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Fast drei Wochen ist es schon wieder her: das Projekt: Wasserwoche von Gerolsteiner. Eine ganze Woche gab es nur Mineralwasser und ungesüßten Tee. Säfte, Limo und vor allem Kaffee – Fehlanzeige!
Was es mir gebracht hat und was ich mitgenommen habe?
Und vorallem: was es mit Avocados und neuen Gewohnheiten zu tun hat?
Neue Gewohnheiten und das Projekt: Wasserwoche
Tatsächlich habe ich mir das Projekt: Wasserwoche etwas leichter vorgestellt!
Die ersten drei Tage waren kein Problem. Da war ich nur Zuhause und habe grünen Tee statt Kaffee getrunken. Eine Leidenschaft für Limonade oder anderes süßes Zeug habe ich nicht, also musste ich auf nichts verzichten. Schwierig wurde es, sobald ich unter Leute kam! In meinem Lieblingscafé zu sitzen und ein Glas frischen Minztee zu bestellen war ganz schön hart, weil ich ja weiß, wie köstlich der Kaffee dort schmeckt! Oder wenn es irgendwo Rhabarber-Schorle gibt, dann greife ich auch gerne mal zu. Aber das war nicht erlaubt!
Dann kam das Wochenende. Die Zeit, in der ich am Abend gerne ein Glas Wein trinke. Da fällt einem dann auf, welche Gewohnheiten man so hat und wie sehr man in seiner Komfort-Zone steckt!
Neue Gewohnheiten
Bis vor einem Jahr habe ich keine Avocado gemocht. Egal ob pur oder als Guacamole, ich mochte sie alleine wegen der Konsistenz nicht. Mir war aber klar, wie gesund so eine Avocado eigentlich ist und wie viel Gutes ich meinem Körper damit geben kann, also habe ich beschlossen, mich an ihren Geschmack zu gewöhnen. In den vergangenen Monaten habe ich somit 1 – 2 Avocado pro Woche gegessen und mittlerweile mag ich sie richtig gerne! Am liebsten mit etwas Cheddar, auf einem Vollkorn-Wrap vom Panini-Grill. Ein Gedicht! Und ein perfektes Mittag- oder Abendessen für mich.
Mir ist also klar, dass man sich gute Gewohnheiten aneignen kann, wenn man nur will!
So habe ich in der Woche meine übrigen Gewohnheiten überprüft und musste feststellen:
- das Stückchen Schokolade nach dem Mittagessen ist eine doofe Gewohnheit und lässt sich auch durch eine Grapefruit ersetzen
- Nachmittags der Gang zur Kaffeemaschine, weil ein Tief naht? Eine Kanne frischer Minztee tut es auch
- auf das Glas Rotwein am Wochenende zu verzichten fand ich wirklich doof
- wenn man mehr als 2,5 Liter am Tag trinkt, dann muss man verdammt oft auf die Toilette
Sehr gefreut hat mich, dass mein Sohn mitgemacht hat. Er mag Wasser nicht so gerne und für ihn muss immer ein kleiner Schluck Apfelsaft mit eingegossen werden. Jetzt nimmt er an den Tagen, an denen er Sport hat, freiwillig eine Flasche Gerolsteiner mit, da es ihm tatsächlich schmeckt. Alleine dafür hat sich das Projekt: Wasserwoche für uns gelohnt!
Am Ende ist es einfach nur wie mit der Avocado! Es ist alles eine Frage der Gewohnheit!
Was ich mitgenommen habe
Ich liebe es, tiefgekühlte Brombeeren in mein Wasserglas zu geben und diese, wenn das Glas leer ist, zu essen! Unglaublich erfrischend, nicht nur bei 30 Grad im Schatten!
Meinen Kaffeekonsum habe ich seit der Wasserwoche noch nicht wieder komplett hochgefahren. Ich trinke nach wie vor erst einen Liter ungesüßten Kräutertee und dann, nach meinem Frühstück, einen Milchkaffee. Auf die 2. oder 3. Tasse verzichte ich meistens.
Für mich persönlich war dies ein guter Einstieg in mein nächstes, sehr eigenes Projekt! Das Projekt: Bikinifigur!
Viele Grüße
♥
Denise
Wasser trinken ist super – aber muss es aus Plastikflaschen sein? Was ist mit Leitungswasser, oder einem Wassersprudler oder Wasser aus Glasflaschen?
Das kann ja jeder so machen, wie er möchte. Allerdings schmeckt Leitungswasser nicht überall gleich gut. Und Gerolsteiner gibt es auch in Glasflaschen 😉
Oh, interessanter Bericht. Ich bewundere ja die Menschen, die auf Kaffee verzichten können…ich trinke grad morgens einen koffeinfreien, aber ganz ohne am Morgen….nope! Da spüre ich richtig, wie „süchtig“ ich bin….
Hast Du eigentlich da am Schlaf etwas gemerkt? Dass Du ohne Kaffee besser oder tiefer schläfst? Das wäre für mich so ein Grund, das doch mal durchzuziehen…
Das mit der Avocado ist ja auch interessant…ich mag die überhaupt nicht. Und zwar wegen des Geschmacks. Dass man sich da wirklich dran „gewöhnen“ kann….? Weiß noch nicht, ob ich das will. In meiner Kindheit gab es gar keine Avodacos, irgendwie sind die ja erst in den letzten Jahren so aufgetaucht und werden seit der veganen Welle ziemlich „gehypt“…aber ob ich die wirklich brauche? Ich überlege noch… 😉
Oh … was meinen Schlaf angeht: der ist immer tief & fest. Ganz egal, wie viel oder wie wenig Kaffee ich trinke!
Aber das mit der Avocado ist wirklich toll, denn die machen so unfassbar lange satt!
Mich interessiert beruflich, warum in der Zeit kein Kaffee erlaubt war.
Ich habe vor ein paar Jahren auch mal bei dem Projekt mitgemacht – und ich trinke seitdem zwar viel mehr Wasser – aber kein Gerolsteiner. Das hat mir nicht geschmeckt. Ich schwöre auf leicht gekühltes Rhön Sprudel Sanft.
Mehr Trinken… das ist auch ein Ziel von mir!
Hast du ja super hingekriegt mit der Wasserwoche. =)
Hey Denise, ich bin auf dich aufmerksam geworden, weil ich nach anderen Bloggern geschaut habe, die auch an der Gerolsteiner Wasserwoche teilgenommen haben. Ich wollte euch alle auf Instagram verlinken – habe es auch gemacht 🙂 Dein Beitrag gefällt mir richtig gut – deine Fotos sind wundervoll – sehr lebensfroh. 🙂 Bist du happy mit der Wasserwoche? Würdest du nochmal eine mitmachen? Kannst mir auch gerne auf meinem Blog antworten. Liebste Grüße, Catharina von fit-weltweit.de