Ordnung braucht optische Ruhe, Leere. Viele Menschen haben unbebwusst Angst vor Leere und fürchten sich vor kahlen Wänden oder „unwohnlichen“ Räumen und stellen alles zu.
Bei meinen Kunden werden immer mehrere der folgenden Punkte erfüllt:
* es gibt keinen Schrank und kein Regal, auf dem nichts steht
* sämtliche waagerechte Flächen werden dekoriert
* Fensterbretter sind vollgestellt
* Klimbim hängt an jedem Fenster
* an jeder Wand hängen Bilder, Spiegel, Poster
* am Kühlschrank hängen Bilder, Fotos, Notizen
Oft werden gleich mehrere dieser Punkte erfüllt und ich liebe es, sie gemeinsam mit meinen Kunden anzugehen, denn das Ergebnis ist verblüffend: durch die Leere, die hergestellt wird, in dem wir an diesen Stellen Ordnung schaffen, wirken die Räume gleich viel klarer.
Ein guter Beweis dafür ist der Monat Januar: wenn Räume von Weihnachtsdeko befreit werden, scheint man gleich wieder viel besser durchatmen zu können.
Ändere Dein Haus, dann ändert sich auch Dein Leben!
Ordentliche Grüße
♥
Denise
Ich nenne das gerne "wohltuende Leere"!
LG,
Kathrin
Ich bin so bei Dir! Herrlich diese Klarheit!
Schönen Donnerstag
Gabs
Ich LIEBE diesen leeren Zustand, nachdem die ganze Weihnachtsdeko weg ist (wenn auch ich den überladenen für die kurze Weihnachtszeit auch wirklich nicht schlecht finde, aber das auf- und wegräumen danach und dieses Klare ist einfach unschlagbar!) und ich empfinde das als sehr wohltuend und befreiend.
Einen wunderschönen, ordentlichen Donnerstag Dir meine liebste Denise! ♡
Kristin
oh Denise
Volltreffer! Ích habe auch den Tag des Weihnachtszeugs-Wegräumens genutzt, um diese Sachen genau zu sichten – zusammen mit Geschenkpapier und Geschenkbändern.
Alles wurde reduziert und daher braucht es nur noch die Hälfte Platz. WUNDERBAR!
Clear your clutter! – paßt immer.
LG
Susanne
Ja, entmüllen und freie Flächen schaffen ist wirklich befreiend (sofern sich die ganze Familie daran hält, diese Flächen auch wirklich frei zu halten).
Ich denke da insbesondere an das Haus einer Freundin, wo ich am liebsten mal einen Rundgang mit dem blauen Sack machen würde. Da kämen dann Uralt-Parfums und -Schaumbäder, Dekokram, den ich schon vor 20 Jahren schrecklich fand, die allererste Kaffeemaschine (nach über 30 Jahren immer noch in Betrieb!!!!) undsoweiterundsoweiter rein. Die Verbesserung wäre enorm, und das zum Nulltarif! Und dann noch die scheußlichen Vorhänge gegen schlichte aus hellem Uni-Stoff ausgetauscht, und sie hätte ein total neues, klares Wohnambiente. Aber sie meint, was so lange gehalten hat, könne ja schließlich die nächsten Jahre auch noch seinen Dienst tun (Hilfe!)…..Aber ich mag sie trotzdem, ist schließlich meine älteste Freundin aus Kindertagen.
Nach dem Abräumen von Weihnachtsbaum und -deko dauert es allerdings bei mir eine Weile bis ich mich wieder wohlfühle. Erstmal bin ich ein bisschen traurig, dass die festliche Zeit schon wieder vorbei ist. Aber wird schon noch. Die Tage werden ja auch schon merklich länger, das hilft.
Lg, Angelika
Guten Morgen liebe Denise,
ich gebe Dir vollkommen recht aber irgendwie bekomme ich es bei meinem Kaminumbau (ohne Kamin) nicht hin.
