Qualität statt Quantität
Mich hat kürzlich eine Followerin gefragt, ob ich manchmal Zukunftsängste hätte bezüglich Inflation oder Sorge, dass ich mir das Haus nicht mehr leisten kann oder auf lieb gewonnene Dinge / Luxus verzichten muss.
Als alleinerziehende Selbständige achte ich sein Corona sehr auf mein Geld und versuche, meinen Zukunftsängsten nicht zu viel Raum zu geben.
Um das Haus mache ich mir weniger Gedanken, da wir zur Miete wohnen. Gedanken kann ich mir machen, wenn eine Mieterhöhung im Briefkasten liegt. Und für Designerhandtaschen, teuren Schmuck oder anderen Luxus habe ich mich noch nie interessiert.
Meine Mutter hat mich sehr jung bekommen und war alleine für mich verantwortlich, so bin ich sehr bescheiden groß geworden. Ich weiß, wie es ist, mit wenig Geld auszukommen. Gleichzeitig ist mir eben auch bewusst, was für ein Luxus es ist, dass jedes meiner Kinder ein eigenes Zimmer hat und ich mich jeden Abend in mein Schlafzimmer zurückziehen kann.
Wenn im Schlafzimmer, in dem ich weder Wäscheständer noch Homeoffice aufbewahren muss, mein frisch bezogenen Bett auf mich wartet, habe ich schon so viel mehr, als viele andere Menschen auf dieser Welt.
Zum Glück habe ich in der Vergangenheit immer Wert auf Qualität statt Quantität gelegt. Die Sachen, die ich habe, halten somit lang genug. Somit fehlt es mir an nichts und ich kann durchaus auch mal den Gürtel etwas enger schnallen.
Wenn ich mich nur auf mich konzentriere, erkenne ich schnell:
„Ich habe alles, was ich brauche!“
Qualität statt Quantität bedeutet seit vielen Jahren für mich: Ich besitze lieber drei gute Paar Schuhe, statt den ganzen Schrank voll stehen zu haben. Lieber investiere ich in eine hochwertige Jeans, statt drei günstige zu kaufen.
Und so ist es auch mit meiner Bettwäsche, die zwar mehr Geld gekostet als die vom Discounter, aber dafür ist die Qualität sagenhaft und ich werde noch viele weitere Jahre gut darin schlafen können. Lieber einmal in etwas wirklich Gutes investieren und dann lange Freude daran haben.
Schlafzimmerliebe
Ich liebe es, mein ganz persönliches Hotel-Gefühl ins Schlafzimmer zu holen und dazu gehört für mich die beste Bettwäsche, die ich für mein Geld bekommen kann.
Seit über 3 Jahren schlafe ich jetzt in der Bettwäsche und unter der Daunendecke von Royfort und auch noch über 100 x waschen ist die Bettwäsche immer noch ein Traum. Qualität statt Quantität wird auch bei Royfort groß geschrieben, weshalb sie mit GOTS Standard und in Europa produzieren.
- Das Bio-Leinen wird auf umweltfreundliche und nachhaltige Weise angebaut. Das GOTS-Zertifikat garantiert, dass die Leinen aus biologischem Anbau stammen und unter Berücksichtigung von ökologischen und sozialen Standards produziert werden.
- Die Bettwäsche ist unglaublich atmungsaktiv und verspricht eine perfekte Temperaturregulation für einen erholsamen Schlaf.
-
Die perfekte Vollendung beginnt schon bei der Herstellung: Made in Europe mit 100% Bio-Leinen.
Kleine Aufmerksamkeit für meine Leser: mit dem Code „Denise15“ gibt es bis Montag einen Rabatt von 15 % bei Royfort.
Um noch einmal auf die Eingangsfrage zurückzukommen: Ja, Sorgen mache ich mir immer wieder, aber ich versuche, mich darauf zu besinnen, wie gut es uns trotzdem geht. Solange ich meinen Kindern eine neue Winterjacke kaufen kann, wir genug Obst auf dem Tisch stehen und ich ausreichend ungelesene Bücher neben dem Bett liegen habe, möchte ich mir keine Gedanken um die Inflation machen. Wir kommen da alle durch, irgendwie!
