:28

    Liebe Denise,

    ich bin seit einiger Zeit stille Leserin Deines Blogs und fühle mich auch bei diesem Post wieder sehr angesprochen.
    Vielen Dank für die vielen tollen Anregungen und Inspirationen.

    Ich wäre schon froh, wenn mein Kramschublade so aussähe wie bei Dir VOR dem Aufräumen. Unsere Schublade ist so voll, dass man sie manchmal gar nicht richtig aufziehen kann, weil 3 Kinder und 1 Ehemann ständig Dinge reinstopfen, die nicht reingehören, z.B. das 200. Gummiband von den Schnittblumen oder vom Spargel oder anderem Gemüse (kann man ja noch brauchen), diverse Filzstifte, Klebestifte, Tesa-Abroller und ungefähr 7 Kinderscheren (dann müssen wir sie nicht holen, wenn wir am Esstisch malen und basteln wollen), ein alter Holzlöffel, den mein Mann vor rund 30 (30!!!) Jahren mal in der Schule geschnitzt hat und von dem er sich einfach nicht trennen kann… Die Liste ist endlos.

    In diesem Sinne, herzliche Grüße,
    Antonia