Ordnung

Unser Haus, wie ich es am liebsten habe 

30/03/2023

Unser Haus, wie ich es am liebsten habe 

Ob ich schon immer ordentlich war? Darüber habe ich nachgedacht, nachdem mir am Wochenende diese Frage gestellt wurde.

Ordentlich war ich bestimmt schon immer, doch in den vergangenen 10 Jahre habe ich es optimiert und bin noch besser geworden. Ich besitze weniger Bücher, Klamotten und anderen Kram und besonders durch die Vorbereitung auf einen Umzug stelle ich alles noch einmal mehr infrage. So habe ich vergangenen Samstag wieder Sachen bei eBay Kleinanzeigen eingestellt, zu verkaufen & verschenken.

Ausmisten ist mein Weg zum Glück

Aber ich gebe ehrlich zu: dauerhaft herrscht auch bei uns keine Ordnung. 

Doch ich spüre sehr schnell, wenn Sachen zu heimlichen Energieräubern werden.

wie ich es am liebsten habe

Je weniger herumsteht, umso perfekter ist es für mich. Das bedeutet aber nicht, dass alles leer ist, sondern dass mein Blick nur auf die Dinge fällt, über die ich mich wirklich freue. 

Kurz bevor ich in den Urlaub fahre ist unser Haus so, wie ich es am liebsten habe. Ihr kennt das bestimmt. Alle Räume sind aufgeräumt, die Wäsche gewaschen, die Obstschale leer und das Badezimmer schön sauber. Nahezu alles ist in dem Zustand, den man sich wünscht, wenn man heimkehrt. 

Ab und zu erreiche ich diesen Zustand auch ab einem Freitagvormittag, wenn mein kleiner Putztag ist, wenn einmal grob durch alle Zimmer gefeudelt wurde und das Bett frisch bezogen ist.

Scheint dann draußen die Sonne, die das Haus erleuchtet, erreicht die Ordnung doppelte Strahlkraft. 

Das sind die Momente, wo unser Haus so ist, wie ich es am liebsten habe.

nachher

vorher

Doch schon wenige Stunden später liegt Wäsche zum Falten auf dem Tisch, in der Küche sieht man die Spuren vom Mittagessen und an der Anzahl der Schuhe im Flur erkennt man, wie viele Kinder gerade im Haus sind.

Das Haus ist also fast nie so, wie ich es gerne hätte.

Aber ich jage dem Zustand immer ein bisschen hinterher, weil es meinen Geist beruhigt.

Ordnungstag

Ordentlich war ich schon immer, aber mit der Zeit werde ich immer klarer mit dem, was ich loslassen kann.

 

Ordentliche Grüße

Denise

 

 

  • Loni 30/03/2023 at 7:51

    Liebe Denise, ich hab mich auch entschlossen, kräftig zu reduzieren. Es ist wahr, weniger Kram macht irgendwie frei und glücklich und vor allem ist es leichter, Ordnung zu halten. Ich habe mich vergangene Tage darüber mit meinem Mann noch unterhalten. Mir fiel auf, wie wunderbar wir mit einer ganz einfachen, reduzierten Kücheneinrichtung zurechtkamen, die wir im gemieteten Ferienhäuschen hatten. Man braucht nicht 3 verschiedene Geschirrarten oder eine riesen Gläsersammlung. Viel Zeugs belastet nur. Ich hab schon einiges ausgemistet und möchte diesen Frühling/Sommer mal auf ein paar Flohmärkte gehen zum Verkaufen, die Atmosphäre dort mag ich eh immer gern, dann eben mal als Verkäuferin 😉 Darf mich dann nur nicht wieder zum „Kaufen“ verleiten lassen, lach 🙂 Hab einen schönen Donnerstag, liefs van Loni x

  • Christine 31/03/2023 at 8:36

    Danke…vorallem für das Vorher-Nachher Bild … und die Gedanken!
    Liebe Grüße und ein schönes Wochenende