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Fahrradstadt Münster
Wie die meisten von Euch wissen, ist Münster mein Geburtsort und meine Heimatstadt. Als Münsteraner konnte ich Fahrrad fahren, noch bevor ich keine Windeln mehr brauchte. Fahrrad fahren ist eine der natürlichsten Fortbewegungsmittel für Münsteraner und ein Lebensgefühl, das vermutlich nur die holländischen Nachbarn nachvollziehen können.
In einer von der Westfälischen Wilhelms-Universität durchgeführten Umfrage, gaben im Jahr 2005 nur 7 % der 280.000 Münsteraner an, kein Fahrrad zu besitzen, knapp 45 % besaßen zu diesem Zeitpunkt zwei oder mehr Fahrräder. In offiziellen Schriften gibt die Stadt die Zahl der Fahrräder mit gut 500.000 an. Wir haben also fast doppelt so viele Fahrräder wie Einwohner! Das Fahrrad wird im Münsteraner Volksmund Masematte übrigens Leeze genann.
Ohne Führerschein
Meine Mutter, die in diesem Jahr 57. Jahre alt geworden ist, hat bis auf eine kleine Ausnahme kurz nach meiner Geburt, immer in Münster gewohnt. Einen Führerschein hat sie nie gemacht. Dafür hat sie sich vor einigen Jahren ein wunderschönes Hollandrad gekauft, das wie ein PKW regelmäßig zur Inspektion kommt. Ohne Fahrrad wäre sie aufgeschmissen, deshalb wird ihr Fortbewegungsmittel ganz besonders gepflegt.
Vor einigen Wochen erzählte sie mir, dass sie darüber nachdenke, sich ein E-Bike zu kaufen. Sie würde langsam aber sicher merken, dass sie alt wird und die Steigung auf dem Weg zur Arbeit würde ihr zunehmend schwerfallen. Wundert mich nicht, bei den Strecken, die sie jede Woche hinter sich bringt.
Da gingen meine Ohren auf, DENN: vor Jahren habe ich mir ein Vorkaufsrecht für Ihr Hollandrad gesichert!
Was für ein großartiger Zufall, dass gerade jetzt so eine tolle Kooperation möglich wurde!
A.T.U.-E-Bikes von Wayscral
A.T.U. hat nämlich auch E-Bikes im Angebot und bieten dazu den kompletten Service wie Wartung und Reparatur. Es gibt acht verschiedene Modelle und verschiedenen Preisklassen, sodass für jeden das richtige Fahrrad dabei ist.
Ich habe uns zwei Fahrräder besorgt und war bei der Abholung direkt positiv überrascht. Scheinbar hatte ich eine überholte Vorstellung von E-Bikes und in meiner Vorstellung immer das Bild von dem alten Nachbarn, der früher auf sein E-Bike gestiegen ist, um Samstags Fußball auf seinem transportablen Radio zu hören.
Das, was da auf uns gewartet hat, sah aber richtig schick aus und hatte keinerlei Renterlook! Der freundliche Mitarbeiter bei A.T.U. hat mich auch direkt aufgeklärt: „E-Bikes sind heutzutage nicht mehr nur für alte Menschen! Es kommen immer mehr jüngere Menschen zu uns, die die Vorzüge von so einem Fahrrad erkannt haben!“.
Das A.T.U. – E-Bike von Wayscral hat eine Reichweite von bis zum 80 km (je nach Gewicht des Fahrers), eine Shimano 7-Gang-Nabenschaltung und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h. Der Elektromotor ist kaum sichtbar in der Vorderradnabe mit 250 W Leistung und motorunterstützter Schiebehilfe.
Ich habe zum ersten Mal auf so einem E-Bike gesessen und war begeistert! Auch wenn es in Münster meist sehr platt ist – die ein oder andere Steigung gibt es auch hier. Irre, wie einfach das mit einem E-Bike geht! Bei Instagram könnt Ihr heute auch eine kleine Story von unserer Testfahrt sehen!
Die Bedienung ist kinderleicht. Mit der rechten Seite wird geschaltet, mit der linken Seite kann man die Schnelligkeit regulieren und erkennen, wie viele km/h das E-Bike gerade fährt. Sitz- und Lenkradhöhe lassen sich kinderleicht und individuell verstellen.
Lange Rede, kurzer Sinn, meine Mutter ist total begeistert von dem E-Bike und wird sich jetzt vermutlich eins der Wayscral E-Bike City 528, 28 Zoll Pedelec kaufen. Das freut mich natürlich sehr, weil ich ihrem alten Hollandrad dann endlich ein neues Zuhause geben kann und mein Sohn sich bereits auf mein Fahrrad freut.Win-Win-Situation für uns alle!