Und wenn es mal nicht mehr geht, ziehen wir uns die Decke über den Kopf, schlafen eine schöne Runde und am nächsten Morgen sieht die Welt schon wieder ganz anders aus, denn:
Sorgen sind wie Nudeln – man macht sich immer zu viele!
Alles Liebe
Denise
Liebe Denise,
ich habe mir gerade ein Set Leinenbettwäsche bestellt und bedanke mich für deinen Rabattcode.
Eine Bettwäsche aus Leinen habe ich bereits und es ist einfach ein herrliches Gefühl darin zu schlafen.
Diesmal eine in grau, da ich mit Regenwasser wasche, hat meine Weiße gefühlt einen leichten Grauschleier!
LG Birgit
Liebe Denise,
was für ein toller Spruch: „Sorgen sind wie Nudeln – man macht sich immer zu viele“.
Und ich hatte gedacht, dass nur ich die Nudeln nicht richtig portionieren kann 😉
Vor Jahren, als ich auf Deinen Blog aufmerksam wurde und ihn seither begeistert
regelmäßig lese, hast Du mich dazu gebracht, überlegt zu kaufen. Dafür bin ich Dir
sehr dankbar, denn seither haben meine Fehlkäufe rapide abgenommen und ich
investiere primär in Qualität. Hätte ich schon früher tun sollen.
Liebe Grüße, Martina
Liebe Denise,
den Spruch mit den Nudeln kannte ich schon, war aber mal wieder ein guter Reminder!
Ich habe über viele Jahre von dir gelernt, dass ich mir immer das Beste kaufen sollte, was ich für mein Geld bekommen kann und noch viel wichtiger: dass ich mich nur mit Sachen umgebe die ich mag und liebe und dass ich sie immer nutze, jeden Tag, nicht nur zu besonderen Anlässen. Dafür ein großes Dankeschön, diese Einstellung macht mich glücklich.
Was die aktuelle Situation angeht, muss ich mir noch eine Scheibe von dir abschneiden, ich habe aktuell große Zukunftsängste was Krieg und Inflation angeht und auch, dass unsere Regierung dem nicht gewachsen ist.
Ich habe aber gestern im Radio gehört, wie viele Menschen aktuell in England schon entscheiden müssen heat or eat. Das hat mich dann wieder etwas geerdet im Bezug darau,f wie gut es mir noch geht. Gleichzeitig war ich sehr geschockt, dass dies in einem europäischen Land so schnell passieren konnte.
Wir sollten alle versuchen positiv in die Zukunft zu schauen, aber auch nicht die Augen vor der Realität verschließen.
Liebe Grüße
Kati
England ist ein neoliberales Land – toll für die Finanzmärkte, die Starken und die Reichen aber jetzt rächt es sich schnell, nur wenig in soziale Fürsorge investiert zu haben. Als Brustkrebspatientin wartet man da bis zu anderthalb Jahre auf einen Untersuchungstermin! So sehr ich UK und Irland auch liebe, es schockt mich jedes Mal, so viele alte und ältere Frauen dort betteln zu sehen.
Denise, woran erkennt man eigentlich gute Qualität? Ich bin da voll bei dir und recherchiere lange, bis ich etwas kaufe. Allerdings habe ich auch schon erleben müssen, dass Marken, die scheinbar für Qualität stehen, kaum besser produzieren als der Massenmarkt. Fäden, die bei einem Boss-Blazer nach 4 Mal waschen aufgehen, Edelstahlbesteck, das das Rosten anfängt, angebliches Echtholz, bei dem sich dann herausstellt, dass es nur die Verkleidung war und innen pures Pressspan etc. Eigentlich kann man sich nur noch bei kleinen Produzenten sicher sein, oder?