Ich weiss nicht wie ich den inneren Teil,da wo eigentlich das Feuer brodelt, dekorieren soll.
Einen aufgeräumten Donnerstag!!
LG
Manuela
Ich finde Ordnung genial und ich mag auch aufräumen… Aber ich bin so ein "vollsteller" irgendwie stehe ich mir konsequent selber im weg und mag bissel Klimbim ^^
Äich finde es toll, wenn man Ordnung richtig umsetzen kann *seufz*
Lg von der chaotischen Lea
Ordnung braucht optische Ruhe, Leere.
Ganz genau. Deshalb gibt es in meinem Wohnzimmer nur ein Regal, dass regelmäßig inhaltlich reduziert wird. Eins für alles. Bücher. Papierkram. Hobbys. Gläser. Drucker. Kinderspielekiste. Fotos.
Einfach leben.
Liebe Grüße aus Berlin,
Anja
Danke für die konkreten Tipps. Seit der Geschenkeflut habe ich soooo ein Bedürfnis nachLuft! Dein Tisch-frei Tipp hat schon sehr geholfen und die Ordnung und Leere strahlt von dort aus 🙂
LG Constanze
Ich weiß erst seit kurzem, worin mein Unordnungsproblem besteht. Ich kann Leere nicht ertragen. Und weil ich dazu noch kein Dekotyp bin, hab ich eben lauter Alltagsgegenstände rumliegen (gehabt). Auf der Arbeitsplatte das Geschirrtuch, die Bücher auf Tisch und Couch, Strickzeug ebenso, Schulsachen auf Kommoden etc. Toll finde ich immer die Wohnungen in amerikan. Filmen: lauter Klimbim überall, und trotzdem aufgeräumt (klar, da wohnt ja auch keiner). Seit dem 7.1. übe ich mich in "Leere" ertragen und ich bin mir noch immer nicht sicher, ob ich es so ordentlich überhaupt mag 😀
Was da ein Psychiater (oder eine Ordnungshelferin) wohl alles rauslesen könnte?!
glg Petra
Liebe Denise, inspiriert durch einen Post von Dir habe ich mir heute einen riesigen Korb mit Deckel für den Flur gekauft. (Du hast – glaube ich – einen Korb auf der Treppe nach oben, oder?). In den Riesen-Korb können wir nun Taschen, Turnbeutel … werfen und was sonst noch stört, um wohltuende Leere für das Willkommen zu schaffen. Danke für Deine immer wieder guten Anregungen! Liebe Grüße Uta
Da habe ich also nun endlich die Erlärung, warum andere meine geschaffene Leere immer wieder füllen! Sehr interessant! Herzlichen Dank für diesen Beitrag!
Ja, ja, ja! Leere im Haus zu schaffen, schafft auch wieder Platz im Kopf. Die Gedanken können sich frei entfalten. Gerade habe ich mein Bad mal wieder gründlich entleert und es fühlt sich einfach gut an.
Als nächstes steht – mal wieder 😉 – das Schlafzimmer auf dem Plan. Ich freue mich schon jetzt auf das Ergebnis.
Deine wöchentliche Motivation tut mir und unseren Haus gut.
LG, Kirstin
Oh ja, Du sprichst mir aus dem Herzen – es tut so gut sich zu befreien und auch mal eine leere kahle Wand anzuschauen. Zu viel Zeug beengt mich, macht unfrei und geht mir einfach auf den Wecker. Weniger ist mehr.
LG Julia
Liebe Denise,
ich kann jedes Wort nur unterschreiben und ich hoffe dass u. a. durch solche Beiträge von Dir noch viel mehr Leute erkennen wie befreiend "Leere" sein kann.
Liebe Grüße,
Simone G. aus B. / Ger.
[…] und zahlt sich aus. Sich vorzustellen, wie der Kleiderschrank hinterher aussehen wird, hilft sehr. Ordnung wirkt sich wohltuend aus. Es kann befreiend sein. Denn alles, was an Kleidung nicht gebraucht wird, ist im Grunde nur […]