Vor zwei Wochen rief mich meine erste Ordnungskundin an, die ich vor 12 Jahren hatte und bei der ich über zwei Jahre hinweg so manche Stunde verbracht habe.
Vor 6 Jahren hat sie sich von 90 auf 65 qm verkleinert – das Chaos ist geblieben, wie sie sagt. Im Juni werde ich sie ein weiteres Mal besuchen, sie braucht wieder meine Hilfe.
Dann sprachen wir über meinen bevorstehenden Umzug und sie sagte: „Wer schafft das gut organisiert, wenn nicht sie?“
Und tatsächlich fühle ich mich gerade sehr gut vorbereitet.
Möbel, die ich nicht mitnehme,
Tüten, die ich für den Müll befülle,
Vieles, was ich verkauft oder verschenkt habe.
Was wäre, wenn Du in 4 Wochen umziehen müsstest?
Würdest Du Dein Chaos mitnehmen?
Wovon würdest Du Dich leicht trennen können?
Worauf könntest Du nicht verzichten?
Dieses Umzugs-Szenario kann sehr hilfreich sein, um sich in Gedanken mit seinem Besitz zu beschäftigen.
Moin. Wir haben uns vor 13 Jahren verkleinert. Von 4 Zimmer, großer Dachboden (natürlich vollgestellt) und großer trockener Keller (natürlich auch vollgestellt) auf 2,5 Zimmer ohne Dachboden und nennenswerten Kellerraum. Wir hatten drei Monat Zeit und haben in der Zeit gesichtet und sortiert das es eine Freude war. Es kam nicht mit, was nicht mit sollte. Und was soll ich sagen, wir haben noch nichts davon vermisst, ganz im Gegenteil, es wurde noch nachgebessert.
Viel Spaß beim Umzug und alles gute in der neuen Wohnung.
Nordische Grüße von Iris
Ich musste nach meinem letzten Umzug auch feststellen, dass viel zu viel mit umgezogen ist, obwohl ich ausgemistet hatte. Das wird mir nicht noch einmal passieren. Gut, dass du die Fragen, die man sich immer mal wieder stellen sollte, in Erinnerung rufst.
Viele Grüße
Heike
Naja, ich behaupte immer, dass ich kaum überflüssige Dinge horte, ABER wenn ich mir deine Fragen auf der Zunge zergehen lasse … dann müsste doch noch einiges weg. Ich arbeite daran! Der nächste Umzug kommt bestimmt, spätestens wenn mein Mann in 8 Jahren in Rente geht (wir leben in einer Dienstwohnung).