Puzzlestücke und Ordnung

Was Puzzlestücke und Ordnung gemeinsam haben

Manchmal, wenn ich mit Menschen über Ordnung spreche, zählen sie sehr häufig die Dinge auf, von denen sie sich niemals trennen könnten. Sie erklären und verteidigen und oft sagen sie „Ich könnte das nicht, mich so zu reduzieren.“

Ich möchte niemanden dazu bringen, sich von geliebten Dingen zu trennen.

Ich möchte nur inspirieren, Anregungen geben, denn das mit der Ordnung ist unglaublich individuell. Was helfen kann, ist wenn wir unsere Sachen wie Puzzlestücke betrachten, auf dem Weg zu einem Schönen Bild.

Manchmal nutzen wir Dinge, die wir nicht lieben.
Oder wir brauchen etwas nur 1 x im Jahr.
Manchmal lieben wir auch etwas, was wir gar nicht nutzen.

Das ist ok, denn nur, weil wir etwas nicht nutzen, ist es nicht automatisch nutzlos.
Manchmal liegt es dort einfach herum und wir erfreut uns trotzdem daran.
Schaut Euch nur mal die Bilder an der Wand an.
Wirklich nützlich sind sie nicht – sie verschönern lediglich unser zu Hause.

Es also lediglich darum, etwas zu ändern, wenn man sich nicht wohlfühlt. Sich zu helfen, wenn einem alles zu viel wird. Zu erkennen, welche Dinge wir wirklich nicht brauchen, nutzen oder lieben.

Brauche ich es?
Liebe ich es?
Nutze ich es tatsächlich?

Puzzlestücke

Alles, was ein klares JA bekommt, sollte dann einen Platz zugewiesen bekommen. Manchmal dauert das eine Weile, weil „Ordnung schaffen“ wie ein 100.000 Teile Puzzle sein kann. Einige Puzzlestücke nimmt man mehrmals in die Hand, bis man weiß, wo sie hingehören. Doch irgendwann werden all diese Puzzlestücke ein schönes Bild ergeben.

Glücklich ist, wer „Ordnung schaffen“ nicht als notwendiges Übel ansieht, sondern als schönen Weg, um sich zu Hause wohl zu fühlen!

 

In diesem Sinne,
ordentliche Grüße

Denise