In der Brigitte (Ausgabe 13/2012) ging es um
„Was das Leben leichter macht“
mit vielen schönen Ideen & Anregungen.
Dabei bin ich auch auf das hier gestossen:
„Zündende Ideen durch Unordnung
Eigentlich nervt Sie die Unordnung Ihrer Kollegin. Aber für eines ist das zugemüllte Büro gut: Wenn Sie das Chaos betrachten, wird es Ihnen helfen, klarer zu denken. Wissenschaftler der Universität Groningen haben nämlich herausgefunden, dass bei äußerer Unordnung das Hirn das Chaos im Kopf aufräumt, also zielorienterter denkt. Funktioniert am besten, wenn man für die Unordnung nicht selbst verantwortlich ist. Wenn Sie also kreativen Anschub brauchen oder eine schnelle Problemlösung, gehen Sie mal ins Nachbarzimmer und lassen Sie Ihr Hirn vom unordentlichen Schreibtisch der Kollegin auf Trab bringen.“
Das wusste ich bisher auch nicht,
aber es erklärt,
weshalb ich nach einem Einsatz bei einem Kunden immer so motiviert
und voller Tatendrang nach Hause komme…
Wie fühlt Ihr Euch,
wenn Ihr das Chaos bei der Kollegin / Nachbarin / Freundin seht?
Ich wünsche Euch noch einen schönen Donnerstag
♥
Denise
Hallo!!!
Wie ich mich dann fühle???
Ich bin froh, dass es nicht mein Durcheinander ist :o)
Gruß
Nicole
Verständnis…;)
herzlichst birgit
Ich hab auch kein Chaos im Büro, aber fast alle meiner Kollegen und ich finde das garnicht inspirierend. Die haben grad mal den Platz vor ihren PCs frei und dabei hätte ich viel mehr Platz zum zumüllen.
Ich könnte so nicht arbeiten. Aber wahrscheinlich schlampen die hier so rum, weil sie zu Hause von ihren Frauen bei Unordnung einen auf den Deckel bekommen ^^
Meine Wohnung ist solala. Eigentlich recht ordentlich, aber manchmal tuen sich kleine Chaosecken auf, wenn ich bastel usw.
Da fehlt mir momentan noch der richtige Arbeitsplatz, den ich nutzen kann.
Hallo! Wie ich mich fühle, wenn ich anderer Leute Unordnung sehe? Ganz einfach: Nicht verantwortlich und innerlich beruhigt, dass wir doch alle irgendwie gleich sind ;-)))
Liebe Grüße
Mina
Also meine Mutter ist so eine, die nix wegwerfen kann. Überall Zeitschriften, Bücher und was weiß ich. Da bekomme ich dann immer ein Helfersyndrom und muss aussortieren und aufräumen (Schrank voller Tupperschüsseln *OmG*). Leider findet sie das gar nicht toll, wenn ich bei ihr aufräume, aber mich entspannt es!!!
Hallo Denise,
der Kollege, der die Studie gemacht hat, hat leider Ergebnisse im großen Stil gefälscht, u.a. vermutlich auch bei dieser Studie 🙁
Trotzdem ein cooler Gedanke!
ICh war gestern das erste mal bei meiner Nachbarin und hatte sofort Lust Möbel zu rücken, ihr Sofaüberwürfe zu nähen und mit ihr zu Ikea zu fahren. So geht mir das auch oft in anderen Wohnungen und ganz manchmal auch in meiner eigenen 😉
Lg
Ich fühle mich insofern gut, weil ich weiss, dass es bei mir viiiel besser aussieht. Und das gibt mein ein gutes Gefühl. 😉
LG
Das Chaos woanders stört mich tatsächlich nicht so sehr – und es kann wirklich anregend wirken.
Dann freue ich mich jedoch wieder auf meine Ordnung 😉
Liebe Grüße! Sonja
Bei Chaos auf dem Schreibtisch kann ich überhaupt nicht arbeiten. Woanders stört mich das Chaos nicht – aber bei mir – ne ne ne. Dann ist auch Chaos im Kopf 🙂 Solange jeder mit seiner Arbeitsweise glücklich ist, ist's doch perfekt! Viele liebe Grüße, Monika
…aber warum fällt es leichter "nicht" zu hause aufzuräumen bzw. Ordnung zu halten…*kopfkratz* Verena aus HL
Ich hasse Chaos im Büro. Kreativ bin ich nur bei absoluter Aufgeräumtheit.
Mein Büro ist gerade durch die Umstruckturierung zweier Zimmer sehr unordentlich, und ich habe mich zum Arbeiten ins Wonhzimmer verzogen. Chaos bremst MICH ungemein aus…
LG Tina
Habe gerade die Küche aufgeräumt..war nicht meine Unordnung..kann gar nicht sagen wie INSPIRIERT ich nun bin…:p
Ich hatte jahrelang das zweifelhafte Vergnügen, mit unordentlichen Kolleginnen ein kleines Büro zu teilen. Da sie sich auch von nichts trennen konnten, war dort jeder freie Winkel schnell vollgestopft mit irgendwelchem Kram und Krempel, was mich manchmal schier rasend machte. Meine Versuche, etwas Struktur in das Durcheinander zu bringen, wurden zwar wohlwollend registriert, aber nicht mit aufrecht erhalten…..ich selber hatte meinen Schreibtisch aufgeräumt, aber jeden Tag aufs Neue mit dem Chaos der anderen konfrontiert zu sein, hat mir viel Energie und Schwung für meine eigene Arbeit geraubt. Ich finde solche Unordung als ungemein lähmend und ablenkend, der Raum ist dann einfach zu unruhig für mich, um konzentriert denken zu können. Letzte Woche war ich dort zu Besuch nach 1,5, Jahren – und fühlte mich wie in einer Rückwärts-Zeitreise: da hingen sogar noch von mir selbst vor langer Zeit geschriebene Zettel an der Pinwand, und zwar an derselben Stelle!! "Tja", meinte meine frühere Kollegin, "es hat anscheinend niemand gebraucht, was drauf stand, aber auch niemand gestört, daß es dort hing, deshalb ist es noch da!"
In dem Moment war mir wieder klar, warum ich dort so ungern gearbeitet habe! Diese Haltung verhindert Aktualität, gerade bei der Arbeit! Das möchte ich für mich nicht mehr haben.
LG, Ulrike
Hi Denise,
also eigentlich bin ich ne Ordentliche. Mag auch kein Chaos, aber manchmal hat man halt keine Zeit, immer gleich aufzuräumen und dann bleibt auch mal was liegen. Das kann ich 1-2 Tage sehen, dann dreh ich durch und räume anschließend total gerne auf und freue mich, wenn alles wieder schön ordentlich ist.
Im Büro muss ich sagen, dass meine Kollegin NOCH ordentlicher ist! Da wird abends das Stempelkissen in die Schublade geräumt. Tacker und Locher schön ordentlich nebeneinander gelegt. Das ist mir viel, das mache ich sicherlich nicht! 🙂
Ich wünsch dir was!
Ganz liebe Grüße,
Bianca
Ha, das erklärt, warum mir nur KVP für andere Bereiche und nicht für meinen eigenen Arbeitsbereich im Büro einfallen
(KVP = Kontinuierlicher Verbesserungsprozess –> Vorschläge, wie man mit kleinen Schritten und Veränderungen etwas verbessern kann).
Liebe Grüße
Ich räume viel lieber bei anderen auf als bei mir 😉