Im Wohnzimmer
Schnickschnack und Nippes
Beim Ausmisten Deiner Regale und Schubladen – wie oft fallen Dir dabei Schnickschnack und Nippes in die Hände?
Dinge, die vielleicht ganz hübsch sind, aber keinen Nutzen haben.
Wenn sie Dich beim Staubwischen ärgern oder Du sie bereits vor Ewigkeiten in eine Schublade gelegt hast, entscheide Dich heute:
- Brauchst Du diese Dinge wirklich?
- Macht es Dich glücklich?
- Erleichtert es Dein Leben?
Wenn Du nur zwei von den drei Fragen mit NEIN beantwortest, kannst Du diese Dinge gleich heute entsorgen oder in eine Spenden-Kiste legen.
Wenn Du merkst, dass Du ein Problem mit Schnickschnack und Nippes hast, dann lass in Zukunft erst gar keinen Schnickschnack mehr in Dein Haus. Lerne NEIN zu sagen.
NEIN DANKE, aber Nein.
Wie viel Dekoration verträgt ein Raum?
Kerzenhalter, Vasen, Obstschalen – es gibt reichlich Wohnaccessoires, mit denen man jeden freien Winkel dekorieren kann.
Wohnaccessoires sind zwar wichtig, denn die kleinen Dinge verleihen unserem Zuhause eine persönliche Note, doch weniger ist mehr. Verteile nicht wahllos im Raum, schaffe lieber kreative Inseln. Damit aus persönlichen Lieblingen kein Sammelsurium wird, hilft es, nach Themen, Farben und Materialien zu sortieren.
- An welchen Gegenständen hängt eine schöne Geschichte oder Erinnerung?
- Was hat einen besonderen Wert oder ist ein echtes Sammlerstück?
- Was macht Deine Wohnung wirklich wohnlich?
Wer mehr Dekoration, Schnickschnack und Nippes herumstehen hat, hat auch automatisch mehr Staubfänger und muss somit viel mehr putzen.
Krimskrams oder Stehrümchen
Bereits im vergangenen Jahr habe ich mich mit der Frage beschäftigt, was ich mit persönlichem Krimskrams oder sog. Stehrümchen mache, mit denen ich positive Dinge verbinde.
Mich inspiriert es immer, wenn ich bei meinem Freund bin, bei dem es so viel ordentlicher ist als bei mir. Warum? Weil er als Kerl all den Schnickschnack nicht hat und auch nicht braucht, den ich um mich herum habe. Mich machen all die Bücher, Kerzen und Vasen glücklich, ich brauche eine kreative Umgebung. Dafür hat er einen ganzen Keller voll mit Werkzeug – damit gleicht es sich wieder aus.
Am Ende bleibt also immer die Frage: wie viel Kram vertrage ich um mich herum?
Und wenn es mich stört – was kann ich verändert?
Inspiration zum Frühjahrsputz im Wohnzimmer gibt es HIER.
Ordentliche Grüße
Liebe Denise,
ein Beitrag aus meinem Hirn genommen. Jede deiner Aussagen versehe ich mit Ausrufezeichen und Unterschrift. Ich habe versucht, mich vor ein paar Jahren zu minimalisieren, was Stehrümchen und Deko betrifft. Das hat geklappt, nur bei Kerzenhaltern, Windlichtern geht es immer wieder mit mir durch. Da trenne ich mich auch schwer.
Mein Mann ist, ohne Werkzeug, wie dein Freund. Der braucht es auch nicht. Wenn ich mit ihm ausräume, dann ist ‚weg‘ das Wort der Stunde.
Also Danke fürs noch einmal erinnern, denn gerade ist, aus Gründen, wieder entrümpeln angesagt.
Viele Grüße
Nicole
Liebe Denise,
ich denke, man muss die richtige Balance finden. Ganz leer und steril ist auch nicht schön und für das Zuhause kein Gewinn. Und es gibt ja auch Nippes, der glücklich macht, etwa, weil man sich dadurch an den schönen Urlaub erinnert, als man ihn kaufte oder weil es ein Geschenk war. Aber alles, was beim Anblick schlechte Laune macht, ist natürlich längst überflüssig.
Liebe Grüße
Katharina
Ich sichte auch regelmässig meine ”Stehrümchen” – herrliches Wort! Ich finde f. mein Wohlfühlgefühl wichtig, das der Blick auf dem Dekoartikel liebevoll verweilt. Dann passt es.