Frauen und ihre Kleiderschränke
Endlich kann ich selber an meiner eigenen Serie teilnehmen, denn: seit einigen Tagen habe ich einen Kleiderschrank. Wie ich dazu kam ist eine lange Geschichte und würde mehrere Blogbeiträge in Anspruch nehmen, deshalb lasse ich diesen Part lieber aus.
Viel wichtiger ist: ICH HABE JETZT ALLES AN NUR EINER STELLE!
Nichts hängt mehr an einem Kleiderast, nichts wird im Heizungsraum verstaut und die Kommode, die mir in den vergangenen Jahren treue Dienste geleistet hat, steht nun im Zimmer meiner großen Tochter.
Aufteilung
Meine Kleider hängen jetzt alle zusammen und sind nach Sommer und Winter sortiert. Daneben meine Blusen und ganz links drei Blazer / Jacken.
Meine Jeans, Röcke und Hosen liegen auf dem Brett über der Kleiderstange.
Unter den hängenden Sachen stehen zwei Kisten. In der einen Kiste befinden sich Sommersachen, in der anderen Kiste sind Sachen, die kurz davor stehen, aussortiert zu werden. Sachen, bei denen ich mir noch nicht zu 100 % sicher bin, ob ich sie in 1/2 Jahr nicht doch noch einmal tragen möchte.
Die restlichen Sachen sind wie folgt aufgeteilt:
Strickjacken | Pullover | Korb mit Unterwäsche
Langarmshirts | Kurzarmshirts | Korb mit Trägertops
In der Schublade drunter habe ich Strumpfhosen und Socken,
in der großen Schublade sammeln sich Schlafsachen und Sportklamotten. Dies wird meine Kramschublade werden – der Ort, den ich nicht in den Griff beommen werde. Aber eine Kramschublade pro Zimmer ist meiner Meinung nach erlaubt und entspannt das Leben!)
Das Leben mit Kommode & Kleiderast war toll. Einen Kleiderschrank habe ich nie vermisst.
Doch jetzt, wo ich einen Kleiderschrank habe … tja, was soll ich sagen? Wir gefällt die Ordnung und Übersichtlichkeit. Alles an nur einem Ort zu haben trägt gerade sehr dazu bei, dass ich mich zuhause pudelwohl fühle.
In drei Wochen zeige ich Euch dann, wie ich ordentlich Koffer packe. Ich habe da nämlich (für mich persönlich) einen super Trick gefunden, wie ich mit möglichst wenig Gepäck reisen kann.
Ordentliche Grüße
♥
Denise
p.s. Du wohnst maximal 100 km von Münster entfernt und hast Lust,
mir Deinen Kleiderschrank zu zeigen, über den Inhalt & shoppen gehen zu quatschen,
für eine neue Folge „Frauen und ihre Kleiderschränke“?
Dann schick mir gerne ein eMail an: info@fraeulein-ordnung.de
Liebes Fräulein Ordnung,
ich möchte mal meine Methode mit ungeliebteren Kleidungsstücken jemandem mitteilen, der eine weite Verbreitung im Netz hat, da ich sie so toll finde und vor allem Kleidungs- und Ressourcensparend und ein super Gewissen vermittelnd.
Jedes Teil, dass ich schon lange nicht mehr an hatte, ziehe ich bewusst 2-3 Tage an und überprüfe mein Gefühl dazu (außer es passt oder gefällt überhaupt nicht mehr). 2-3 Tage deshalb, weil wir Gewohnheitstiere sind, auch bei Kleidung, und wir uns erst mal wieder kurz daran gewöhnen müssen. Wenn ich mich die Zeit über nicht so wohl gefühlt habe, kommt es weg und zwar mit einem ablosut gutem Gewissen, ich habe nichts leichtfertig weg getan. Oft aber gefällt es mir wieder und wird vor allem anders kombiniert als „damals“.
Ich würde mich freuen, wenn „meine Methode“ vielleicht den Weg ins Netz findet. Ansonsten; ich liebe deinen Blog !!
Herzlichen Gruß von der Nordsee
Carina
Liebe Carina,
Danke für Deinen Kommentar! So ähnlich mache ich das übrigens auch …
Viele Grüße
Denise
So mach ich das auch…
Hallo, wir sind auch auf der Suche nach einen neuen Kleiderschrank. Deiner sieht gut aus, darf ich fragen wo du den gekauft hast. LG Cindy und ich wünsche euch schöne Weihnachten.
Liebe Cindy,
da der Schrank nicht neu ist, kann ich Dir leider nicht sagen, wo er gekauft wurde … 🙁
Gruß, Denise
Ich finde das ganz toll… Alle Sachen in einem Schrank. Da möchte ich auch hin und ich bin auf einem guten Weg. Danke für die Inspiration. Liebe Grüße
Ich habe mich schon IMMER gefragt, wieso sich Leute die Mühe machen…Sommersachen über Winter irgendwohin zu schaffen, um sie dann im Sommer wieder holen zu müssen. Bei mir hängt alles in einem Schrank. Der muss natürlich regelmäßig ausgemistet werden, damit alles reinpasst.
Hallo,
Ich mache es auch so wie Carina und Denise. Ungeliebtes bewusst anziehen, vielleicht mal anders kombinieren und schauen ob man sich darin wohl fühlt.
Kleidung die noch sehr gut ist verkaufe ich bei ebay oder Kleiderkreisel, manches wird an unseren Kleidertreff gespendet und was wirklich nichts mehr ist kommt natürlich in den Kleidersack.
Liebe Grüsse
Heidi
Schaaaade wg. dem Kleiderast… ich fand den immer besonders schön!
Ich auch…, vielleicht hat er ja woanders Verwendung gefunden!!!
Liebe Denise,
ich mochte deinen Kleiderast sehr. Aber jetzt hast du alles an einem Platz. Das finde ich persönlich super praktisch!
Sehr schade, dass ich ganze 350 km von Dir weg wohne (habe grade bei Google maps nachgeschaut )
.. ich habe ein Ankleidezimmer …das wäre doch auch etwas für deine Rubrik „Frauen und ihre Kleiderschränke“. Oder?
Viele grüße aus dem hohen Norden
Isabella
Liebe Denise,
mir gefällt dein Kleiderschrank ausgesprochen gut! Ich mag deinen Kleidungsstil und finde ihn sehr geschmackvoll. 😉
Lass es dir gutgehen!
Susanne
Hm, ich mochte deinen Kleiderast sehr gerne. Hätte ich kleidungsstücke, die sich so harmonisch wie deine zusammenfügen würden, würde ich mir sofort einen anschaffen. Rein optisch gefallen mir Kommoden auch viel besser als Schränke und ich überlege, was wir im neuen Haus als Kleiderschrank nutzen sollen. Unseren jetzigen Kleiderschrank würde ich gerne im Arbeitszimmer verwenden, um meinen ganzen Krempel ordentlich zu verstauen.
Ich glaube, eine Kommode würde mich auf Dauer nerven, wenn ich immer Kleidungsstücke hochheben muss, um andere zu sehen. Da würde mir die Faltmethode nach Kondo besser gefallen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sie bei größeren Sachen gut funktioniert. Bei den Anziehsachen der beiden Kleinen finde ich sie super!
Findest du es jetzt angenehmer, deine gefalteten Sachen schneller im Blick und leichter rausgeholt zu bekommen oder macht das für dich keinen Unterschied?
Liebe Grüße
Cordula