Doch spätestens in 10 Jahren, zu meinem 50. Geburtstag, werde ich mir sicher auch ein E-Bike wünschen!
Wie ist es bei Euch? Habt Ihr schon mal auf einem E-Bike gesessen???
Entspannte Grüße
♥
Denise
Ich bin 35 und liebe mein E-Bike!! Das gebe ich nicht mehr her. Zwei Kinder im Anhänger und eines im Fahrradsitz auf dem Gepäckträger – wir sind im ganzen Dorf bekannt 😉 Ohne E-Bike wäre das echt zu anstrengend!
Liebe Denise,
alles gut und schön. Aber bitte, bitte schafft euch Fahrradhelme an. Die gibt es inzwischen auch in schön und die sind beim Preis für ein eBike auch noch drin. Gerade bei den eBikes steigt man flott mal über den Lenker ab. Und auch wenn alles mögliche passiert, wenn man älter wird – der Kopf wird nicht härter. Und falls du jetzt mit dem Frisurargument um die Ecke kommst – das ist alles nix gegen kaputt am Kopf.
Lieben Gruß
Ilka
Moin, ich habe ein ebike und liebe es ! Nach über einem Jahr möchte ich es nicht mehr hergeben. Bei uns im Norden gegen den Wind – geht eigentlich gar nicht ohne. Ich bin in Südtirol sogar schon richtige hohe Berge hochgefahren. Und es hat total Spass gemacht. Insgesamt fahre ich viel mehr Fahrrad. Jetzt auch mal zum Einkaufen, hab ich früher nur mit dem Auto gemacht. Ich habe übrigens auch mal einen kleinen Blogbeitrag dazu geschrieben: https://diekuestenfrau.de/e-bike/
Liebe Grüße, Ahoi von der Nordsee!
Liebe Denise, ich bin 49 und habe mir, nachdem mir mein Gazelle Heavy Duty, wie der Name schon sagt,
einfach zu schwer war, letztes Jahr im April ein wunderschönes E-Bike gekauft.
Radtouren mit meinem Mann machten keinen Spaß mehr und er musste immer, sobald eine
Steigung kam, auf mich warten… aber seitdem ich das neue Rad habe, fahre ich oft damit zur Arbeit und mein Mann und ich haben etliche, wunderbare Radtouren gemacht.
Ich möchte es nicht mehr missen!
Viele Grüße von Imke
Ich habe seit Ende letzten Jahres ein E-Bike und gebe es nicht mehr her, ich fahre seitdem kaum noch mit dem Auto. Auch ich hatte so eine Vorstellung wie du und höre auch jetzt noch oft: „Ein E-Bike kommt noch nicht in Frage, ich möchte noch treten.“ Das möchte ich auch und muss es auch. Allerdings gibt es bei E-Bikes enorme Qualitätsunterschiede und ich rate jedem, sich genau zu informieren.
Ich liebe es auch, sobald man den Motor zuschaltet legt sich ein Grinsen aufs Gesicht. Man kommt soviel weiter damit und trotzdem hat man was getan, ist aber nicht schlagkaputt.
Ich bin 58 und fühlte mich bis zur Probefahrt auch viiiel zu jung dafür. Nun ist es fast egal, wo wir einen Wohnmobilstellplatz bekommen, mit den eBikes haben wir unseren Radius enorm erweitert.
Allerdings ist für uns jetzt klar, nur mit Helm zu fahren, die Geschwindigkeit ist schon nicht zu unterschätzen.
LG
Barbara
Übrigens ein wunderbares MutterTochterBild, das letzte im Beitrag!
Ich hab mir gerade eins gekauft und bin restlos begeistert!
Die zwölf Kilometer bis zur Arbeit sind jetzt nur noch ein Klacks. Und vor allem: das macht so richtig Spaß!
Hallo Denise,
ich habe seit zwei Jahren ein E-Bike und bin restlos begeistert. Die Gegend bei uns am Rande des Spessarts ist sehr hügelig und endlich kann ich wieder überall hin fahren. In den Jahren davor ging es mir auch so, dass ich kaum mit meinem Mann mithalten konnte. Aber jetzt haben wir bereits Fahrradurlaub an der Mosel oder am Radweg Romantische Straße bis nach Füssen gemacht und es macht mir wirklich Spaß! Aber ich fahre grundsätzlich mit Helm.
Ich wünsche dir weiterhin viel Freude am Radfahren, egal ob mit oder ohne Motor. 🙂
LG Birgit
Hi Denise,
seit 1 Jahr hab ich mein Traumrad.
Holländers und EBike von Batavus, ein Träumchen, sehr zu empfehlen.
Jetzt radel ich entspannt zum Job und einkaufen und genieße es.
Liebe Grüße Anja